Die Story in Österreich gilt nur für das Hahntennjoch, da muss man nicht fahren.
Sonst wird das Benzin-Luftgemisch auf Bergen ja fetter, was erstmal nichts ausmacht. Schlechter wäre es wenn Du 3000 m in die Tiefe fahren würdest, dann wird das Gemisch magerer, das kann blöd werden.
Bei den ungeregelten Vergaserfahrzeugen merkt man so bei 2000 m, dass sie langsam Leistung verlieren, was bei einer SR nichts ausmacht, bei meiner Puch mit 2,72 PS merkte man das überdeutlich.
Wenn man bergfahren nicht gewohnt ist, dann dran denken, beim bergabfahren zurückschalten und nicht dauerhaft auf der Bremse "stehen", denn das könnte bei einer SR tatsächlich zu Problem werden, Bremse wird heiß und verliert dann ziemlich rasch an Bremswirkung.
Und dann noch drandenken, im Hochgebirge kann es jederzeit Frost geben, auch im Sommer, es kann morgens hinter einer Ecke glatt sein.
Und vielleicht für alle die noch nie in der Höhe waren, so ab 2500 m verläßt der Mensch, die für Menschen "gedachte" Komfortzone. Manche Menschen, dazu gehöre auch ich, reagieren dann mit körperlichen Symptomen, bei mir nicht sehr spürbar, aber als 13 jähriger bei einer Bergtour bin ich zusammengeklappt.