Beiträge von sausage creature

    Ich habe dieses Schläuchen damals in der irrigen Annahme es sei auch eine Art Kurbelgehäuseentlüftung mit an den
    K&N Filter gestöpselt der bei mir auf der eigentlichen Kurbelgehäuse Entlüftung sitzt. Ergebnis ist, das minimal Öldämpfe
    zur Lima geleitet werden.
    Der Stator scheint damit klar zu kommen und das Polrad sieht auch nach 120000 Km aus wie neu.
    Vape empfiehlt übrigens ihre Polräder leicht einzuölen um Rost zu vermeiden.

    habe das Bad heute mal auf neu befüllt und 5% Tickopur R33 (alkalisch) Lösung reingetan.
    Scheint wirklich die bessere Wahl zu sein. Reinigungsergebnis sehr zufriedenstellend.


    Allerdings muss man hier auch kucken was man wie lange behandelt. Scheinbar neigt Alu-Guss eher zu weisslicher Oxidbildung.

    Ja, ich überlege auch welche Reinger sich am besten eignen. Bei den alkalischen Reinigern steht immer Vorsicht bei Zinn und Zink.
    Und soweit ich weiss haben Vergasergehäuse oft eine hohen Zink-Anteil.


    Dann steht man immer vor dem Dilemma; lässt man die Teile länger drin als man sollte, laufen sie sich unschön an oder Schlimmeres...
    Holt man sie früher raus, sind sie aber noch nicht vollständig sauber.


    Keine Sorge der KoBo kommt definitv neu. Der Forscher in mir war aber neugierig wie das ganze aussieht
    wenn man ihn an den Polierbock hält.
    Wenige Sekunden reichen damit er wieder wie neu aussieht. Die Verfärbung lässt sich ohne Mühe wegpolieren.


    Ich überlege ob wohl WD40 ein geeignetes Medium ist die Kavitation zu übertragen.
    Falls ja, könnte ich mir damit auch eine ganz gute Reinigungswirkung für hartnäckige Verkrustungen
    vorstellen.

    ach, mir fällt gerade auf es ist nicht R33 sondern TR3 war.
    Also definitiv auf Zitronensäurebasis. Mikuni und Keihin Vergaser macht das nichts. Vorsicht ist bei Dell Orto und Bing geboten. Die blühen gern weisslich auf.


    Die Dosierung stimmte eigentlich. 5%. Aber zugegebenermassen badeten die Sachen etwas länger und wahrscheinlich auch heisser. Vielleicht so 30 Minuten bei 70 Grad

    Hallo zusammen,


    ich muss hier mal die Frage loswerden ob jemand Erfahrungen mit dem ultraschall reinigen von Motorenteilen hat?
    Ich nenne schon ziemlich lange ein Ultraschallbad mein Eigen und habe bisher ziemlich gute Erfahrungen
    mit dem Ding gemacht.
    Üblicherweise reinige ich mit Tickopur R33. Ist ein bekannter Reiniger auf Zitronensäure basis.
    Vergaser und Motorenteile werden damit wieder hübsch sauber.


    Diesmal hat mich beim reinigen der Motorgehäusehälften etwas die Faulheit gepackt und ich habe die Lager drin gelassen.
    Wasser war frisch gewechselt (also schön sauber) und was soll schon sein dachte
    ich...
    Naja, vermutlich auch gar nicht weiter tragisch aber der Lagerstahl hat sich unter Einfluss des Reinigers gräulich verfärbt.
    Ich habe mal Bilder vom Kolbenbolzen angehängt der samt Kolben den weg ins U-Bad gefunden hat. Da
    kann man schön sehen was ich meine. Mess- und fühlbar ist die Oberflächenverfärbung nicht.
    Aber ich bilder mir ein das die Lager auch nach dem Ölen nicht ganz so weich und geräuschlos laufen wie neue Lager...


    Was wird da wohl passieren an der Oberfläche? Jemand eine Idee? Wiederverwendung der Lager bedenklich?
    Mir geht es hier nicht darum die sinnhaftigkeit zu diskutieren die Lager nicht zu tauschen wenn doch der Motor einmal offen...
    Mich interessiert im allgemeinen ob die Verfärbung mit einer nennenswerten Gefügeveränderung einher
    geht, die zu technischen Problemen führen könnte.

    jo, so hab ich das auch gemacht. zusätzlich habe ich dann noch eine Vorrichtung gebaut dass man
    den Schlüssel mit einer Schraubzwinge auf die Mutter zwingen kann. Dann haut der Schlüssel nicht
    nach oben ab wenn man richtig Druck aufbringen muss...

    Naja, das alte Helicoil hat oben an der Dichtfläche zur Kerze ein ordentliche Stücke Alu aus dem Kopf gebrochen.
    Ich denke ich versuche es erstmal mit einer Buchse von KS Tools, die hat aussen 16x1,25 . Theoretisch sollte damit noch
    ein Ausbuchsen der vorhandene Bohrung möglich sein.
    Und dann habe ich auch gleich das Problem mit der
    Dichtfläche behoben bzw werde es mit einem Zapfensenker beheben...
    Mir ging es jetzt mehr um die theoretische Planung des worst case. Denn wenn es mit der Buchse nicht klappt, muss ich
    mir ja was einfallen lassen. Und der Fall das Buchsen oder Coils wieder rausfliegen scheint ja ab und zu vorzukommen.

    Hallo,


    ich habe hier gerade einen SR Motor auf dem Tisch bei dem u.a. das Zündkerzengewinde defekt ist. Beim genauerem
    Hinsehen lachte mich dann der Rest eines Helicoils an...
    Das heisst, eine Übermassbuchse muss her.
    Ich hatte, in Unwissenheit dass es diese "Big Sert" Buchsen gibt, schon mal bei einer GS1000 eine 18x1 / 14x1,25
    Gewindebuchse angefertigt und verbaut. Das ging ganz gut.
    Allerdings geht mir bei dem SR-Kopf etwas die Muffe weil man dem Auslass Sitzring ja recht nahe kommt und ich
    befürchte dass das Material zwischen Sitzring und Kerzengewinde reißen könnte.
    Im Zuge der Recherche fiel mir auf dass Kedo auch Reparaturen mit Big Sert von Wirth anbietet. Diese haben wohl ein
    Aussengewinde 18x1,5, also sehr ähnlich meiner Buchsenversion...
    Gibt es da einschlägige Erfahrung ob das hält? Von Rissbildung habe ich schon gehört. Wie sieht es mit rausgefallen
    Sitzringen aus? Könnte mir vorstellen dass evtl. die Presspassung des Sitzring darunter leidet wenn das Alu-Grundmaterial
    an einer Stelle so dünn wird...


    Ansonsten bleibt wohl nur zuschweißen. Werde nächste Woche mal mit dem Schweißer meines Vertrauens reden.

    Ich habe hier gerade eine Tenere stehen bei der man alle zwei Tage den Vergaser leer machen darf.
    Dieses Pänomen gibt es bei dem Motorrad wohl schon seit der Besitzer die Kiste hat (mehrere Jahre)
    und verhält sich wie man das von anderen Motorrädern auch kennt wenn sie mal mehrere Wochen stehen:
    Knöpfchen drücken, leiert --> springt nicht an. Vergaser leer machen, Benzinhahn auf --> springt sofort an.
    Soweit, so gewöhnlich im Werkstattalltag wenn die Dinger mal ein paar Wochen stehen.
    Nur das bei dem Motorrad diese Prozedur alle 2 Tage dran ist. Verbaut ist der XT660 Motor nebst Vergaser.


    Jemand ne Idee was da wohl los ist? Habe alles schon zerlegt / gereinigt / gesichtet --> alles i.O.
    Habe auch andere XT660 Fahrer gefragt, die kannten das Problem so nicht...


    Hatte schon die Idee die Belüftungseingänge mit Schließhähnen zu versehen um mal zu schauen ob man so
    evtl. auftretenden Verdunstungseffekten entgegenwirken kann. Müsste man dann halt immer vor Fahrtantritt öffnen...


    Was mich dazu auch immer wundert ist, dass es Motorräder gibt bei den das so ist und dann gibt es immer wieder
    Leute die mich ankucken wie ein Auto wenn ich empfehle den Vergaser vor dem Winter leer zu machen. O-Ton:
    " Wat, hab ick ja noch nie gemacht. War nie ein Problem! "

    So, nach all den guten Überlegung stellt sich nach den ersten Versuchen Ernüchterung ein.
    Es ist reichlich schwierig (mit meinen Mitteln und Können) die Lauffläche sauber abzudrehen. Das M5 Gewinde,
    mit dem Rollkörner abgestützt, ist zu weich. Selbst mit meinem schärfsten Hartmetallmeißel drückt sich die
    Welle durch und Fläche wird zu Buckelpiste. Auch der Versuch eine M5 Langmutter draufzuschrauben und
    darauf den Rollkörner laufen zu lassen machte es kaum besser. Bloß gut dass ich die Welle nicht direkt zum Schweißer rüber gegeben habe.


    Da dem Besitzer des Projekt die Geduld ausgeht, kommt jetzt die Muschebuhbuh Methode zum Einsatz. Ich
    habe die Lauffläche so gut mir möglich war rundgeschliffen und poliert. Durchmesser jetzt; 7,65mm im Mittel.
    Die Ringfedern des Wellendichtring habe ich gegen die Ringfedern der alten Ventilschaftdichtungen
    getauscht. Diese sind was kleiner und erhöhen den Anpressdruck ein bisschen.


    So unschön die Methode ist. Der Fahrer weiß über alle Wenn und Aber Bescheid und trägt das Risiko.
    Aber ob er wirklich weiß worauf er sich einlässt vermag ich nicht zu sagen. Ich habe den Eindruck sein
    Gemüt versteht lediglich Gas auf und Gas zu...
    Der klassische MX Treiber halt :D

    Hab ich auch schon überlegt.. Vielleicht versuch ich das mal als erstes. Und dann mit 648 aufkleben?


    Was meint ihr wie stark die Wandung max. sein sollte? Bei den Speedy Sleeves steht immer was von 0,28mm. Kommt mir fast schon viel vor...
    Falls das nicht klappt, habe ich schon mit meinem Schweißer des Vertrauens gesprochen der mir da dann
    mit WIG was aufträgt.


    Die Kuglellagerbude bei mir ums Eck, bei denen ich mich nach den Sleeves erkundigt habe,
    hat den Vorschlag gebracht "einfach" die Ringfeder vom Wellendichtring nach zu spannen. Also Schraubverbindung auf, etwas kürzen, Ringfeder wieder zu.
    Obwohl das bei nem 8mm Simmerring natürlich echt fummelig ist, könnte man dann vielleicht den Versuch wagen einfach die 3-4 zehntel runter zu schleifen...

    soweit ich gelesen habe gibt es die speedy sleeves nicht in so kleinen Dimensionen. Der original Durchmesser ist 8mm.
    Das murkelige kleine Gewinde ist M5 und spannt das Wasserpumpenrad. :369:


    Ich habe eben mal mit dem digital Messschieber an den eingelaufenen Spuren gemessen und messe 7,6~7,7mm.
    Der Gedanken das der Simmerring 3 - 4 zehntel uberbrücken könnte käme mir ganz gelegen.
    Andererseits ist ja ordentlich Überdruck im Wassersystem. Zumal, wenn ich mich recht entsinne, ein 1,4'er
    Deckel auf dem Kühler ist...


    Den Simmerring zu versetzen geht leider nicht. Er baut 10mm breit und hat zwei Dichtlippen wie man der
    Nockenwelle gut sehen kann.


    Ich kenne das mit dem Aufschweißen von Dichtflächen aus der Instandsetzung von Nutzfahrzeugen/Landmaschinen.
    Allerdings weiß ich nicht ob die das dann hart Aufschweißen und dann schleifen.
    Falls niemand eigene Erfahrungen beisteuern kann, würde ich es fast mal auf einen Versuch drauf ankommen lassen
    wie lange das Schweißgut aus meinem Schutzgasgerät standhält. (Fragt mich bitte nicht
    was da auf der Rolle ist :du:
    Der Motor soll erstmal nur wieder Betriebsbereit gemacht werden und wird allem Anschein nach im Winter
    zur großen Revision wieder auf meinem Tisch landen.
    Versuch macht Klug :)

    Hallo,


    hat jemand von Euch schon mal jemand defekte Laufflächen von Wellendichtringen aufgeschweißt und auf Maß abgedreht?
    Ich bin gerade dabei einen alten Husqvarna Dino-Motor instand zu setzen und möchte die Nockenwelle, auf der
    die Lauffläche für den Simmerring zur Wasserpumpe eingelaufen ist, gerne retten.


    Mein Plan wäre die Welle auf Spitzen in der Drehbank aufzunehmen und dort auch zu schweißen um
    einem Verzug des Wellenende vorzubeugen. Dann auf Maß bringen, uberschleifen, polieren.


    Ich frage mich ob wohl das Schweißgut hart genug ist um dem Simmerring zumindest eine Weile stand zu halten?
    Dann wäre noch spannend wie sich das Material überhaupt schweißen lässt bzw. ob sich das Gewindeende total verzieht dabei...

    #metoo


    hab es damals schweißen lassen. Hält wunderbar. Allerdings bat mich der Kollege, der das geschweißt hat,
    ihm dem Rahmen nackig zu bringen und den Öltank vorher zu spülen um Zunderbildung zu verhindern.
    War jetzt nicht in 2 Stunden gemacht der Spaß...

    nuja, nach meinen Erfahrungen ist das Messen hinten am Auspuff meist für die Katz...
    in der Regel kommt der Tüver mit seinem Rüssel nicht weit genug rein um verlässliche Werte messen
    zu können.
    Ich messe zum einstellen von Motoren meist direkt am Krümmer. Meist kommt hinten sowieso schon deutlich weniger
    an als vorn am Krümmer. Wenn man die Sonde dann auch noch nicht weit genug reinbekommt, durch Db-Killer o.ä. , misst man noch reichlich
    Sauerstoff aus der Umgebung mit.
    Meiner Meinung nach würde Dein Mopped mit einem tatsächlichem Wert von 0,8 Vol% CO ziemlich bekackt laufen.
    Aber der liegt sehr wahrscheinlich nicht vor... Ich denke die Messung wahr einfach nicht aussagekräftig für den tatsächlichen Motorlauf.

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  • Karl

    Hat eine Antwort im Thema Servus aus der Oberpfalz verfasst.
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    […]

    ...nur die ami-2j2 hatten meines wissens scheibe, die japan-2j2 nicht.
    und nein, ich hätte die auch nicht gekauft, gute entscheidung bei so viel unwägbarkeiten.
  • MartinB

    Hat eine Antwort im Thema Servus aus der Oberpfalz verfasst.
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    Er meinte er hat einen der vorbeikommt, wenn ich sie nicht nehme.
    Denke nicht, dass einer dafür auch nur 800 zahlt.
  • martin58

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    Moin,
    mit dem Verkäufer hatte ich vor einigen Wochen telefoniert. Ich hatte ihm gesagt, für den Haufen mit der obskuren EZ würde ich max. 800 Euro hinlegen. Damals hatte er das Konglomerat noch für 1499 inseriert.
    Er nannte irgendeine Untergrenze,…
  • Mambu

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    :ber: ...
    ...und das nicht vergessen:

    ..."Minton: In addition to the slide modification and the larger main jet, you need to raise the needle 1mm and maybe go down a needle jet or two. If you have an early SR, you can simply move the needle clip down one
  • Paddler

    Hat das Thema Motorradtransport mit Spedition? gestartet.
    Thema
    Moin.

    Ich müsste ein kleines Motorrad aus dem Schwarzwald nach Norddeutschland transportieren (lassen), und würde das gerne mit einer Motorradspedition machen. Hat jemand einen Tip bzw. Erfahrungen, welcher Transporteur empfehlenswert ist?

    Vielen Dank.

  • Martin M

    Hat eine Antwort im Thema Servus aus der Oberpfalz verfasst.
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    Viel Spaß damit!
  • MartinB

    Hat eine Antwort im Thema Servus aus der Oberpfalz verfasst.
    Beitrag
    […]

    War wirklich so. Wäre mir dann zu riskant für den Preis gewesen.

    Deshalb wird es die aus dem Forum :)
  • Logu69

    Hat eine Antwort im Thema Minton verfasst.
    Beitrag

    Asche auf mein Haupt Mambu Asche auf mein Haupt.

    Ich war da vorhin ziemlich falsch. Als Cutaway bezeichnen man den Konischen Teil auf der Luftfilterseite ( wie die Kerbe die man
    bei Bäume fällen raus schneidet )
    Es gibt sogar ( für andere Vergaser )…
  • Hiha

    Beitrag
    Es muss halt sinnvollerweise eine Enumakette dazu gekauft werden.
    Gruß
    Hans
  • guzzimatz

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    Das Schraubschloss ist ja im Prinzip ähnlich wie vernietet. ich würde so ein Teil bedenkenlos einsetzen.