Ich kann ja mal erklären wie ich das bisher gemacht hab wenn die Führungsbohrung kräftig ausgenudelt war.
Als erstes braucht man eine verstellbare Reibahle, und zwar nicht das Glump vom Russenflohmarkt sondern das hier: http://www.nefo.med.uni-muench…~hiha/diverses/Hunger.jpg , die vierte von links, und einen selbstgedrehten Kegel der in den Ventilsitzkegel passt.
Damit reibt man dann solange bis die Führungsbohrung sauber ist. Nach diesem Bohrungsdurchmesser dreht man sich dann eine Führung mit 5-6/100stel übermass, die Ventilbohrung dreht man am besten gleich in einer Aufspannung mit (5/100 untermass).
Nach dem Einschrumpfen wird mit einer weiteren, im Ventilsitzkegel geführten 8mm Reibahle die Führungsbohrung gerieben, dann braucht man üblicherweise am Ventilsitz garnix fräsen, so genau passt das dann.
Der Sven und ich werden am Wo.ende (hoffentlich erfolgreich) ein paar Köpfe auf diese Weise hinklempnern...
Gruss
Hans