Beiträge von zimi

    Tach zusammen,


    ich habe zwar kein Interesse an einer Kette, kann aber einen guten und günstigen Versand empfehlen: Hermes Versand. Sind im Internet unter http://www.hermespaketshop.de zu finden, da kann man sehen, wo die nächste Annahmestelle ist. Da geht es nach den Maßen des Paketes, was gut ist für kleine schwere Sachen. Da muss man immer die längste und die kürzeste Seite des Paketes zusammen rechnen. Bis 50 cm € 3,90 ; 50 bis 80 cm € 5,90 ; 80 bis 120 cm € 8,90. Die brauchen zwar oft 2-3 Tage, aber der Preis rockt.


    Viel Spaß,
    Zimi :yl:

    Hallo,
    so ´ne Knalltüte war an meiner Huddel dran, als ich sie vom Vorbesitzer übernommen habe. Gefühlte Geschwindigkeit war mindestens 270 km/h, auf dem Heimweg von der Nachtschicht war aber auch der Puls der Nachbarn bei 270. Wenn man durch eine Unterführung gefahren ist, war da nicht nur Sound, sondern auch fühlbare Pulsationen. Sehr schön machmal, aber aus o.g. Gründen eben nicht Praxistauglich. Habe ich dann letztes Jahr in der Bucht versenkt.
    Gruß,
    Zimi

    Sag, tobs, wo in Amiland hast du denn da bestellt? Kennst du da jemanden? Bist du Mitglied in einem Geheimbund? Mir gegenüber hat alle Welt so getan, als wäre es unmöglich, Wiseco-Teile nach Deutschland zu bekommen. Ich musste erst mit Lichtschwert und Aerosolbombe drohen, um meine Kolbenringe zu bekommen... :sh:
    Also, wo ist deine Quelle?
    Dank & Gruß,
    Zimi

    Moin!
    Die Kolbenringe kann man eigentlich nicht falsch montieren. Der Aufdruck (N100) muss nach oben zeigen, ansonsten sollten die beiden Kolbenringe unterschiedlich dick sein, war zumindest bei meinem Wiseco-Kolben so. Deshalb passt ein Ring nur in eine Nut. Wenn man die Montage der Ringe ohne die im Bucheli empfohlenen Dünnen Blechstreifen vornimmt, muss man aufpassen, dass a)der Kolben nicht beschädigt wird und b)die Kolbenringe nicht zu weit aufgebogen werden, die können nämlich sonst nach der montage brechen.
    Viel Glück,
    Zimi

    Moin!
    Ich habe den Artikel inzwischen auch gelesen. Den genauen Zusammenhang kann ich hier nicht wiedergeben, aber Gedanken um die Haltbarkeit braucht man sich garantiert keine zu machen. Zumal die Kolben nach der Fertigung alle einzeln geröntgt werden.
    Wie wäre es denn mit dem 5. Übermaß? Von Wiseco gibt es auch einen 88,5er Kolben, den man als Muster nehmen könnte, von wegen höherer Verdichtung(10:1), davon könnte man die Kolbenringe nehmen, und man könnte alle Zylinder weiterbenutzen, die sonst Schrott wären. Bei dem 88,5er braucht man auch noch nicht den Zuganker für den Zylinderfuß. So könnte man verbessern und sparen gleichzeitig.
    Gruß,
    Zimi

    Herzlich willkommen!


    Autosol ist nach meinen Erfahrungen das beste, wo gibt! Beste Polierleistung auf Alu, und der Schutzfilm, der aufgebaut wird, hält am längsten. Das Alu fängt dann nicht gleich vom Morgentau wieder an zu gammeln....
    Für die groben Fälle (Gammel oder Klarlack) Schmirgelleinen in den Körnungen # 240-400-800-1000 (O.k., 1000er gibts nur als Papier) nacheinander, dabei mit VIEL WD40 (auch dafür unschlagbar!) schmieren, sonst gibts Riefen. Dann mit Autosol nach Anleitung von Hand den Glanz zaubern. Rotierende Werkzeuge machen ohne viel Übung in Alu schnell Dellen.
    Viel Spaß und schwarze Finger wünscht
    Zimi

    War vorhin im Labor, da haben wir noch ein wenig ´rumgemessen. Der Kipphebel hat da, wo der Hartblock befestigt ist, nur 28 HRC, an der Planfläche bei der Kipphebelbohrung 38 HRC (neuer KH: 63 HRC). Der Hartblock selbst hat 54 HRC. Allerdings hat der KH bei der Hartblockbefestigung ja auch einen wesentlich geringeren Querschnitt, als nahe der Bohrung. Das spricht in meinen Augen für Härten und niedrig Anlassen, so dass er im Prozess bei ca. 300-320°C schon soviel Härte verlieren konnte. Warum die aber überhaupt so hart gemacht werden, erscheint mir auch rätselhaft. Kann das denn bei 63 HRC noch Federn?
    Hiha: Den zweiten Kipphebel schicke ich nächste Woche raus!
    Gruß,
    Zimi

    Nein, sven, das ist es ja! Die Härte der Lauffläche haben wir bis jetzt gar nicht gemessen, 63 / 38 HRC meint den Kipphebel selbst. Und wenn es im Prozess vielleicht auch 320°C waren: Das Hauptproblem bei solchen Optimierungsversuchen ist immer, dass bei der Werkstoffwahl keine weiteren Nachbehandlungen vorgesehen waren, deshalb wurde da nur sehr niedrig gehärtet / angelassen. Deshalb habe ich bei den neuen Kipphebeln (€ 86.- :s: ) auch bloß die Gleitflächen hochglanzpoliert, das war´s.
    Hiha: Mail mir doch mal Deine Adresse, dann lass ich Dir den Kipphebel mal zukommen.
    Gruß,
    Zimi
    P.S.: Mist, am WE Haus voller Besuch, nix mit Huddel zusammenbauen....!

    Jahaaa, mit der Temperatur ist das so eine Sache: Die Teile wurden ja von mir PVD beschichtet mit einer TiAlN+C Beschichtung, also Titanaluminumnitrid mit 1,5 mü reinem Kohlenstoff als Gleitschicht. Die Werkstofftemperatur dürfte dabei so gerade die 300°C erreicht haben, danach waren von 63 HRC nur noch 38 übrig. Deshalb müssten die Kipphebel nach dem Schweissen vergütet worden sein. Oder aber die Japonesen können sooo kalt schweißen...
    Die 63 HRC werden schon ihren Grund haben, ich glaube nicht, dass die Kipphebel auch ohne diesen Härtewert haltbar sind. Habe mir neue gekauft :s:
    Heute kommen meine Kolbenringe, da kann ich am WE vielleicht schon wieder Huddeln!
    Und zum 100.000sten Mal: Das Forum ist DER Hammer! :r:

    Äh, das mit dem Bild hat nicht so ganz geklappt, hier der zweite Versuch:
    Interessant auch die Verbindung der zwei Materialien, lässt sich nur schwer ausmachen, scheint jedenfalls nicht hartgelötet zu sein. Ich hoffe, das mit dem Bild hat jetzt mal geklappt, sonst :353:

    Asche auf mein Haupt! Wirkliche Analyse ist halt selten zerstörungsfrei möglich. Meine Kipphebel habe ich bei der Motorrevision damals aufpolieren und dann Hartstoff-Gleitbeschichten wollen (s.o.). Die dabei auftretenden Prozess-Temperaturen haben aber leider die Kipphebel weichgemacht. Entgegen der Auskunft eines "Fachmanns" sind diese zwar aus Guss geschmiedet, danach aber auch wärmebehandelt. (Härte: 63 HRC) Nach der Beschichtung waren es dann leider nur noch deren 38... Dadurch war nun der Weg frei zur professionellen Präparation: Querschnitt gemacht quer durch Hartblock und Kipphebel auf Mitte Hartblock, dann den Schnitt auf Hochglanz poliert. Dadurch werden die Gefüge der Werkstoffe "aufgeschnitten" und man kann unter dem Mikroskop sehen, was Sache ist. Ich habe ein Bild angehängt, das zeigt die Schnittfläche mit 200facher Vergrößerung. Die hellen Punkte im Hartblock sind Chromanteile (Schmierwirkung), das dunkle ist Kohlenstoff (Schmierw. und Härtbarkeit). Also: Nix Hartmetall!

    Moin zusammen!
    Ich habe mir in der Bucht eine wohlfeile Lenkerverkleidung jekooft, die ich nun gerne an meine Huddel bauen will. Das Teil sieht genauso aus, wie ich es in der Fantasie an der Huddel gesehen habe: Klein und schwarz, mit einem nur dezenten 80er Touch. Sie ist knapper geschnitten als zum Beispiel die Pichler Schale und überhaupt, sabber, tropf..... !!! Will ich nun legal machen und brauche für die Einzelabnahme ein Materialgutachten für die Scheibe von der Lenkerverkleidung. Oder ein Typenschild, wo auf Gutachten verwiesen wird. Oder sowas. Hat jemand von Euch sowas ähnliches schon mal gemacht? Mir helfen auch Fotos von Typenschildern oder Kopien / Scans von Gutachten. Die Suchmaschine spuckt zum Thema nämlich nur Ästhetik-Beratungen aus, aber Geschmack ist ja nunmal Geschmackssache...
    Dank an alle,
    Gruß,
    Zimi

    Ich arbeite in einer Firma mit eigenem Analyse-Labor, und die sogenannten "Hartblöcke" sind tatsächlich Einsätze aus Hartmetall! Da wir auch über eine eigene Polierabteilung (technische Polituren) verfügen, kann ich meine riefigen Kipphebel dort aufarbeiten lassen. Nun würde ich gerne noch etwas weitergehen, brauche dazu aber mehr Infos über das Material der Kipphebel. Weiß jemand hier, woraus die sind? Hauptsächlich verdienen wir unser Geld mit dem Aufbringen dünner Hartstoffschichten nach dem PVD-Verfahren, TIN könnte der ein oder andere in dem Zusammenhang schon mal gehört haben. Es gibt da aber noch viel interessantere Beschichtungen, die Verschleißschutz und gute Gleiteigenschaften miteinander kombinieren. Einziger Nachteil des Verfahrens ist, dass die Prozesstemperaturen um 300° C liegen, so dass niedrig angelassene Stähle an Härte verlieren können. Gehe ich also das Risiko ein, meine Kipphebel "weichzukochen"? Da war oben von Hartguss die Rede, wird der durch Wärmebehandlung hart? Ließen sich nämlich Nockenwelle und Kipphebel beschichten (Kosten ca. €140.-), hätte man für den Rest seines SR-Lebens Ruhe, und die letzten Hundertstel PS aus dem Zylinderkopf rausgekitzelt, einschließlich besserer Notlaufeigenschaften bei Schmiermangel.
    Gasnitrieren kann jede Edelstahlhärterei, ist relativ günstig (Kilo-Preis) z.B. Firma Ferrum in Augustdorf. Wen das Thema Hartstoffbeschichtung interessiert, der schaue doch hier mal vorbei:
    http://www.albrecht-schumacher.de
    Wenn jemand noch ein paar alte Kipphebel, auch Reste oder Bruch rumliegen hat, könnte ich die gegen Portoerstattung bekommen? Ich möchte nämlich ungern meine brauchbaren Kipphebel für Versuche verwenden...
    Ansonsten ist das Forum hier hier echt galaktisch, von Xx bis Materialforschung alles dabei, der helle Wahnsinn!!!
    Dank und Gruß,
    Simon

    Ich habe leider kein Bild mehr davon, habe sowas aber damals bei meiner ETZ 250 gemacht. Der Bock war mattschwarz und ich wollte unbedingt ein gelbes Zifferblatt im DZM haben mit blauer Hintergrundbeleuchtung. Anstelle der Beschriftung bei jeder 1000er Drehzahl ´ne Mini-LED, die ersten 5 grün und dann noch drei rote. Zeiger weiß, und ganz wichtig: Im Ruhezustand Zeiger senkrecht nach unten! Auf- und Zumachen ging recht problemlos, einfach den Chromring mit kleinem Schraubendreher vorsichtig aufgehebelt, selbstgefertigtes Zifferblatt und die ganzen LEDs (Beleuchtung!) rein, dann vorsichtig wieder zugedengelt, das Glas hat´s glücklicherweise überlebt. LEDs sind am Moped sowieso genial, wegen der Vibrationsfestischkeit. Ich hatte auch einen Fahrradtacho dran, auch blau beleuchtet, hatte aber eine Konstruktion gemacht, die den Tacho so wie er ist aufgenommen hat, weil die Original-Uhr nach Umfall kaputt war. Das Hauptproblem beim Festeinbau ist der Batteriewechsel, weshalb man entweder das Gehäuse leicht öffnen können muss, oder aber man versorgt den Tacho über Vorwiderstand direkt aus der Batterie. Außerdem braucht man eine Fernbedienung für die Taster. Ganz feine Lösung: Tachogehäuse öffnen, das Display in eine dünne Platte einlassen und kleine, wasserdichte Taster in die neue Dose einsetzen, das macht ein Freund gerade bei seiner Bimota. Hintergrundbeleuchtung ist recht simpel, wenn das "Ziffernblatt" ca. 10 mm kleiner ist als die Dose, einfach ´ne Handvoll LEDs mit passendem Vorwiderstand dahinter geklebt, fertig! Und die Farbe kann man auch frei wählen.
    Friemeln macht Spaß, Papi! Ja, und Hunger!
    Gruß,
    Simon

    Jaja, das Bucheli, ist es nicht süß? Habe diese Antwort schon früher bekommen, aber nie verstanden. Warum? War nicht das richtige! In Nr. 5053/54/55, SR 500 ab 1979 bis 1983 ist alles luxuriös erklärt, wer die Ausgabe nicht hat, kann nix verstehen.
    Mit dank Bucht erleuchtetem Gruß,


    Simon

    So, nachdem durch tagelange Recherche meine Augen schon 17-Zoll-Format haben, muss wohl doch ein neues Thema eröffnet werden, ich bin schließlich nicht ewig krankgeschrieben! Die genaue Funktionsweise der CDI-Geschichte ist mir nachwievor ein Rätsel, da ich weder die richtige Bucheli-Ausgabe habe, noch Esperanto kann, noch Elo-Spezi bin. Auch bei Google kam nichts erklärendes raus. Wo kommt die Energie für die Primärseite der Zündspule her? Wie wird die drehzahlabhängige Zündzeitpunktverstellung erreicht? Wieso wird nur bei jeder zweiten KW-Umdrehung ein Funke abgegeben? Ist es dann überhaupt möglich, für die Doppelzündung da einfach eine zweite Zündspule mit anzuklemmen? Hat man dann nicht nur zwei Funken mit halber Leistung? EGU sagt man kann, bei Wunderlich sollte man dafür eine extra Doppelzündungs-CDI kaufen, die soviel kostet wie der TM 40. Also, wer fährt mit DZ, wer kann mir vermitteln, wie das CDI-Prinzip funzt? :smi:

    Moin!


    Habe nach Besuch von dernico.de Bridgestone BT 45 auf die Gussfelgen draufgetan, bin gerade gestern damit bei der HU gewesen, die Freigabe als Ausdruck dabei. War kein Problem, muss auch nicht eingetragen werden.
    Und das Fahrverhalten ist mit den Gummis der absolute HAMMER!!!!! Vorher war ich auch Metzeler-Adept, aber diese Reifen haben mich ab dem ersten Kilometer bekehrt. Kosten zwar mehr, sind aber eine lohnende Investition.
    Viel spaß beim Rastenkratzen,
    ZIMI

    Hallo Geräuschparanoide,


    das ist echt zum Verrücktwerden, was ist Rumpeln, was sind verstärkte Vibrationen in den Rasten, und was ist dieses blöde metallische "krickeldikrickkrick" bei warmem Motor unter Last bei ca. 5000 u/min????? Ventilspiel schon 90 Mio. mal überprüft, Steuerkettenspannung ist ok., Antriebskette schlägt auch nirgends gegen. Nockenwellenlager, oder was ist das? Hab keinen Bock auf Revision, aber möchte natürlich nicht mehr kaputt gehen lassen.
    Danke vorab,
    Simon

Letzte Aktivitäten