Beiträge von Trophy-Treiber

    Den Adapter regulären Benzinhahn hab ich auch. Die sind nur noch nicht installiert, weil ich einen Ersatztank benutze. Den originalen will ich lackieren. Somit hast Du mir schon weitergeholfen! Ich kann den Unterdruck aber erst auf diese Weise ableiten, wenn der andere Benzinhahn angeschlossen ist. Ich suche bis dahin eine halbwegs gescheite Behelfslösung.


    Aber auf jeden Fall ein dickes Dankeschön für Deine bebilderte Anregung!




    P.S.


    Hast Du den Luftfilter noch irgendwo befestigt? Wenn ja, besteht die Gefahr, das der Anschlußgummi Vergaser/Zylinder ermüdet und rissig wird.

    Ich hab mich heute in Kosten gestürtzt und mir einen Scottoiler geleistet. Der Anbau verlief reibungslos und erstaunlich schnell. Einzig den Unterdruckanschluß habe ich noch nicht realisiert.


    Ich kann aus den Bildern nicht entnehmen, wo die Bohrung für den Unterdruckschlauch am Vergaser (TM 36) angebracht werden soll. Den Schlauch zum Benzinhahn will ich nicht nehmen, weil der zu dick ist, da brauchte ich ein anderes T-Stück. Wo habt Ihr die Unterdruckanschlüsse angebracht? Bisherige Themen geben dazu keine Auskunft.

    Versuchts mal mit Knetmetall. Das dürfte noch das haltbarste Ergebnis bringen. Ansonsten gebe ich unserem Eichhörnchen recht. Die Frickelei ist immer nur eine Notlösung und je mehr Notlösungen am Fahrzeug zu finden sind, je größer wird die Gefahr versteckter Fehler.

    Vielleicht auch noch interessant:


    um sicherzustellen, daß beide Holme die gleiche Menge Gabelöl erhalten fülle ich die benötigte Menge für einen Holm in einen Meßzylinder. Diese sind aber in der Regel nicht fein genug tariert, um die genaue Menge zwei Mal abzumessen. Deshalb stelle ich den Meßbecher auf eine feinwiegende Haushaltswaage und notiere das Gewicht. Die Füllmenge für den 2ten Gabelholm läßt sich jetzt problemlos ermitteln.

    Guck Dir die Maschine noch einmal genau an. Da sind zumindest einige 48T-Teile, wie Seitendeckel, Sitzbank, Soziushaltegriff, verbaut. Die Querstrebe am Rahmenheck ist evtl. auch weg, oder sogar ein 48T-Rahmen verbaut. Mit Angabe von Baujahr ´81 sollte das stutzig machen. Wenn der Rahmen nicht original ist, die Rahmennummer aber zum angegebenen Baujahr paßt, ist die Nummer evtl. falsch. Es stellt sich dann auch die Frage, warum nach so geringer Laufleistung der Motor schon in Werkstatthaenden war und der Rahmen getauscht wurde.


    Das riecht dann zumindest nach einem kapitalen Unfall. Augenmerk vedienen dann die bei einem Unfall noch betroffenen Komponenten, wie z.Bsp. die Gabel etc.



    Ansonsten kannst nur Du selbst entscheiden, ob Du den Preis für diese Maschine bezahlen willst. Ob unter 1.000 Euro etwas vergleichbares zu bekommen ist, sei dahingestellt.

    Wenn man das so liest könnte man meinen, alle Fahrzeuge mit nur einem Gaszug müßten sofort wegen gefaehrlichen Eingriffs in den Straßenvekehr aus dem selben gezogen werden. :yl:


    Ich fahre meine SR seit 100.000 km ohne Rückholzug und hatte bisher nicht den Ansatz eines Problems mit klemmenden Schiebern. Dito bei den etlichen Oldtimern, die ich gefahren habe und die grundsaetzlich nur mit einem Zug ausgestattet waren/sind.



    HALT! Mir faellt gerade ein, das ich bei einem Oldtimer einen klemmenden Vergaserschieber hatte! Da habe ich dann die Kupplung gezogen und die Zündung ausgeschaltet, bevor ich das Problem behob. Das halte ich aber auch nicht gerade für ein Hexenwerk. :cool:



    Wobei der Mensch ja eh nach dem Newtonschen Gesetz lebt:


    eine Masse wird ausschließlich durch äußere Kräfte in Bewegung versetzt

    Zitat

    Original von singlefox
    :316: mad race,


    jawohl! Allerdings melden sich dann immer die, die mir'm Fluxgenerator an der Gabel herumfahren, abgerissene Kopfschrauben mit Dirko ankleben oder stolz darauf sind, dass sie ihr Moped mit z.B. gebrauchten Kettensätzen am Leben erhalten.
    Schöne Meinungsbildner...



    Man kann das hier immer wieder beobachten, wie einige Mitglieder bei der Bewertung der Umbauten anderer zur Höchstform auflaufen. Da wird monatelange Arbeit und Herzblut mit einem Federstrich zunichte geschrieben. Aber die Anzahl der "Juroren" ist glücklicherweise überschaubar.
    Trotzdem würde ich hier aus genannten Gründen nienicht auf die Idee kommen meine Maschine vorzustellen. Auf destruktives Meckern um des Meckern willens kann ich verzichten. Ich baue sowieso meine Maschinen um, weil ich sie nach MEINEN Vorstellungen ändern will und nicht, damit sie anderen gefallen. Deshalb kann ich auf die Bewertungen wie "nur Scheiße", "zu lang", "zu kurz", "kannste inne Tonne hauen" etc. gut verzichten.


    Schade drum, aber ist so

    Zitat

    Original von rei97
    Ich rate da eindeutig von Alu ab.


    Da muß ich mal eine Lanze für unseren Sponsor brechen:


    ich habe seit ca. 6 Jahren die Tachohalterung von Kedo. Letztens hatte ich sie abgebaut, um sie zu polieren. Ich konnte keine Rißbildung feststellen. Wer keine Möglichkeit oder einfach keine Lust hat, sich eine Halterung selbst zu bauen, ist beim Sponsor gut bedient.

    Zitat

    Original von Derdentopftritt
    so hab ich es jetzt gelöst..



    Der Platz zur Lampe sieht etwas knapp aus. Bist Du schon Probegefahren? Nicht das der Tacho gegen das Lampengehäuse vibriert.

    Also ich weiß nicht, ob ich ein Experte bin, kann aber auf ca. 250.000 gefahrene Kilometer mit Motorrädern zurückblicken. Abgesehen von den Maschinen mit Kardan hatten alle Antriebsketten mit Clipschloß. Ich bin heute noch der festen Meinung daß sich die Clipschlösser nur lösen, wenn sie falsch montiert wurden.
    Bei Maschinen bis 50 PS würde und werde ich Clipverschlüsse bedenkenlos verbauen.

    Ich habe in den letzten Jahren nur negative Erfahrungen mit Kettenfett aus der Sprühdose gemacht. Dabei war es egal, ob es sich um ein Billig- oder Teuerprodukt handelte.
    Ich bin deshalb wieder zurück zu den Wurzeln. Das Gespann, ausgestattet mit einem Kettenkasten, bekommt alle paar Monate eine Prise Molybdänfett. Seit ich von Sprühkettenfett auf Schmierfett umgerüstet habe, brauch ich nichtmal die Kette nachzuspannen. Vorher waren die Ketten nach 2 -3 tausend Kilometern marode. Auch Wettbewerbsketten hielten nicht viel länger als Billigprodukte.


    Im Zuge der (leichten) Restauration der SR habe ich ihr auch einen neuen Kettensatz spendiert. Bei der Kette habe ich bewußt auf O-Ringe verzichtet, sondern mir das gute alte Kettenfett in der großen Dose besorgt. Die Kette wird in das erwärmte Fett gelegt und ein wenig verrührt. Anschließend abtrocknen lassen, von außen das Fett abwichen und aufziehen. Das wird alle paar tausen Kilometer wiederholt. Ist zwar etwas aufwendig, aber dafür hält die Kette wesentlich länger, als mit diesem schxxxx Sprühfett.


    Wenn mal wieder etwas Kohle übrig ist, soll an die SR noch ein Kettenöler. Dann hat man, außer ab und zu einer Reinigung, mit der Kette gar nichts mehr zu tun.

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