Moin!
Gestern abend habe ich die neue (zweiteillige) Lucas Bremsleitung
angebaut.
Beim zerlegen der Anlage war ich ziemlich überrascht, wie wenig
Flüßigkeit es in der Leitung gibt. Ein Schnappsglass vielleicht (ohne den
Inhalt des Behälters). Flüssigkeit ist auch eine gnädige bezeichnung;
es war nämlich eher eine grüne Paste...
In den Hohlschrauben habe ich kommische Ablagerungen gefunden
die mich an dem Zeug errinert haben, das ich manchmal aus meiner
Nase schöpfe). Die habe ich ausgekratzt und mit Bremsenreiniger
ausgepfustet.
Jetzt kommen wir zur Lucas-Leitung selbst.
Die Anschlüsse solten angäblich nach dem Kontermutterprinzip drehbar
sein. Man sollte den Alu-Anschluss mit einem 7mm und die Kuststoffmutter
mit einem 12mm Schlüssel öffnen und wieder kontern können.
Allerdings, als ich es versucht habe, habe ich nur die schöne rote
eloksierung am Alu zerkratzt und, und das ist noch schlimmer, der
12er schlüssel ist mir glatt über die Plastikmutter gerütscht.
Entweder bin ich zu blöd, oder die Konstruktion ist nich gerade
perfekt.
Schliesslich habe ich es so gelaßen, und die Leitung unter Spannung und
verdrehung in ihren Platz gezwugen. Das gefällt mir nicht besonderes,
aber ich finde gerade keine bessere Lösung. Es sieht mir aber nicht gut aus.
So, jetzt bremst sie aber wieder. Der Behälter leckt ein wenig, aber
ich hoffe, dass es aufhört wenn ich die Schrauben ein bisschen nachziehe
(ich habe versucht zuerst sanft damit umzugehen).
Und zum guten Schluß: Heute bin ich noch auf die schnelle zum TÜV
gefahren und den Aufkleber für die nächsten zwei Jahre bekommen.
Das Leben ist schön...
Gruß
OLa