Beiträge von Hiha

Der Kipphebel ist nicht mehr ganz gut. Aber da Du eh eine neue Nockenwelle und Kipphebel brauchst, empfehl ich die hartguss-hebel die ab Bj 84(?) eh serienmässig verbaut wurden, und normalerweise deutlich länger halten.
An der Schmierung dürfte es nicht liegen.
Achtung: verkehrtherum eingebaute Ventilfedern beschleunigen solcherlei Verschleiss!! Sieht man immer wieder, auch von Profis, sprich Yammi-händlern.

Gruss
Hans

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Original von TomLange
speedy
...nee! weil die Amis nicht richtig englisch koennen, haben die aus "lock tight" das hier gemacht: "Loctite".

Hier was zur Geschichte:
http://www.loctite.de/history.htm
Die DÜRFEN die keine Markennamen aus normalen Wörtern zusammensetzen. Wenn da einer einen Schraubenzieher erfindet (ob die das wohl könnten?) dann darf er ihn nicht Screw-drive nennen, wohl aber z.B. Scru-drive.

Doof
Hans

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Original von sven

Hiha, die Antwort lautet schlicht: Sepps Fest war Samstag- und nicht Freitagabend!
Aber denk' dir nix, ein Filmriß in deinem Zustand ist nun wahrlich keine Schande.
Gute Besserung
Sven

*#%Mist%#* Aber so ist das wenn man Samstag in die Firma geht, da ist das Wochenende gleich nur noch halb so lang.

sven
Eigentlich nahm ich an, Dein Kopf klopfte am Samstag von freitäglichem
Alkoholabusus aufm Sepp seim Feschtl. Oder klopfte Dein Weibi nochmal am Sonntag nach, wg. vernachlässigung der Hausarbeit? Oder kapier ich wieder nix und es geht um etwas, woran ich mich nicht mehr erinnern kann? (da war doch noch was...)

Fragen über Fragen. Wo ist Antwort?

Da hat er recht , der Sven.
Trotzdem ist es richtig, dass er (der SR-Kopf, aber auch der Sven?) nicht der Klopffesteste ist, was wiederum an der einen aussermittigen Zündkerze liegt (hat der Sven auch eine aussermittige Zündkerze? Warum sollte er deswegen klopfunfest sein? Hmmm.).
Eine Quetschfläche zur besseren Verwirbelung könnte auch was in Richtung klopfverbesserung bringen. Aber da nichtmal die Profis sich einig sind, was und warum Klopfen überhaupt ist, macht nur der Versuch kluch. Und eine zweite Zündkerze.
Zum Thema gibs hier was zu saugen:
http://www.nefo.med.uni-muench…ha/pdf/kap3_4_klopfen.pdf
Sehr gross (4MB), sehr theoretisch, aber sehr aktuell.

Gruss
Hans

Die originalpleuel sind gut genug, ausser vielleicht das obere Pleuelauge. Vom XXX würd ich persönlich keine schraube kaufen, und schon gar kein pleuel. Selbst wenn man weiss, dass er sie nicht selber macht.
Gruss
Hans

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Original von sven
(ich bin einer ganz merkwürdigen optischen Täuschung anheimgefallen: für mich sah es so aus, als sei das Gehäuse unterhalb der Aufspindelung für die große Buchse aufgeschweißt und dann mit großen, radial von innen nach außen gebohrten Sacklöchern versehen worden. Die Krümmung der Außenkante der Hubscheibe paßt nämlich zufällig genau zu der (Krümmung) im Grund der erwähnten ausgespindelten Bohrung... Unverständlich, ich weiß. Ich zeig's dir bei Gelegenheit mal.)
Gruß
Sven

Ich weiss schon wie Du's meinst. Das ist das blöde bei so 2D-Bildern. Nächstens mach ichs in 3D...

Was Du immer für Sachen rauchst ?!

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Original von BoyRacer
Noch ein ganz anderer Vorschlag:

Einfacher als die Kipphebel Aufbohren / Spindeln oder gar Erodieren (weil Kipphebel innen Hart, klar, muss ja sein!) und anschliessend mit Lagerbronze auszubüchsen (von Nadellagerumbau mal ganz zu schweigen) einfach Kipphebelwellen aus Alubronze anfertigen (..lassen) und schon hat man die allerfeinste Gleitlagerpaarung.
Dass probiere ich in meinem C- Racer aus, dauert aber noch ´ne Weile......

Wie der Sven schon gesagt hat, is die Lagerpaarung Stahl auf Stahl der Kipphebel völlig unproblematisch. Die Probleme fangen an, wenn Du die Kipphebel mit Lagerbronze ausbüchst, (zu weich) und die KipphebelACHSEN
(Wellen übertragen torsionskräfte) aus Alubronze machst (zu niedriger E-Modul). Ich hab heuer meinen ersten Ventildeckel mit Messing ausgebuchst, er wird im nächsten Jahr laufen, und dann sehn wir mehr. Im Übrigen schließe ich mich der Meinung an, dass die ausgeschlagenen Kipphebelachsbohrungen durch den extrem hohen Druck verschleißen, nicht durch reibung /materialpaarungsfehler.

Gruss
Hans

Saustall en gros und en detail...
Wie Du siehst ist das Bildl schon ein paar Jahre alt. (Der Halter des Drehmo.schlüssels hat mittlerweile fast die selbe Handgröße wie ich)
Der Motor ist der 600er mit der dyn. gewuchteten Kurbelwelle. Die linke (goldene) Felge im Hintergrund hat 2,5" und ziert jetzt meine Alltags-xt, die Rechte ist eine 2.15er und darf jetzt in mein Rennerle.
Sonst noch was gefunden?

Gruss
Hans

Ich les das anders: Es hat vorteile, die Bogenphase zu verlängern (oder die in der Bogenphase eingebrachte Energie zu erhöhen), und das kann man erreichen indem man die Kapazität des Systems zwischen Zündspule und -kerze vergrössert. Für das Plasmadingens machen die das mit einem kleinen Zusatzkondensator unmittelbar vor der Kerze, was aber sinngemäß dem Nology-kabel entspricht. (die Schaltfunkenstrecke lassen wir mal weg)
Grundsätzlich hat eine CDI schon solch eine verlängerte Bogenphase, aber da geht durch den Transformator ("zündspule") und die Zuleitungen schon wieder einiges verloren.

Gruss
Hans

Das "alter" hab ich als '64er Jahrgang geflissentlich überhört. Der "Fuchs" trifft allenfalls auf meinen Körpergeruch zu...

Dem Holzbrett steh ich äusserst skeptisch gegenüber, der schwindliche Aluguss hält halt nix aus.
Ich empfehl immer noch am liebsten meinen mittlerweile 100fach bewährten Seiltrick, den hat noch jeder Kupplungsmitnehmer überlebt.
http://gnf10x.nefo.med.uni-mue…erses/Kupplungshalter.jpg
Man muss halt aufpassen, dass der Strick locker durch eine Aussparung des Kupplungskorbes läuft, und der sog. Hammerknoten richtig rum (also dass er sich festzieht) auf den Mitnehmer gelegt wird.

Gruss
Hans

Ich hab neulich für einen Satz hinten und vorne 4mm durchgehend VA mit Nippeln, anfertigung nach Muster, insgesamt Eur85.- gezahlt.
Dick-End kosten ein paar cent mehr pro stück.
Am besten Du suchst Dir eine Radspannerei in Deiner Umgebung, denn man sollte ja die regionalen Anbieter fördern.
Das Einspeichen ist zwar nicht ganz trivial, aber auch nicht sonderlich schwierig. Ein wenig Hirnschmalz brauchts halt...

Gruss
Hans

Lies doch mal den Absatz 2 auf S 106. Ums Plasma gehts erstmal garnicht.

An alle interessierten: Ich hab von einem freundlichen DR600-schrauber ein nettes Buch in pdf bekommen, (titel hab i ned) wo aktuelles u.A. über Zündung drinsteht. Da könnte auch eine Erklärung dabei sein, warum denn die Nology-zündkabel was bringen könnten. http://www.nefo.med.uni-muench…a/pdf/kap3_2-zuendung.pdf
Auf den Seiten 106/107 findet sich was entsprechendes.

Feedback?

Hans

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Original von Kumi

Langhub KW beisst sich da mit deinen Restlichen Tuningvorstellungen, da grösseres E-Ventil, grössere/polierte Kanäle eher Leistung oben herum bringen.
Der Motor wirkte mit dem 32er Vergaser zugeschnürt, deswegen hab ich einen 38er Rundschieber mit grossem K&N Lufi draufgetan.

Du widersprichst Dir grad selber. Das grosse Ventil bringt bei Langhub natürlich was, weil durch den grösseren Hubraum ja auch mehr Gasdurchsatz da sein muss. Deshalb bringt ja auch der grössere Vergaser was.
Über das Polieren kann man streiten, ich finds überflüssig bis nachteilig.
Zugentlastung unbedingt empfehlenswert, bei so grossen Ventilen darauf achten, dass im OT genug sicherheitsabstand zueinander bleibt, also eine Nockenwelle mit nicht zu viel Überschneidung verwenden.

Gruss
Hans

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Original von kohai

jaja, is klar. wie gesagt für das rennen stimmt das ja. aber verbrauchsoptimiert oder gar sinnvoll ist das sicher nicht. es sei denn du verwendest eine gasturbine

gruss, kohai

Servus Simmerl,
Ich hab ein bisserl gebraucht, bis ich Dich wiedererkannt hab. Am gebrochenen Hubzapfen...
Ich hab ein .pdf geschickt bekommen, wo ein Vergleich zwischen kurz-langhub, zweiventil Heron/Vierventil Dachkopf beschrieben wird. Hochinteressant. Für Verbrauch/Wirkungsgrad/schadstoffe/Leistung schneidet der vierventil Langhuber (Hub/Bohrung=1,25) am besten ab.
Da allerdings Heronbrennräume *unvergleichlich* sind, kann man sie als Vergleichsobjekt eigentlich eh vergessen.

Gruss
Hans

Vielleicht kann man die Auteile auch zum Hardcoatieren bringen, das soll angeblich einigermassen Salzbeständig sein, allerdings auch die teuerste Art des Eloxierens. Wer weiss da mehr drüber?
Gruss
Hans

Ich würd sagen, dass es einigermassen schwierig ist, ein solch fettes Gewinde zu verhunzen, aber da ein 17er Schlüssel (also auch ein Radkreuz) draufpasst, ist es wohl doch möglich. Reparatur mit HeliCoil (so einen Fetten hab nichtmal ich im Repertoire) oder -da genug Fleisch vorhanden ist- einer anderen Gewindebuchse. Wenn ich keine Werkstatt in meiner Umgebung fände, würd ich in den saueren Apfel beissen und einen entsprechenden HeliCoil Satz kaufen. Gibs beim Schruabendealer, liegt bei (schätzomativ) Eur.50.- bis 60.- und lässt sich danach mit 9 restlichen Einsätzen gut verkaufen

Zum Nadellager: Ausbauen hab ichs noch nie müssen, aber irgendwann hab ich mir überlegt, dass es eigentlich mit dem Gleithammer möglich sein müsste. Bessere Idee hab ich grad nicht.

Gruss
Hans