Beiträge von alexx

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    Hoi Gilbert und alle weiteren excellenten SR-Ratgeber.


    Vorab schon mal meine SR-Erfolgsmeldung des Jahres:


    S I E L Ä U F T wieder .. und das bei 1100 RPM wie ein Uhrwerk.. springt sofort an.. freut sich ihres Lebens.. usw.. soweit erst mal sonst werde ich noch sentimental :)


    Mit zwei meiner seit Monaten mitfiebernden Kollegen (auch Mopedreiter) kam ich auf die Frage nach dem aktuellen Stand der SR-Wiederbelebung gestern ins Gespräch und dass ich mich ans Ventilspielkontrollieren machen wollte. Es gab noch mal ein bisschen Hin und Her über "Unterdruck im Tank" und andere Fehlerquellen..
    Einer der beiden sagte dann, schmeiß sie doch mal an und wir gucken zusammen.


    Ich hatte zuletzt bereits schon mal den Tank demontiert und die Gaszüge entfernt, die hinderlich wären, wenn ich da den Ventildeckel abschraube. Ich habe dann also die Gaszüge wieder angebracht und diese wohl zuerst vertauscht.. ich weiß es nicht mehr genau aber ich habe dann den Gaszug, den ich eigentlich oben anbringen wollte nicht richtig draufgekriegt und ihn dann unten angebracht. Im Moment habe ich keine Ahnung, ob die überhaupt vertauscht draufpassen.


    Jedenfalls, danach den Tank aufgesetzt, die beiden Schläuche aufgesteckt, Fahrersitz drauf und dann die Kleine angekickt.
    Beim 5. Mal war sie dann da.. heulte zunächst etwas auf, dann meinte der eine Kollege "dreh doch mal die Drehzahl auf 1100 RPM" (vorher hatte ich sie auf 1600 / 1700 gestellt, da sie mir immer wieder ausging) Sie lief zwar ein wenig unruhig aber sie blieb eine ganze Weile an. "Fahr doch mal `ne Runde damit".. "habe ich zwar auch schon gemacht aber mache ich nochmal ok.." Sie ging zwar im Warmzustand aus aber ich bekam sie sofort wieder an. Lief dann nur noch wenig unruhig.


    Helm geholt während sie immer noch lief und eine Runde bzw. eine Abfahrtsdistanz auf der A2 gefahren.. ohne Rucken.. an der Ampel habe ich sie dann ein bisschen im Gas gehalten, weil ich ihr nicht zutraute, dass sie anbleibt.


    Tja und da mir die Zeit weg gerannt war, ich einen Termin in Minden hatte und es seit kurzem neben zwei kleineren eine lange Baustelle auf der A2 gibt, hab´ ich nicht lange überlegt und bin also gestern insgesamt 250 km mit der kleinen gefahren und sie lief besser als je zuvor! Eine Polizeikontrolle war auch dabei, da ich orientierungsmäßig eine Umleitung nehmen musste .. weil blöd beschildert: Bad Nenndorf kannste zum Tanken rausfahren aber dann nicht mehr auf die A2 drauffahren.. Glück gehabt, dass die Polizistin die SR kannte und dann nur mündlich verwarnte.. das hatte ich auch noch nicht.


    Auch heute war sie beim 1. Ankicken da.


    Also sind wir beide wieder glücklich unterwegs und sagen nochmal 100000 D A N K an alle, die auf mein LangGeschreibsel immer wieder reagierten.


    Alex, der Frohgrüßende und seine esSääR


    Hoi Gilbert und hoi ihr SR-Beflissenen,


    endlich habe ich mal wieder Zeit gefunden, mich mit der Kleinen zu befassen.


    - Bremsenreiniger besorgt und während sie (warmwerdend zunehmend unruhig) lief, habe ich am Ansaugstutzwn und hinter am Vergaser in Richtung Luftfilter gesprüht ohne dass sich drehzahlmäßig und unruhemäßig etwas änderte.


    - Das Kontrollieren des Ventilspiels habe ich noch nie gemacht und müsste mal hier im Archiv nach einer Anleitung oder so stöbern, oder ist das keine "große Sache"?


    - Denn sie ging nach kurzer Zeit ruckelig laufend immer wieder aus, auch wenn ich sie immer wieder beim 3. oder 4. Mal wieder ankicken konnte.
    Beim Gasgeben hatte ich jedoch immer wieder mal ein "Loch" und mit zunehmender Wärme ging sie beim Gasgeben .. und zuletzt mit Knall aus oder knallte beim Gasgeben nach einem "Loch"


    Vermute ich richtig, dass es am zu engen Ventilspieleinstellung liegt?


    Alex, der immernochsehrdankbar SchönWochenendgrüßende

    Hoi Gilbert und ihr anderen SR-beflissenen Ratgeber,


    seit knapp zwei Wochen war und bin ich beruflich und freizeitig dermaßen eingespannt, dass vor gut einer Woche die Zeit gerade mal für ein paar Kilometer Straßenaktivität reichte. Sie war auch beim zweiten Ankicken da, heulte aber auch gleich wieder auf und lief von Beginn an unruhig. Sie ruckte auch während der Fahrt etwas und drohte beim Stehen an der Ampel auszugehen. So habe ich mich dann nicht getraut ein paar Kilometer mehr zu fahren und bin dann also wieder auf kurzem Weg zurück gefahren, hab' im Stand dann etwas gewartet und dann ging sie von alleine aus. Danach hab' ich sie erst mal nicht wieder angekickt bekommen.
    Nach zwei/ drei Tagen beim zweiten Versuch (auch leider mit wenig Zeit und wenigen Kilometern im Gepack) war es annähernd das Gleiche: im Kaltzustand sprang sie schnell an, ich drehte dann am Standgas etwas, damit sie nicht ausging, was auch funktionierte. Dann hab' ich sie ausgemacht. Sie sprang dann, also im Warmzustand) wieder nicht an.
    Gestern, dritter Versuch: Beim Ankicken im Kaltzustand heulte sie mächtig und weiter auf obwohl ich den Choke auf Null gestellt hatte. Mit deutlich mehr Zeit im Gepäck, bin ich dann 35 km Autobahn gefahren. Auch beim Gasgeben war da zeitweise ein Loch, aber es gab keinerlei Rucken mehr während des Fahrens. Aber im Stand war sie in der Drehzahl immer noch hoch.. bis ich zurückgekehrt war (also am zum Schluss) da schien alles gut zu sein, außer das holprige Laufen und dass sie dann irgendwann ausgeht. Aber zumindest ließ sie sich von da an problemlos im Warmzustand ankicken, lief dann holprig und ging aber nach einiger Zeit dann wieder aus.
    Ich war dann schon soweit, dass ich dachte, vielleicht nochmal die Einstellprozedur von Neuem oder vielleicht nochmal Vergaser ausbauen und nachsehen.. habe dann aber mal (auch wenn das bestimmt ein Kardinalfehler ist) an der Gemischschraube minimalst gedreht, wodurch sich die Drehzahl und das Holprige veränderte. Mehrere Male im Warmzustand ausgemacht - angemacht.. was problemlos klappte
    Eben im Kaltzustand habe ich sie dann nicht anbekommen. Habe dann die Gemischschraube nochmal ganz rein und 2,5 Umdrehung rausgedreht, angetreten und sie war sofort ohne Aufheulen da, lief aber holprig wie die letzten Male.. woran mag das (einstellungsmäßig oder doch vergasermäßig liegen?


    Habe sie noch zweimal sofort angekriegt und werde morgen nochmal 10-20 Kilometer fahren in der Hoffnung diese Odyssee jetzt endlich mal zufriedenstellend (mit nur ganz wenig holprig) abschließen zu können und wieder unholprig und unruckig am SR-igen Straßenleben teilzunehmen.


    Vielen TausendDank an Gilbert und euch allen für die vielen Hinweise und Anleitungen und Tipps und .. und..
    Alex, der Euch sehrsehr dankbar Grüßende, der sich in Kürze noch mal (hoffentlich) mit Daumenhoch kurz meldet.

    Zitat

    Original von gilbertb


    Entschuldigung ! Ich bin ein stieseliger alter Sack und hatte wohl einen schlechten Tag X(
    Wollte Alex nix böses und habe eben erst gelesen das er aus den Niederlanden kommt...
    Schööönes Wochenende :cool:


    Hoi ihr geduldigen SR-Spezialisten,
    Hoi Gilbert.. kein Problem damit, ich kann das gut ab.. in diesem (ziemlich scheißigen) Jahr habe ich derer Tage etliche.. :)


    Also ich meine, es gibt mit Deiner (@Gilbert) Anleitung schon einen Erfolg oder vielleicht auch einen noch Teilerfolg zu berichten:


    - Mit neuer Kerze (diesmal von Bosch : - ) war sie aus kaltem Zustand und Choke sofort beim ersten Antritt da - aber sie heulte bzw. drehte sofort hoch bei um die 3.500 rpm und ging dann von alleine nach ein paar Sekunden runter auf ungefähr 1.700 rpm noch bevor ich an der Standgasschraube drehen konnte. Und sie lief wie bei den vorigen Versuchen etwas holprig.


    - Choke habe ich l a n g s a m auf Null gesetzt.


    - Sie lief nach einiger Zeit dann ungefähr bei 1.300 rpm (nach wie vor holprig, wie gesagschreibselt)


    (- Nur nochmal zur Berücksichtigung, wie angeleitet: hatte ich während der ganzen Prozedur weder Finger noch Hand am Gaszug!)


    - Die Gemischschraube habe ich anleitungsgemäß und nach Gehör rauf / runter gedreht und dann 1/4 zurück - bei um die 1.100 rpm.


    - warmgelaufen hab´ ich sie ausgemacht - angekickt und sie war sofort da.
    - danach nochmal ausgemacht und beim Wiederankicken brauchte ich 5-6 Tretersuche bis wieder an war.. lief aber immer noch holprig (liegt das noch am Vergaser?.. ok.. sie war vor der ganzen Vergasermission auch schon immer ein wenig holprig aber nicht so wie jetzt)
    - Insgesamt habe ich sie 5 mal wieder an bekommen - im Warmzustand also und mit etwas Aufheulen bzw. unkontrolliert hoher Drehzahl zu Beginn.


    - Ich bin erst in ein paar Tagen wieder in Hannover und werde sie dann im Kaltzustand antreten, befürchte aber leise, dass sie dann am Anfang wieder aufheult. Woran kann das liegen?


    Alex, der Euch immernoch sehr dankbar Grüßende, der begründete Hoffnung hat, sich demnächst wieder zu den SR-Straßenaktivisten zu zählen.

    Hoi Gilbert..


    okee.. CHOKE, danke :)!


    Also eben vor ner halben Stunde habe ich mich laaangsam drangesetzt, Deine wertvolle Anweisung befolgen, bin aber nur bis zu Folgendem gekommen...


    Zitat

    Original von gilbertb
    ABWARTEN (am besten ne Buddel Bier öffnen . )
    Choke nach 1/2 Buddel Bier LANGSAM wieder auf Null stellen (Du hast die Finger immer noch nicht am Gashahn!!!)
    Wenn das Bier leer ist und sie immer noch läuft
    :ber:


    Also:
    - Gemischregulierschraube 2,5 Umdrehung rausgedreht
    - Angetreten mit runtergedrücktem CHOKE
    - sprang beim 3. Ankick an
    - keine Finger am Gashahn
    - 1700 rpm zunächst ohne hörbare Unruhe
    - während 5 Min. ging die Drehzahl bis etwas 1500 rpm runter
    - den CHOKE laaangsam ach oben bzw. Richtung Null gefahren
    - Ungefähr auf der Hälfte (CHOKE) ging sie dann aus.


    Hab´ die Zündkerze nochmal rausgeholt.. die sah wieder sehr schwarz aus und (was ich zuerst nicht bemerkte: das obere Ende war schiefgebogen und ich dachte ich hätte das versehentlich mit dem Kerzenschlüssel irgendwie verbogen und das Porzellanröhrchen war auch gebrochen. :(
    Dann habe ich eine zweite, nicht schwarze Kerze eingedreht und versucht sie anzutreten aber das klappte 8 mal nicht. Die 2. Kerze habe ich dann auch rausgeholt und dort war ebenfalls das obere Ende verbogen. :((


    (versuche gerade die Bilder, die ich davon gemacht habe mal hier zu parken..


    Alex, der jetzt doch ziemlich Besorgte aber dankbar Wochenendgrüßende

    Hoi ihr oberfleißigkompetenten SR-ler und nochmals 1000-Dank für Eure Zeilen, die ich erst jetzt aufmerksam las..
    war/bin leider arbeitsmäßig (´ne gute Woche) außer SR-Gefecht gesetzt


    @ gilbertb
    also wie gesagschreibselt, eben erst gelesen und werde mich morgen / übermorgen genauso dransetzen.. das hörliest sich schon beeindruckend an! und ich bin gespannt.


    Also bevor ich Deine Beschreibung las habe ich zwischendurch
    - nochmal eine neue Zündkerze reingeschraubt.
    - Mit Shoke sprang sie auch wieder das erste mal an ich habe dann auch immer nur ganz wenig an der Gemischschraube gedreht (in dem Bereich zwischen 2 und 3 RausUmdrehungen) während sie lief (intuidiv auch kein Gas gegeben, sondern nur die Standgasschraube höher gedreht).
    - Hab´ den Motor dann laufen gelassen. Nach ungefähr 5 Minuten ging er dann aus.
    - Ich bekam sie erneut nicht wieder angetreten


    - dann habe ich die Zündkerze rausgedreht und gesehen, dass das Elektrodenende schwarz war und wenn ich das richtig deute, heißt das, dass das Gemisch zu fettig ist, oder???
    Und dann muss die Gemischschraub doch weiter reingedreht werden.


    - Den Vorgang habe ich am Folgetag wiederholt, wobei ich die Gemischschraube schließlich auf 2 RausUmdrehungen hatte, bin sogar 50 Meter hin und her gefahren (Motor lief im Stand unruhig) mit dem gleichen Ergebnis, dass sie wieder ausging und dass die Kerze wieder schwarz war.


    Soweit erst mal.
    Ungeachtet der Versuche nach Deiner Anleitung, gilbertb, wollte das nur hier mal schreibseln, da es ja vielleicht von Bedeutung ist und womöglich noch eine andere Behandlung erfordert.


    Alexx, der volldankbar Gutenachtgrüßende und dem Tag entgegensehnt, wieder mit der doch ziemlich treuen SR schönunterwegsig zu sein.

    Zitat

    Original von gilbertb
    Moin, sorry habe mich nicht gekümmert :( :( :(
    Hier m,al ein Bild das mehr sagt wie tausend Worte :cool:


    Ich hoffe Du kommst mit den vorherigen Posts und dem Bild klar, wenn nicht ... ich beobachte wieder 8)


    LG Gilbert


    Hoi Gilbert, Nobby und SR-Kompetenten,


    @gilbert
    Deine Skizze - einfach super und hat mir bestätigt, dass ich es richtig verstanden hatte und auch so eingestellt hatte.


    Aktueller Stand ist:
    Klarsichtschlauch drauf gemacht. Spritt scheint zu laufen.. am Anfang eine Luftblase und wenn ich den Schlauch nach einem Startversuch mit den Fingern gedrückt habe, dann hört es sich an, als wenn in der Schwimmerkammer auch Spritt ist.


    Wenn die SR eine Weile gestanden hat und kalt ist, der Shoke runtergedrückt ist und dieser Warmknopf (oder wie heißt der?) reingedrückt ist, dann springt sie an, aber ich muss Gas geben, sonst geht sie gleich wieder aus und dann kriege ich sie erst mal nicht angetreten (mit einer Ausnahme bei ungefähr 6-7 Startversuchen.. immer etwas Zeit zwischen jedem Versuch).


    Die Kerze habe ich dann mal rausgenommen, war oben etwas schwarz, gesäubert, dann wieder reingedreht und wie gehabt (mit Shoke usw.) gestartet: sprang sie wieder an aber ging mit dem zurückgenommenen Gas auch erneut aus und ich bekam sie danach mit mehrmaligem Antreten nicht an. Drehzahlschraube höher gedreht, das ging einigermaßen.. ein bisschen habe ich auch an der Gemischschraube gedreht (lässt sich bei mir sogar mit den Fingern drehen)


    Morgen kommt nochmal eine neue NGK-Kerze (NGK BP7ES) aber ich schwimme immer noch, denn:
    Vergaser funktioniert ja offensichtlich
    Zündung / Zündspule auch
    Frage 1: macht es Sinn hinter dem Vergaser in Richtung Luftfilter nochmal zu checken?
    Frage 2: Ansaugstutzen also vor dem Vergaser undicht... was ich mir aber irgendiwie nicht vorstellen kann..


    Alex, der Euch sehr dankbar Gutenachtgrüßende..


    Hoi Jack und ihr SR-Beflissenen,


    (aus gesundheitilicheingeschränkten Gründen konnte ich erst gestern Abend wieder an meine Kleine ran)


    Deinem Rat entsprechend, wollte ich nachsehen, ob Spritt in der Schwimmerkammer ist, Aber dachte, da die SR jetzt einige Tage unangetreten gestanden hatte,


    ich kicke einfach noch ein paar mal mit ganz offenen Hahn, hab' dabei den Shoke auch runter gedrückt und den OT wirklich ganz hoch eingestellt bevor ich das 1. Mal ankickte: und tatsächlich tuckerte sie aber nur so 3 mal an. Danach habe ich sie nicht mehr dazu bekicken können, anzuspringen.
    Hab' die Kerze ausgedreht und festgestellt, dass sie immer noch trocken ist.
    (Bei den letzten ersten Kickversuchen, wo ich eher normal und beim 2. Mal erst den Shoke runterdrückte, hatte ich schon irgendwie das Gefühl als ob, wenn die SR einige Zeit unangekickt gestanden hatte, sie fast angesprungen wäre)


    Zumindest hat es den Anschein, als ob wir dem Problem jetzt näher kommen, oder?


    Also: wie Du, Jack, hier sagschreibseltest, ist immer noch die Frage wie weit der Spritt kommt, bzw. gibt es vorab noch eine andere Idee dazu? Ich habe mir einen durchsichtigen Schlauch bestellt und dann in der kommenden Woche (wenn es die Gesundheit mir erlaubt) dann weiter operieren.


    jedenfalls schon nochmals 1000 Mal Danke an alle, die mir hier ratschlägig zur Seite stehen.


    Alex, der dankbar und wieder etwas zuversichtlich Schönwochenendgrüßende

    Zitat

    Original von Jack


    die 10 Startversuche war nur so eine Zahl, wenn die SR nach 6 mal kicken nicht angeht kannst du auch schon kucken....


    Hoi ihr Ratfleißigen SR-ler, ich weiß nichts anders als immer nur 1000-Dank zu sagschreibseln dafür, dass ihr Euch mit meiner VergaserExpedition befasst.


    (heute erst dazu gekommen) habe den Vergaser für alle Fälle (da ich den Benzinfilter ja falsch herum eingesetzt hatte) den Vergaser größtenteils zerlegt und ausgepustet... außer Rundschieber, Düsennadel, Shoke-Elemente und die äußerliche Aparatur: Leerlaufdrehzahl-Vollgasbegrenzung-BeschleunigerpumpeGestänge... (Schieber Düsennadel habe ich mich nicht getraut zu zerlegen, weil ich nicht weiß unter Federdruck, ob ich das wieder so zusammen bekomme, aber ist wohl auch nicht erforderlich zum Auspusten, ODER ?)


    So, Vergaser also durchgepustet eingebaut


    Kerze ausgeschraubselt ...


    Beim Ankicken ist ein deutlicher Zündfunke der Kerze an Kühlrippen kontaktet, zu sehen.


    Kerze wieder eingeschraubselt


    12 x angekickt


    Kerze ausgeschraubselt - sie war/ist TROCKEN !!!


    Was stimmt (mit dem Vergaser?) nicht ???
    Oder was so Entscheidendes funktioniert hier nicht ???


    Schwimmernadelventil neu, Schwimmer eingestellt, Dichtungen, Membrane der Beschleunigerpumpe neu, Gzummimembran des AirCutVentils nicht neu, weil mir eine neue / passende Hartpapierscheibe fehlte) Hauptdüse neu,
    - es läuft Spritt in den Vergaser,
    - die Zündspule getauscht (bringt gleichgut den Funken wie mit der vorigen Zündspule)
    - mit dem gedrosselten bisher noch unzerlegten/ ungeöffneten, damals einwandfrei gelaufene Vergaser habe ich das gleiche Ergebnis, dass die Kleine nicht anspringt.


    Das ist jetzt richtig frustrierend... zumindest scheint es ja noch den einen diagnostischen Hinweis zu geben, dass die KERZE TROCKEN ist/ bleibt beim Ankicken.


    Hat wer von Euch edlen SR-lern eine Erklärung dafür ?
    .. oder noch einen Rat an dieser Stelle?


    Alex, der sehr dankbar Nachmittagsgrüßende, der jetzt erstmal in seinen gARTen verschwindet und mit ´nem starken Kaffee seinen Frust betrinkt.. und dann irgendwann in ein paar Stunden wieder neuermutigt ist, den Vergaser oder sonst was nochmal zu zerlegen und zu pusten und zu wienern und einzustellen und ab- und anzuschraubseln...
    Irgendwann muss die Kleine einfach wieder laufen.. sie meint´s doch gut mit mir ;)

    Jack
    1000-Dank schonochmal,
    klar logisch erscheint mir das jetzt auch: dann brauche ich den Killschalter nicht auseinander nehmen..


    Morgen probiere ich die 10 Startversuche nochmal und prüfe ob Spritt ankommt, die Kerze soll dann also nass sein..


    Das Überlaufen passierte die letzten Male ja nicht mehr.


    "..erstmal raus was ich oben beschrieben habe, damit du weißt wo du suchen mußt."
    damit meinst Du Deine Punkte 1 bis 4.. bzw. Funkige und nasse Kerze prüfen, oder?

    @ Jack


    Kerze funkt, wenn ich sie beim Ankicken am Zylinder kontakte.
    Ob sie jetzt nass oder trocken war.. müsste ich nochmal den Vergaser wieder einbauen und prüfen, aber ich meine, sie roch etwas nach Benzin.
    Muss die Kerze denn jetzt nass oder trocken sein?
    Ich dachte, sie darf nicht nass sein.


    Aber
    Ich hatte ein Bild von meinem Vergaser gemacht, bevor ich ihn das erste Mal ausgebaut hatte. Eben ist mir dabei aufgefallen, dass ich den Benzinfilter wohl die ganze Zeit in falscher Richtung (Filterlamellen in Richtung Vergaser) anstatt Filterlamellen zur Tankseite montiert hatte. Aber ist das kriegsentscheidend? Müsste die SR nicht wenigstens mal einen kleinen Muxer machen?
    Bringt das was, den Vergaser noch mal zu zerlegen und von allen Seiten zu durchpusten?
    Worauf muss ich da achten? (Nach dem ersten Ausbau des Vergasers und Durchpusten lief der mir über.. und ich habe keinen Schimmer darüber, was ich da falsch machte.


    Dann habe ich in schwacher Erinnerung, dass mal jemand seine SR nicht starten konnte, weil der Ausschalter am Lenker rechts nicht funktionierte, obwohl er mittig auf EIN stand. Kann aber auch sein, dass ich da was verwechsle.. oder hat das vielleicht jemand auch schon erlebt? .. oder kann man das als völlig untypisch ausschließen?


    Alex, der leicht verzweifelt aber auch dankbar für jeden TippRat Abendgrüßende


    Hoi ihr SR-Fachleute.. nochmals 1000-Dank für Eure Tipps.. dadurch habe ich schon mal etliches Vergaserwissen erlangt.


    Die Kleine springt nicht an.. der Frust kommt auch langsam hoch und mir fällt jetzt nix mehr ein.


    gilbertb
    Deine Punkte haben alle ihr OK bekommen, hab' auch noch mal die Zündspule ausgestauscht... Meine SR macht keinen Muxer. Den Vergaser habe ich ausgebaut und nachgesehen, ob im Schwimmergehäuse Spritt ankam (Tipp bekam ich von einem Kollegen, der jetzt kein SR-ler ist) und die Kammer war voll.
    Ansaugstutzen mir angesehen. .der scheint auch in Ordnung zu sein.


    Ich könnte jetzt nochmal Vergaser 2 ausstatten mit den neuen Düsen usw. aber sie scheint etwas anderes zu haben.


    Alex, der Nachmittagsgrüßende


    Was kann es jetzt noch sein?

    Jack + Frank


    1) Mit dem Biegen der Lasche / Zunge kann ich das Schwimmernadelventil einstellen: Ist das richtig?


    2) und mit "Federstift" ist der nageldünne Stift direkt unter der Zunge gemeint, oder?


    3) Also ich halte ja den Vergaser überkopf und sollen die beiden waagerechten Linien des Z's parallel zur Gehäusekante/ Dichtung sein, wenn es zischt, also wenn das Ventil offen ist? Oder sollen die Linien parallel sein, wenn das Ventil geschlossen ist?


    Alex, der nochmal dankbar Abendgrüßende

    gilbertb
    1000-Dank schon mal.. auch für's Daumendrücken.. Du kannst aber auch nicht wenig Worte.. :)


    alte Haupt- und Leerlaufdüsen habe ich soeben gegen die neuen an Vergaser 1 (dem, der zuletzt jahrelang gelaufen ist) ausgetauscht.


    Wechsel das Schwimmernadelventil klappte auch soweit (obwohl die Hülse (?) schon ziemlich schwer hineinging)


    Wo ich jetzt gerade hänge:
    "... und stelle es so ein das die Schwimmerstege parallel zum Gehäuse stehen (ohne eingefederten Nadelpin)"
    1) wo / wie kann ich denn das Schwimmernadelventil einstellen? ..


    2) Sind die Schwimmerstege (diese Bezeichnung finde ich in Oldman's Sprengzeichnung nicht) das Messingteil, an dem das Schwimmernadelventil auf einer Art Zunge gehängt wird?


    3) "... parallel zum Gehäuse.." von wo aus gesehen? Wenn ich den Vergaser auf den Kopf gedreht halte und auf die Vorderseite (auf den Kraftstoffstutzen) sehe, dann liegt das Messingteil genau parallel zu der Kante des Schwimmergehäusedeckels (die Dichtung liegt also waagerecht) - Ist das mit "parallel zum Gehäuse" gemeint?


    3) Im Unterschied zu vorher mit dem alten Schwimmernadelventil und zu den Schwimmern von Vergaser 2 und 3 ist mir aufgefallen, dass der Schwimmer jetzt federt, wenn ich den Vergaser auf dem Kopf gedreht halte. Das war vorher / ist bei Vergaser 2 und 3 nicht der Fall. Muss das so?.. bzw. liegt hier vielleicht der Fehler beim alten Schwimmernadelventil / bei den Schwimmernadelventilen von Vergaser 2 und 3? (Den gedrosselten Vergaser 4 habe ich (noch) nicht geöffnet / zerlegt)


    4) Wenn ich das richtig auf dem 3. Bild von links in der 4. Reihe der von Jack verlinkten Seite sehe, ist dort eine MessSchieblehre für den Abstand zwischen Gehäusekante und Oberkante Schwimmerbacken(?) gehalten, aber ich finde nirgendwo Angabe zu diesem Abstand, wie er angeblich sein soll... Oder bin ich da (als Holzwurm) völlig auf dem Holzweg?


    Alex, der dankbar Abendgrüßende, der sich momentan auf dem NIchtaufgebenwollenweg befindet..

    Hoi ihr SR-Kompetenzler, mein Vergaserprojekt wird jetzt noch etwas komplexer. Ich bin zumindest mithilfe der erstklassigen Sprengzeichnung und den Angaben von oldman weiter etwas weiter in die SR-Vergaserwelt eingetaucht, woraus sich allerdings auch reichlich Fragen ergaben.


    Der Reparatursatz (KY-0524) (danke Fahrendumusst) kam inzwischen an, den ich aber noch nicht eingebaut habe (nur durch das Tütchen angesehen).


    Zuletzt hatte ich, wie angekündigt, zuerst (das 8. Mal) den Vergaser 2 mit den gängigen/ beweglich-gefederten Membranen von Vergaser 1 (meinem zuletzt top-gelaufenen Vergaser)) eingebaut, um auszuschließen, dass die Eintopf aus einem anderen als den Vergaser-Grund nicht mehr anspringt.
    UND: sie sprang auch damit nicht wieder an. X(
    Nach dem Wiederausbau stellte ich anhand von Oldman's Angaben fest, dass die Typenkennung über dem Unterdruckstutzen "2J4" lautet und NICHT 48U. Zudem ist die LLGRS zwar konisch aber es fehlte die kleine Feder - da weiß ich nicht wie entscheidend dies ist oder ob das Fehlen der Feder vielleicht dafür verantwortlich war (als ich Vergaser 2 in diesem Projekt am Anfang das erste Mal versuchsweise einbaute), dass die SR immer wieder ausging und völlig unkontrolliert drehte ??


    Dann habe ich (gedrosselten) Vergaser 4 eingebaut, der vor etlichen Jahren auch einwandfrei gelaufen ist und äußerlich noch am besten von allen Vergasern aussieht. Das war ebenfalls erfolglos.
    Vergaser 4 hat als einziges die Kennzeichnung "48U" (über dem Unterdruckstutzen) und auch die abgestufte LLGRS. Heißt also: Mein neuer Reperatursatz passt auch nur auf diesem Vergaser.


    Dann habe ich mir nochmal den Tank bzw. den Benzinhahn / Benzinzulauf vorgenommen, den Benzinhahn auf Reserve (auch auf Normal/ nach untern) gestellt und an dem Unterdruckschlauch gesaugt, worauf das Benzin dann aus dem Zulaufschlauch kam. Genauso muss das doch, ODER ???


    Jetzt war und bin ich erstmal wieder am Ende meines Viertelwissens und habe keine Idee, woran es liegt, dass sie nicht anspringt.


    Ich habe noch mal die beiden LLGRS von Vergaser 1 (meinem zuletzt top funktionieren Vergaser) und Vergaser 3 (den kürzlich gebraucht gekauften ohne Dichtungen) rausgeschraubt und die Kennung über dem Unterdruckstutzen getscheckt: Beide Vergaser haben eine gestufte LLGRS, beide die dazugehörige Feder, beide die Kennung "2J4" - Da schnall ich nicht: Im KFZ-Schein steht 48T, aber ich bin jetzt jahrelang mit einem (Vergaser 1) 2J4-Vergaser gefahren.. also läuft eine 48T auch mit einem 2J4-Vergaser???


    Was jetzt? - Meine Idee ist, wobei ich nicht weiß, ob das sinnvoll ist bzw. funktioniert:
    ??? Ich nehme den Vergaser 4 (der einzige mit der 48U-Kennung), tausche die drosselnde 270er Hauptdüse (Hinweis von Franz Krauth - danke nochmal) mit der von Vergaser 1 UND
    versetze den Düsennadelclip von der 3. Position auf die 2. Position (v.oben) wie aus den beiden Sprengzeichnung Oldman's ersichtlich ist, FALLS das überhaupt geht und ich das hinkriege..


    Ach noch eine Frage: Sollte einer dieser Vergaser tatsächlich wieder tüchtig sein, dann ist mir noch nicht klar, was eventuell das 2. oder 3. Problem / Hindernis ist, warum sie nicht anspringt.
    Was habe ich vielleicht bei den 8 Aus- und Einbauten falsch gemacht oder was habe ich vielleicht beschädigt und sehe es nicht??..., obwohl die ersten Male sprang sie ja zumindest an.


    Puh.. (wann) werde ich wohl (irgendwann) wieder mit meiner liebsten Eintopf auf der Straße schönfahren? (.. Vielleicht muss eines Tages doch noch die Eintopf zur Werkstatt am anderen Ende Hannovers schieben.. )


    Alex, der vergasert aber sehr dankbar für alle Radschläge.. Wochenendgrüßende


    Fahrendumusst
    zu den zusätzlichen Teilen "... Dichtring Kedo 28500" usw. bin ich noch gar nicht weiter eingetaucht. Für mich ja auch offen, welcher Vergaser jetzt die Reparaturteile bekommen soll, ganz abgesehen von einem, wenn ich das richtig verstanden habe, Einstellen des Schwimmers.. scheint auch komplizierter zu sein.

    Hoi ihr lieben SR-Fachmatiker...also, bevor hier jemand denkt, ich sei in der Versenkung verschwunden, melde ich mich (immer noch sehr dankbar für die vielen Tipps) hier mal kurz: Ich schau neben vielen "Baustellen" (hauptsächlich beruflich), an denen ich derzeit mit- und aufmische, immer mal hier und in meine 3... nein jetzt sind es 4 Vergaser rein..


    (der 4. Vergaser ist irgendwie ein gedrosselter von damals auf 27PS .. kann ich da eigentlich Membrane oder andere (welche) Teile für den VM34SS verwenden?.. [interessieren würde mich auch nebenbei wodurch/durch welche Teile dieser äußerlich gleich aussehende Vergaser gedrosselt wurde/ist?)


    Der bestellte Reparatursatz ist noch nicht angekommen und ich werde (vielleicht heute) einfach noch (das 8.Mal) den Vergaser 2 mit den gängigen/ beweglich-gefederten Membranen von Vergaser 1 (meinem zuletzt top-gelaufenen Vergaser)) einbauen, um auszuschließen, dass die Eintopf aus einem anderen als den Vergaser-Grund nicht mehr anspringt. Denn mit diesem Vergaser 2 sprang sie zu BEGINN zumindest an, wenn sie auch unruhig lief. ..naja.. gerade las und (ich meine) verstand ich ...


    Fahrendumusst ...


    ... (letzte Antwort).. "nix mischen", weiß jetzt auch nicht mehr genau ob ich ein anderes der 2 oder 3 Nadelventile bereits mit dem Sitz mischte.. dann ist es vielleicht kein Wunder, dass meine Eintopf keinen Muxer beim Antreten macht... auweia.. ich seh´ schon.. und komme mir langsam vor wie ein dilettantischer Bastler... nur ohne schlaues Gesicht I-:
    vielleicht warte doch besser den Reparatursatz "MADE IN JAPAN CARBURETOR REPAIR KIT DIAPHRAGMS VERGASER REPARATUR SR 500 48T" ab und hoffe mal blauäugig, den richtigen erwischt zu haben.


    motorang
    oh, wie gut und beruhigend zu wissen, dass es da Vergaserchirurgen gibt. Hast Du vielleicht Erfahrung damit, was so eine Vergaseroperation im Schnitt/ grob/ ungefähr kostet? Und wie lange die Chriurgen brauchen?


    Alex, der Euch und forendankbar Abendgrüßende

    Hoi ihr Leute .. und waou.. so schnelle und späte und gleich mehrere Antworten.. die dazu noch ermutigen.. bin ich schwer beeindruckt! vielen Dank schon mal. Ich setze mich da morgen weiter ran..


    Fahrendumusst.. (origineller Name:)
    oh.. ist der Vergaser wirklich so streng?.. den Reparatursatz habe ich weder von Keyster noch von Kedo bestellt.. Mist. Zurückschicken und besser die 2. Wahl von Keyster bestellen, oder?
    "..Schwimmerstand neu eingestellt werden.." hört sich kompliziert an. Ich hatte den Vergaser mal mit der Hand so gehalten, dass der Schwimmer unten ist (wie er auch im eingebauten Zustand ist. Hab´ dann mit dem Finger den Schwimmer nach oben gedrückt und geprüft, ob die Schwimmernadel (heißt das so?) mit diesem Minidrähtchen und dem Minikegel oben, sich noch nach oben schieben (also Ventil geschlossen) bzw. in der Senkrechten bewegen lässt, was nicht der Fall war und meiner Annahme nach richtig war, oder?


    Alexx, der Gutenachtgrüßende.. mit 10000...Dank an Euch

    Vielleicht kann mir VergaserVerzweifelten hier jemand weiterhelfen bevor ich den VM34SS, so meine ich, ist der Typ des Vergasers von Mikuni, das 7. Mal ausbaue.
    was bisher geschah:
    - Es begann auf der Autobahn. Dort musste ich, obwohl genug Benzin im Tank war, auf Reserve umstellen, sonst wäre sie mir (1x ist sie das auch) ausgegangen.
    - ok, dachte ich, ich puste den Vergaser mal durch.
    ausgebaut, durchgepustet, wieder eingebaut und dann sprang die SR nicht mehr an und der Vergaser lief über.
    - hab noch einen älteren Vergaser (2) (ich meine, es ist der gleiche Typ, mit hartgewordenen Membranen usw., Hab´Membrane usw. von Vergaser 1 verwendet, Vergaser 2 eingebau, die SR sprang an, aber ging immer wieder aus und drehte sehr hoch bzw. völlig unkontrolliert (Vergaserzug klemmte zeitweise, was beim 3.Ausbau nicht mehr der Fall war) - Aber der Vergaser 2 lief nicht über.
    - Dann habe ich hier in dem Forum herumgestöbert und irgendwo unter "Vergaser läuft über" und anhand einer Sprengzeichnung (pdf) von oldman verschiedene Sachen am Vergaser 1 verglichen, mir u.a. die Position des Schwimmernadelventils nochmal genau angesehen und einen schwarzen kleinen Partikel dort entfernt. Dachte, das war jetzt die Ursache. Vergaser eingebaut und die SR lief fast wie vor dem ganzen Desaster. Am Folgetag habe ich dann mehrmals die SR angemacht, um sicher zu gehen, dass es wie gehabt läuft, hab´ sie eine Weile laufen lassen. Aber plötzlich lief wieder Benzin aus dem Vergaser nachdem ich den Motor ausgemacht hatte.
    - Dann habe ich einen 3. Vergaser (gebraucht gekauft mit ein paar losen Kleinteilen.. Düsennadel, Schwimmernadelventilgehöuse s.unten), dem ein paar Teile fehlten, ergänzt. Also Vergaser 1 wieder ausgebaut und Vergaser 3 mit einigen Kleinteilen wie Dichtungen, Federn, die Membrane ergänzt. kurz: der Vergaser lief auch über.
    - Vergaser 3 wieder ausgebaut (danach dummerweise erst festgestellt, dass im Inneren mindestens eine Feder (von der Düsennadel) fehlte (Düsennadel war völlig lose).
    - Nochmal Vergaser 1 (der jahrelang super gelaufen ist/ gefunzt hat) hervorgekramt.
    nochmal den Schwimmer ausgebaut, Schwimmernadelventil ausgetauscht (davon habe ich einige, kenne mich aber nicht wirklich gut aus, um zu beurteilen, welche davon die Beste ist... überhaupt bin ich ohnehin nicht so der Schraubertyp und am liebsten wäre mir einen kompletten intakten Vergaser einzubauen, aber den bekommt man nirgendwo... das würde ich, denke ich, noch gut bewältigen können) - zurück zum Desaster: Vergaser eingebaut - lief NICHT über aber die SR sprang auch nicht an.
    - habe dann noch 1 oder 2 Mal den Vergaser 1/2 ausgebaut, aufgeschraubt nachgesehen ob z.B. die Bohrungen (lt. Sprengzeichung) des Air Cut Ventils fluchten und wieder eingebaut - aber keinen Muxer mehr
    - Ich war dann schon ziemlich verzweifelt und habe auf einen Hinweis (Unterdruckhahn) am Rande hin, den Benzinhahn auseinander genommen, um zu sehen, ob dort irgendetwas fehlerhaft aussieht. Aber verglichen mit einem Hahn 2, schien/ scheint dort auch alles in Ordnung zu sein.
    - Zuletzt habe ich dann nach dem x-ten Vergaser 1-Ausbau das etwas wackelige Gehäuse des Schwimmernadelventils mit dem O-Ring außen ausgetauscht (in der Sprengzeichnung steht dafür speziell keine Bezeichnung). Resultat nach Einbau: kein Überlaufen aber auch keinen Muxer.
    - Jetzt habe ich mir einen Reperatursatz bestellt (der nächste Woche kommt) mit Membranen, Düsennadel (da weiß ich auch nicht wie die eingebaut wird, falls das überhaupt nötig ist - in der Zeichnung steht von unten aber die federt doch auf Zug nach unten (?))
    - Gleich werde ich den Vergaser 1 also wieder ausbauen und schonmal alles Äußere abschrauben, mir ansehen und vielleicht geschieht ja noch ein Wunder und mir fällt etwas neues auf. Irgendwo habe ich auch gelesen, dass der Schwimmer manchmal klemmt, wenn dieser Splint/Stift (der den Schwimmer hält) nicht richtig wieder tief genug versenkt ist. Vielleicht probiere ich es auch nochmal mit Vergaser 2; dort ist die SR ja auch schon mal angesprungen und der Vergaser nicht übergelaufen.


    Also vielleicht gibt´s es ja tatsächlich jemanden, der/ die sich das antut / reintut zu lesen und dem/ der etwas einfällt, was ich lückenhafter Ahnungsloser noch nicht weiß / gesehen habe oder was ich noch versuchen kann..
    Das will mir nicht in den Kopf.. dass man nicht aus 3 Vergasern einen brauchbaren zusammenbastelt.
    ...weiß jetzt auch nicht, ob es Sinn macht (welche?) Bilder hier anzuhängen..


    1000-Dank schonmal an den, der hier weiterhelfen kann.. für meine Begriffe müsste es dann einen Orden geben


    Alexx, der halbverzweifelt/halbhoffnungsvoll Abendgrüßende

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  • Fahrendumusst

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  • Fahrendumusst

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  • ugla61

    Hat eine Antwort im Thema Getriebe hängt im 1. Gang fest verfasst.
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