Beiträge von gigabass

    Zitat

    Original von guckie
    die hier funzt nun seit 2009 - für´n Appel und 2 Eier (mit vorgeschalteter antiparalleler Diode).


    Kannst Du in 2 einfachen Sätzen einem Nicht-Elektriker erklären was eine "antiparallele Diode" ist und wo du die vorgeschaltet hast ?
    Da die Nasszellen meiner SR auch kaum mal älter als 3 Jahre werden und ich deshalb gerade überlege (Li, Eliminator oder eben doch wieder Nass) wäre das evtl. tatsächlich eine willkommene Alternative.

    Naja, die Werkstatt meines Vertrauens bestellt die Reifen ja auch online, ich gehe auch davon aus daß die meisten kleinen Werkstätten das so machen. Und die 'billigen' K60 waren ja auch gar nicht so alt. Der BT 45 war nicht billiger als anderswo, und es handelt sich hier auch nicht um einen unbekannten Händler sondern einen bekannten für mopedreifen mit allgemein guten Rezensionen.
    Ich sprech gleich nochmal mit dem Mensch in meiner Werkstatt ...

    Von den gleichen Marketingleuten, die dir dann einen 5 Jahre alten Reifen als neu verkaufen wollen :)


    Die Aussage stammt ja nicht (nur) von der Reifenindustrie, sondern (auch) von Leuten die sich hauptberuflich mit Sicherheit beschäftigen. Natürlich kann man denen auch unterstellen im Sinne der Industrie zu arbeiten ...


    Ich glaub auch nicht daß die Zahl da wie ein Schalter wirkt. Kann ja nicht sein daß ein Reifen nach 59 Monaten noch OK ist und ab 61 nicht. Aber so grob würde ich mich schon dran halten.

    Bisher habe ich die Reifen immer bei einer kleinen Werkstatt um die Ecke aufziehen lassen (und werde das demnächst auch wieder tun), aber ich wollte um für den Fall der Fälle gerüstet zu sein den Reifenwechsel mal selbst ausprobieren.
    Die Werkstatt bestellt immer bei einem der Online-Reifenhändler und ich habe in den letzten ~9 Jahren nie einen Reifen montiert bekommen, der laut DOT deutlich älter als 6 Monate war.
    Versuchskaninchen sollte die DR 125 meines Sohnes sein, und da der K60 Satz bei einem anderen Online-Händler (Namen tun hier erstmal nichts zur Sache) knappe 30€ günstiger war hab ich da auch gleich den Vorderreifen für meine SR mitbestellt.


    Bekommen habe ich
    - K60 hinten DOT 0617 (frischer geht wohl kaum)
    - K60 front DOT 1016 (hmm, schon 1 Jahr alt. Kann ich aber akzeptieren, da zum einen die kleine DR wohl ohnehin nicht länger als 2 Jahre bei uns gefahren wird, und der Reifen bis dahin wohl auch runtergefahren ist).
    - BT 45 für die SR DOT 3015. Oops. Richtig gelesen. Exakt 1 Jahr und 9 Monate alt. D.h. der Reifen hat ca. 1/3 seines Lebensalters schon runter. Kann ich nicht akzeptzieren da die SR nicht mehr so viel gefahren wird seit ich die Tenere habe. In 5 Jahren fahr ich den Reifen vielleicht runter, in 3 auf keinen Fall.


    Ich weiß daß rechtlich gesehen ein Reifen bis zu 3 Jahren noch als Neureifen gilt. Andererseits heißt es aber auch, daß ein Motorradreifen nicht älter als 5 Jahre sein sollte.
    Den BT 45 werde ich wohl höchstwahrscheinlich zurückschicken (leider muss dies auf meine Kosten geschehen, da dieser Anbieter die Rücksendung - im Gegensatz zu dem früheren Händler - nicht übernimmt).


    Deshalb habe ich den anderen Händler mal angeschrieben, um zu fragen ob sie mir einen 'neuen' Reifen garantieren können. Ich zitiere mal die Antwort:


    Zitat

    Wir bieten ausschließlich Neureifen aus laufender Produktion. Da die Reifen nach Ihrer Bestellung je nach Verfügbarkeit von unterschiedlichen Lagern in Deutschland direkt in den Versand gegeben werden, ist jedoch die DOT-Nummer eines konkreten Reifens systembedingt für uns nicht feststellbar.Beachten Sie bitte, dass sich durch eine ordnungsgemäße Lagerung im Laufe der Zeit die spezifischen Eigenschaften des Materials verbessern können, da die Reifengummimischung nicht sofort den Belastungen des Straßenverkehrs ausgesetzt wird und weiter aushärten kann. Laut BRV (Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V.) gelten bei sachgemäßer Lagerung Reifen bis zu 3 Jahren als fabrikneu und bis zu 5 Jahren als neu.


    Das bringt mich jetzt auch nicht wirklich weiter. Nach 5 Jahre neu? Das hieße ja für uns : Montieren, ne Runde um den Block fahren und gleich wieder wegschmeißen oder was ?


    Ich werde den Reifen jetzt trotzdem nochmal da bestellen, da dieser Händler kostenfreie Retoure anbietet. Mal sehen was ich da bekomme.


    Langer Rede kurzer Sinn - wie haltet ihr das mit dem Neureifenalter ?

    Zitat

    Original von oldman in geistiger Vorbereitung auf den Winterschlaf ???


    In aktiver Vorbereitung auf ne Pyrenäen Tour. :yl:
    Bin ab Sonntag Richtung Frankreich unterwegs, sonst wär ich dabei.

    Moin Peter,
    Deine Zeichnung liegt die ganze Zeit schon daneben, wirklich Klasse die Dinger !
    Klemmt ein wenig ist gut - fest packen, ziehen, drehen - alles schon versucht. Bis zum letzten Stück - der Anfang der unteren Verbreiterung ist in etwa bündig mit dem Ausgang - geht's locker, dann nix mehr.
    Werde die sanfte Gewalt nochmal ein wenig erhöhen.

    So, nachdem ich mir jetzt einen Dremel besorgt habe .... das mit dem Dremel wird nicht funktionieren, da kommt man nicht vernünftig dran. Also ausbohren. Aber nicht mehr heute, weil meine Standbohrmaschine grad verliehen ist.


    Nochmal zum 2. Foto :
    Kann vielleicht nochmal jemand einen Tipp geben wie ich die Nadeldüse aus dem Düsenblock bekomme ?
    Rohe Gewalt will ich nicht anwenden, und mit leichter geht's nicht raus.
    Und was ist mit der Ecke am Düsenblock ?

    Ich bin gerade dabei meinen BST34 zu zerlegen.
    Die Nadeldüse ließ sich dabei zwar nach oben schieben, ließ sich aber nicht komplett entnehmen (häng am Ende der "Schiebeführung Düsenblock". Um ein wenig Platz zu gewinnen wollte ich den also rausschrauben.
    Die linke Seite ließ sich dann auch nach anfänglichem Schwergang problemlos herausdrehen.
    Die rechte Seite dagegen nicht - ist abgebrochen (siehe Foto) - offensichtlich mehr als mittelfest gesichert ?


    - Wie würdet ihr nun vorgehen um den Rest der Schraube da rauszubekommen (und später eine neue wieder hinein ?)
    - Weitere Fragen : Nachdem der Düsenblock einmal raus war sieht man daß auf einer Seite unten ein kleines halbkreisförmiges Stück fehlt (das Teil ist mir beim Ausbau leider aus der Hand gerutscht. Ich kann zwar auf dem sauberen Küchenboden nichts entdecken, gehe aber dennoch davon aus daß auf diese Kante gefallen ist) - muß das jetzt neu oder ist das an der Stelle eher uninterressant ?
    - Welchen Trick kenne ich nicht um die Nadeldüse aus dem Düsenblock zu bekommen ?


    Schonmal bedankt für Tipps.
    Guido

    Alles gut saubermachen und Bremsenreiniger ist sicher keine schlechte Idee.
    Wenn du dich schon daran gibst nimm beim Reinigen auch gleich die Nocken raus. Da setzt sich gerne im Laufe der Zeit mal Bremsstaub rein, was dazu führen kann daß die Bremse sich nicht mehr richtig löst.

    Vielleich hab ich mich nicht sauber genug ausgedrückt.


    @Solist : Der Ansaugstutzen ist OK, der war nicht selber undicht, sondern die Papierdichtung zum Zylinder hin. Der Übergang zum Zylinder ist neu abgedichtet, nicht der Stutzen selbst.


    MopsFidelius :
    Möglich ist alles. Das Schwimmernadelventil selbst glaube ich eher nicht. Der Vergaser läuft nicht über, es kommt auch Benzin, der Stand im Gaser ist (mit Schlauchmethode gemessen) bei Einstellung auf Originalwerte gemäß Bucheli ca. 2mm über Trennfuge (also genau der Wert den ich hier im Forum als 'gut' gefunden habe), und jetzt, bei Absenkung des Schwimmers, auf ~5mm (was zwar weit vom Zustand 'gut' entfernt ist, aber eben zur Zeit einen positiven Effekt hat).
    Die Ursache wird voraussichtlich woanders liegen. Innereien komplett tauschen wirds vielleicht Beheben, auch wenn vielleicht zuviel getauscht wird.


    Ich hab die nächsten Tage wenig Zeit. Sobald ich wieder etwas Luft habe werd ich den Vergaser nochmal zerlegen. Ich stell dann ein paar Fotos ein, vielleicht kann der ein oder andere was daran erkennen.

    Ich hab seit einiger Zeit das Problem, daß meine SR im unteren Drehzahlbereich schlecht Gas annimmt, um dann ab etwa 3500 U/min, als ob ein Schalter umgelegt würde, richtig gut zu ziehen (genau kann ich das nicht sagen, hab keinen Drehzahlmesser mehr dran, 1. Gang: ca. ~25 km/h, 2.: ~45 / 3: ~60 / 4.: ~80). Springt sehr gut an (meist 1. Kick), läuft im unteren Drehzahlbereich auch nicht unrund, nur will sie einfach nicht beschleunigen.
    Gelesen hab ich hier mittlerweile über die Sufu relativ viel, komm aber nicht weiter.


    Kleine Historie :
    Ist eine 1992-er, seit 6 1/2 Jahren in meinem Besitz, Motor/Vergasermäßig wohl original (bis auf K&N Austauschfilter seit ca. 5 Jahren). Also BST Tarnkappenvergaser.
    Sprang mit diesem Setup immer super an und lief auch immer sauber. Bis :
    Im letzten Jahr Startprobleme, lag offensichtlich an undichtem Ansaugstutzen. Als ich den abgedichtet hatte hab ich mir auch gleich mal den Vergaser von innen angesehen, konnte aber nichts ungewöhnliches feststellen. Alles sauber und auch nicht ernsthaft verschlissen (jedenfalls nicht für das Auge eines Laien). Außer : Schwimmerstand nicht wie angegeben ~14.6mm (bin mir nicht mehr 100% sicher, meine war eher ~12.5mm). Schwimmerstand hab ich korrigiert.
    Seitdem springt sie wieder super an, hat aber dieses Problem im unteren Drehzahlbereich.


    Was mir noch aufgefallen ist:
    Leerlaufeinstellschraube : zwischen den 2 1/2 Umdrehungen und ca. 4 1/2 Umdrehungen praktisch keine ernsthaft merkliche Veränderung der Drehzahl im Leerlauf, darüber oder darunter fällt die Drehzahl ab (Ganz drin = aus ;) ).
    Ich habe den Eindruck (kann aber auch Einbildung sein) daß das Problem leicht besser wird wenn die Schraube etwas weiter draußen ist (4 1/2), aber wenn überhaupt dann minimal.
    Schwimmerstand : Ich hab in den letzten Tagen damit ein wenig experimentiert, wenn ich den Abstand Gehäusekante / Oberkante Schwimmer wir im Bucheli beschrieben von den 14.6 mm wieder auf 12.5 verringere (heute sogar mal testweise auf 11.5) schwächt sich das Problem merklich ab, ist aber nicht weg. Ist aber irgendwie eigenartig daß die SR durch eine Entfernung vom Originalzustand besser läuft.
    Verschiedene Kerzen durchprobiert, Ventile und alles andere auch korrekt eingestellt.
    Undichtigkeiten im Ansaugbereich nochmals überprüft (Bremsenreiniger) und auch Undichtigkeiten am Auspuff gecheckt - scheint alles dicht.


    Mein Latein war noch nie gut, aber jetzt ist es am Ende.
    Würde ja gerne noch weiter forschen und probieren, weiß aber nicht mehr was jetzt Sinn machen würde. Expertenideen ?
    Am grundsätzlichen Setup kanns ja eigentlich nicht liegen, denn sie lief ja die ganzen Jahre mehr als zufriedenstellend.

    Ich habe letztens festgestellt, dass es aus meinem Auspuff leicht zieht und ein kleines Loch in der Nähe des Übergangs zum Krümmer festgestellt. Aufgrund der allgemeinen Überzeugung dass das System dicht sein muss, dachte ich mir also: siehst du dir das mal genauer an und lässt das Loch zuschweissen.


    Nun hab ich gerade den Auspuff abgemacht. Der Auspuff selbst ist nicht mehr grad der neueste, aber vergammelt ist der auch nicht. Und das Loch ist so schön rund und drum herum ist auch alles schön sauber und nicht angegammelt, dass es fast so aussieht, als gehöre das dahin (ähnlich der Entlüftungslöcher im doppelwandigen Krümmer). Nur - Luft rauskommen sollte doch eigentlich nicht, oder ?
    Rappeln tut im Auspuff nix, aber so richtig reinsehen kann man ja auch nicht.


    Jetzt stell ich mir die Frage : zumachen oder nicht ?

    Hetzer, wie gesagt - gerüchteweise. Und so wie Du das hier schreibst ist das auch nichts anderes als ein Gerücht, weil nicht belegt. Davon gibts im Netz hunderte.
    Schön wenn die Gerüchte war wären (vielleicht sind sie das ja auch), aber kannst Du das auch belegen ? Ich habe bisher dazu keine stichhaltigen Hinweise gefunden. Wäre schön wenn Du welche hättest.

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    Gutes Gelingen
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