Beiträge von mig

Es geht ja nicht darum, dass da vorher P- und E-Werte drin standen und die mir dafür keine N-Werte eintragen wollten. Sondern, dass ich N-Werte eingetragen hatte und wegen dem Gutachten, das von 1985 war die P- und E-Werte eingetragen bekommen hab. Obwohl meine SR doch Baujahr 81 ist.

Hast du jetzt die Leistungssteigerung eingetragen, oder nicht?
Bei mir wars so: SR Baujahr 81, hatte orginal die N-Werte eingetragen.
Dann nen Motor von ner 48T eingebaut und wollte die Leistungssteigerung (entdrosselung) eintragen lassen.
Im Gutachten für die Leistungssteigerung der 48T stehen dann aber keine N-Werte, sondern P- bzw. E-Werte (Irgendwas um 90P und 84E).
Jetzt will mir der Prüfer keine N-Werte mehr eintragen, obwohl die Maschine doch Baujahr 81 ist und es da doch noch gar keine P- und E-Werte gab.
Is das so richtig oder kann ich mich dagegen irgendwie wehren?
Hat da irgendwer Ahnung?

Ich hab in meiner Suzuki die Erfahrung gemacht, dass ein gut gelagerter Kondensator deutlich länger hält, als ein starr festgezurrter.
Und ich hab immer den gleichen Typ von Kondensator verwendet.

Was die Dinger nicht mögen ist lange Lagerzeit ohne genutzt zu werden und ungedämpfte Befestigung -> starke Vibrationen.
Wenn beides nicht vorliegt können die sehr lange halten.

Ich meinte wie der gelagert war?
Irgendwo starr angebracht, oder schön in Moosgummi eingepackt?
Ungedämpte vibs machen denen auf Dauer zu schaffen.

Steht da irgendo das Produktionsjahr drauf?
Normalerweise müssen die länger halten, es seie denn der war bei kauf schon überlagert.
Oder hat der starke Vibrationen abbekommen?

Bei nem lackierten Fieberglas-Helm ist bekleben gar kein Problem.
Beim lackieren muss man auf die Lackpaarung achten, sonst reagieren unter umständen die Lacke miteinander, was dann hässlich aussieht und evtl. abblättert. Da kann dann aber ein Lackierer mehr zu sagen, was sich verträgt und was nicht. Aber dem Fieberglas macht das gar nichts -> die Sicherheit leidet dabei nicht.
Im Gegensatz zum ABS- oder Polycarbonat-Helm, bei denen vor allem durch Lack, ganz selten aber auch durch Aufkleber das Schalenmaterial reagieren kann, was dann zu Einschränkungen in der Sicherheit führt.

Wasser in der Bremsanlage ist deshalb so gefährlich, weil es nicht gut löslich in Bremsflüssigkeit ist. Das heißt, es wird von Bremsflüssigkeit angezogen, setzt sich aber mit der Zeit (auch Temperaturabhängig) davon ab. Das schlimmste dabei ist, dass Wasser dazu noch eine höhere Dichte hat als Bremsflüssigkeit -> es setzt sich also unten am zum teil sehr heiß werdenden Bremskolben der Bremszange ab. Genau dort wo ein deutlich höherer Siedepunkt (Bremsflüssigkeit) benötigt wird.
So kann schon ein einziger Tropfen Wasser, oder mit den Jahren aus der Luft durch die Leitung aufgenommenes Wasser (Wasserdampf), bei heiß werdender Bremse, zu einer plötzlichen extremen Verschlechterung des Druckpunktes und der Bremswirkung führen.

Deshalb nie mit Wasser durchspühlen, sondern mit Bremsflüssigkeit!

KONDENSATOR LONGLIFE SNAP-IN 10000µF63V
Artikel-Nr.: 445918 - LN

Der würde gehn, und auch sehr lange halten.
Ich hab aber eine von Conrad, der etwas weniger Spannung aushällt, und was billiger war. Hab den aber auf der Seite nicht gefunden.

Zitat

Orginal von DC
Sollte mindestens 10000 µF an Kapazität haben und 36V aushalten, damit sparste ca. 4Kg, wenn Du die Batterie und den Blechbatterierahmen ausbaust.
Sonen Kondensator gibs für n paar Mark bei Conrad.

Kapazität und max. Voltzahl stehen auf den Dingern von Conrad drauf.
Ich hab den dann einfach unter die Sitzbank gepackt und mit Moosgummi umwickelt mit ner Schlauchschelle befestigt.

Also statt nen teuren Batterieeliminator zu nehmen kann man auch nen Kondensator nehmen, die gibts z.B. ganz billig bei Conrad.
Zum Auspuff, ich hab den Universal lang von Louis dran gemacht, ist auch ganz billig, hab den sogar für nur 30€ neu bekommen, und hatte keine Probleme mit dem TÜV. Ist zwar nur ne übergangslösung, weil der nicht so haltbar ist und auch nicht die Leistung bietet, aber um die Maschine schnell und gutaussehend fertig zu kriegen ist der ganz gut.

Zitat

Wie hast Du die alten dann ´rausgekriegt, ohne sie oder die Rohre zu beschädigen?

Na auch durch Spax reindrehen, mit Heißluftfön erwärmen und rausziehen. Ich schütz die Holme immer mit nem Stück altem Jeansstoff, das ich drumwickel.
Die alten Simmerringe sind dann von oben zwar an zwei bis drei Stellen kaputt, durch die Spax, aber die Unterseite ist noch unbeschädigt, da ich die Spax ja nicht ganz durchdrehe. Dadurch hab ich dann ne prima Eintreibhilfe, die die neuen Simmerringe nicht beschädigen kann, im Gegensatz zum Rohr.

Zum eintreiben der neuen Simmerringe verwende ich statt nem passenden Stück Rohr immer die alten Simmerringe, die ich vorher rausgepopelt habe. Dann hat man immer die passende Größe und macht die neuen Simmerringe nicht kaputt.
Auf den alten Simmerringen kann man dann mit nem dicken Schraubendreher ansetzen und ringsrum die Ringe langsam mittels Hammer eintreiben ohne zu zu verkanten.
Ich hab fürs Simmerringe wechseln noch nie die Gabel zerlegt, also Tauch- und Standrohr getrennt.

Phosphorsäure soll besser als Salzsäure sein?
Na dann kann man bestimmt auch Cola in den Tank kippen is ja auch nix anderes
Ich hätte nicht gedacht das Phosphorsäre besser bei Metallen wirkt als Salzsäure.

Ich hab das mechanische entrosten auch letztens per Hand versucht,... mit mäßigem Erfolg und heftigem Muskelkater am nächsten Tag.
Danach hab ichs dann mit Salzsäure gemacht.
Hat wunderbar geklappt, ist billig und nicht anstrengend!

Fahr einfach ohne Gutachten zum TÜV, entweder der macht da vor Ort ein "Gutachten" oder der guckt es sich an und trägt das so ein.
War bei meinen zurückverlegten Selbstbaurasten auch so. Hat gemeint da muss er ein Gutachten erstellen, hat sich aufs Mopped gesetzt, is auf den Rasten rumgehüpft und ne Runde um den Block gefahren und hat mir dann dafür ein Gutachten geschrieben und se eingetragen.

Wenn der Tank vor dem lackieren gestrahlt wurde hast du wahrscheinlich das gleiche Problem wie ich hatte.
Hatte den Tank zwar durchgespült, aber nachdem der Motor gut angesprungen ist und 15km lief auf einmal stottern und Motor aus.
Dann den Vergaser zerlegt und gereinigt und da war ganz feiner Staub drin vom strahlen. Deshalb hing die Schwimmernadel.
Danach nen Filter in die Leitung gesetzt und Ruhe ist!
Jetzt läuft sie wieder super!

Vielen Dank für die Tips! Es war tatsächlich die Schwimmernadel.
War recht versifft von innen der ganze Vergaser. Hab ihn komplett gereinigt und jetzt läuft sie wieder super.

Das Mopped stand gut zweieinhalb Jahre ohne das der Motor lief.

Bin gestern mal die erste längere Tour mit der SR gefahren, naja oder eher wollte fahren.
Nach 15 km fing der Motor plötzlich an zu ruckeln und ist ausgegangen. Danach stand ich erst mal 2 Stunden auf nem Parkplatz weil sie nicht mehr anspringen wollte. Und als ich mich dann abholen lassen wollte hab ichs nochmal probiert und da lief se wieder einwandfrei. Aber wieder nur 15 km, dann kam wieder ruckeln und ich bin grad noch nach Hause gekommen bevor se wieder ausgegangen ist.
Ach ja, bei jedem kicken läuft Sprit aus der Vergaserentlüftung.
Und jetzt will se im moment gar nicht anspringen, obwohl sie seit gestern in der Garage stand.

Hat jemand ne Ahnung was das sein könnte?
Vielen Dank für Tips und Ratschläge!