Beiträge von barnix

    Nadellager mögen gut sein, wenn sie auch das tun wofür sie gemacht sind: sich drehen.
    Aber die Nadeln bewegen sich ja grade mal auf 20% der dafür vorgesehenen Fläche und verschleißen diesen Bereich natürlich um ein Vielfaches.
    Ich habe vor 50tkm auf Buchsen umgerüstet, weil 1. kein Geld und 2. ein Drehbänkchen zur Verfügung. Damals war die Ausführung stümperhaft und dennoch halten die Lager (spielfrei) jetzt schon länger als die Nadeln.


    Meine Empfehlung: Buchsen

    Im orginalen Tacho (EDIT: auch bei der deutschen Version.) befindet sich jener ominöse Reedkontakt, der die bein uns normalerweise nicht vorhandene Abschaltung ansteuert.


    (ein Reedkontakt schaltet in der nähe eines Magneten. Im mech Tacho wird durch einen rotierenden Magneten ein Aluminiumtopf "mitgezogen", der die Nadel bewegt. Dieser Magnet lässt eben auch den Reedkontakt schalten.)

    An der Ampel schaltet das Ding (zumindest bei der SR) nicht einfach ab, der Reedkontakt im Tacho wird zur Zählung benutzt. Die Abschaltung erfolgt also wegabhängig. IMHO sollen es um die 200m sein.

    Zitat

    Original von überruhrer
    Gibts solche Buchsen nicht auch aus Polyuretan oder Metall?Damit wäre dann auch das problem des latschigen gefühls beseitigt,oder irre ich mich da?


    Habe sie aus PU (oder so) gedreht, latschig sind sie nicht mehr aber die Vibrationen sind deutlich mehr geworden. (Ist ja auch logisch)

    Zur Elektrik:
    Die Batterie hat NICHTS mit der Zündung zu tun, da kann mansich die Hoffnung sparen einen Fehler zu finden.
    Der erwähnte Killschalter ist auf Pos. "ON" unterbrochen, ebenso das Zündschloß. Kontaktschwierigkeiten hat man aber nur, wenn ein Kontakt geschlossen sein soll, er aber nicht richtig schließt. Aus diesem Grunde würde ich mir die Mühe auch hier ersparen. Stecker zur CDI und zur Zündspule müssen natürlich eine guten Kontakt habe.


    Eine Zündkerze, die einen Zündfunken liefert, wenn sie ausgeschraubt an Masse gehalten wird, muß unter Druck (also im Brennraum) nicht unbedingt ihren Dienst erfüllen!


    Ich würde mich auf das Mischungsverhältnis konzentrieren.
    Wenn der Gaser sauber ist und keine Beschädigung vorliegt, würde ich die Membrane genaustens untersuchen, insbesondere die des Benzinhahns.


    Bei Zündkerzen habe ich schon oft erlebt, dass wenn sie einmal abgesoffen ist, sie nicht mehr funktioniert, selbst wenn sie neu ist. Lässt man sie einen Tag liegen, funktionieren sie plötzlich wieder !
    :du:

    Hatte zig Kerzen in der XT probiert (viel Gelände), BP8ES kam mit diesen Umständen am besten zu recht.


    "Kaputte, abgesoffene" NGK scheinen sich nach ein paar Tagen schon mal selbst zu reparieren..... :du:

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