Beiträge von Exilsaarländer

Bei mir läuft der BST34 auch offen mit Originalbedüsung gut. Ich kann Dir sehr einen K&N-Tauschfilter empfehlen, falls Du noch den Schaumstofffilter drin hast. Mit dem K&N läuft meine SR deutlich besser.

Was den BST tatsächlich sehr stört, ist ein undichtes bzw. gerissenes Deckelchen des Aircut-Ventils. Das kann zu schlecht reproduzierbaren Stotterern und unsauberer Gasannahme führen. Falls das Problem wieder auftaucht, würde ich da mal als erstes nachsehen.

Ansonsten finde ich den BST gut und bei mir hat er bis auf diesen Deckel noch nie Probleme gemacht.

Gruß

Boris

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Original von guckie
da schlackert dann auch nix

Bisher habe ich die Welle auch nur mit Brunox "gepflegt". Bremshebel schlackert bei meiner SR am Pedal so 4 mm hin und her. Beim Abschmieren kommt halt nicht nur Fett rein sondern auch Dreck raus.

Ich werde bei Gelegenheit mal einen Schmiernippel nachrüsten .

Gruß

Boris

Benzinhahn kann ich ohne Unterdrucksteuerung aus dem XS-Shop von Rüdiger Paustian empfehlen - passt plug&play.

Schau mal mit der SuFu, da findest Du auch ein Foto von mir.

Gruß

Boris

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Original von horstpower

Boris wäre ich sehr dankbar gewesen, wenn er kurz erwähnt hätte, dass er sich schon 2004 mit derselben "Problematik" rumgeschlagen hat. Wie ist das überhaupt ausgegangen?

Ja das stimmt, ich wollte damals auch einfach mal wissen, ob die Kette bei anderen SR wirklich mittig läuft. Das Ergebnis war ähnlich wie in diesem Thread - wirklich rausgerückt haben es die wenigsten.
Der Schrauber meines Vertrauens hält es für normal, dass die Kette nicht mittig über das Kettenrad rollt. Damit war die Sache für mich erledigt.

Ich stelle die Spur mit einer Richtlatte ein, so dass die Räder dann in Geradeausstellung in einer Ebene laufen (hab das auch mit nem Senkel überprüft). Damit fährt die SR dann auch prima freihändig. Beim Nachspannen der Kette reicht es dann rechts die Schraube genauso viel zu drehen wie links.

Es wäre ja fast schon ein Wunder, wenn dann auch noch die Kettenflucht perfekt wäre, man denke beispielsweise an die Motorhalterung usw., was alles 100%ig stimmen müsste.

Die Schwinge habe ich beim Ausdistanzieren auch nur rechts mit Scheiben gefüllt, hat aber an der Kettenflucht nix geändert.

Ich hoffe, dass ich Dir hiermit etwas helfen konnte, bzw. Dich in Deinem Fazit bestärkt habe.

Gruss

Boris

Natürlich ist die korrekte Ausrichtung der HR-Achse wichtig - vor allem für das Fahrverhalten. Läuft sie denn freihändig geradeaus?
Ich würde mich beim Einstellen auch nicht (nur) auf die Markierungen an der Schwinge verlassen.

Trotzdem halte ich es für normal, dass Kettenrad und Ritzel bei der SR nicht unbedingt 100%ig in einer Ebene laufen. Das habe ich auch bei anderen Motorrädern schon so gesehen. So präzise ist da die Fertigung einfach nicht.

Viele Grüße

Boris

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Original von Gert

Für mich eine echte Innovation, da keine Modifikation außer Adapter für den
klapperfreien Sitz notwendig ist.

Gert

Das heißt, Du verwendest die Batterie mit dem Original-Regler?
Ist dabei sichergestellt, dass die Ladespannung unter den genannten 14,9 V bleibt?

Falls das alles so funktioniert, wird das auch meine nächste Batterie sein.

Grüße

Boris

Schau Dir den Rahmen im Bereich des Lenkkopfes genau an und achte da vor allem auch auf Lackabplatzer. Die könnten auf Verzug hindeuten.

Boris

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Original von srpedro

mein Klarlack an den Motordeckeln läßt jetzt sehr zu wünschen übrig,

Hallo Peter,

ich hatte vor längerer Zeit mal vor, neu zu lackieren, bin aber nie dazu gekommen (hatte sogar schon den Lack mit Sprayer).
Mittlerweile betrachte ich das eher als altersgerechte Patina .

Gruß

Boris

So ähnlich hab ich mir das auch gedacht.

Aufgefallen ist mir die Sache erst dadurch, dass ich bei der Federbeinmontage das zweite immer ein bisschen "draufmurksen" muss.
Aber gut, das muss man ja nicht täglich...

Danke für Eure Rückmeldungen, Maddin und Jan .

Boris

Es wurde ja schon öfter mal das Problem einer krummen Schwinge angesprochen.
Ich habe es auch schon in meinem "Koni vs. Original"-Thread erwähnt, dass bei meiner SR der Abstand zwischen den Dämpferaufnahmen links 1 bis 2 mm größer ist als rechts.

Als Ursache vermute ich mal eine verdrehte Schwinge - Un-/Umfallschaden kann ich als Erstbesitzer ausschließen.
Hat schonmal jemand wegen einer Abweichung dieser Größe versucht, die Schwinge zu richten und wenn ja - wie?

Wenn ich diese Abweichung in eine Verdrehung der HR-Achse umrechne liegt der Winkel noch unter 0,5°, was noch in der Toleranz liegt.
Ich habe das auch mal mit dem Senkel überprüft und da ist meine SR im Soll.
Beim Fahren ist auch alles gut, d.h. SR fährt einwandfrei geradeaus.

Gruß

Boris

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Original von chrille1
Sollte der Hinterradmantel im betrieb mit Konis bei max. Einfederweg das Schutzblech berühren, dann stimmt da wat nich.

Ich schrieb doch: Durchschlagen bis zum Gummipuffer, nicht Reifen.

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Da warn ca. 4mm bis zum Stoßdämpferanschlaggummi die bis Korsika und zurück, hervorragend ihren Dienst leisteten.

Versteh ich jetzt nicht .

Boris

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Original von Obhut
Ein Durchschlagen ist da wirklich nicht festzustellen obwohl iauch ich "geschönte" 100 kg auf die Waage bringe.

Also was ich damit sagen wollte ist, wenn die Konis durchschlagen, dann bringt der Fahrer sicherlich 150 kg oder mehr auf die Waage oder die Federbeine sind komplett hinüber.

Gruß Dietmar

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Wenn ich alleine fahre schlagen meine Konis auch nicht durch, sondern wie ich schrieb im Soziusbetrieb, wobei meine Frau und ich zusammen auch nicht mehr als die erwähnten 150 kg auf die Waage bringen.
Mich stört an den Konis v.a. die mäßige Verarbeitung, die sich auch in einem äußerst nervenden Scheppern zwischen 4000 und 5000 U/min äußert (also da wo die SR am meisten Spaß macht). Außerdem sind die angeschweißten unteren Augen leicht schief, was die Montage zusätzlich erschwert.
Noch dazu sind die Konis etwas kürzer als die Originalbeine und sinken schon beim Aufsitzen mehr ein. Das alles sind bei meinen Konis keine Verschleißerscheinungen sondern meiner Erinnerung nach war das immer schon so.
Damals dachte ich halt, dass Konis auf jeden Fall besser sind als die Originalbeine - das ist ja auch hier die gängige Meinung.
Nachdem ich jetzt aber wieder zurückgerüstet habe, empfand ich das unterm Strich als Verbesserung.

Grüße

Boris

Es kann schon sein, dass es bei den Originalen beim Durchschlagen zum o.g. Kontakt kommt, ist mir aber noch nicht passiert.

Dafür schlagen MEINE Konis definitiv früher durch.

Falls ich mal wieder mit Sozius/a unterwegs sein sollte, muss ich mir evtl. nochmal Gedanken machen...

Boris

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Original von Nobby

Nun sind/waren die Oris von vornherein nicht so der Hit; ich würde aber auch nie behaupten, dass man damit nicht um die Ecken gekommen wäre.

Nobby

Genau und deswegen lasse ich die jetzt auch erstmal drauf.
Wenn sie nachlassen, dann muss ich halt nach einer Alternative schauen.

Boris

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Original von Lindi54

Ohoh! Du hast da bestimmt was missverstanden, Boris, von Unterstellungen hab ich gar nix gelesen. Und dem S&T sein Senf ist imho eigentlich immer fundiert. Und wenn man Sachen hier postet, darf auch jeder seinen hinzugeben. Das ist ja die Idee, die dahinter steckt.
Meine Erfahrungen bzgl. Originaldämpfern und Konis (1610-1303) gehen btw deutlich zugunsten letzterer aus.

Nein, ich denke der S&T hat da was missverstanden. Er hat die Sache so dargestellt, dass ich ausgelutschte Konis mit neuwertigen Originalfederbeinen vergleiche. Ich denke, das habe ich nochmals deutlich klargestellt.
Auch ein S&T kann ja mal danebenliegen .

Ich will ja auch wirklich nicht sagen, dass die Originalfederbeine super toll oder generell besser als Konis sind. Vielleicht waren die Konis auch früher besser, damit sind nicht meine gemeint, sondern die Produkte von Koni im Allgemeinen.
Von meinen 1472ern (wohl die letzte Reihe von Koni von Anfang des Jahrtausends) bin ich jedenfalls nicht (mehr) überzeugt, da weniger zur Verfügung stehender Federweg, deutliches Scheppern der Federn bei hohen Drehzahlen und die Verarbeitung ist insgesamt nicht so toll.

Boris

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Original von Silikon&Tape
meine neuen Sachs-Dämpfer am Auto fühlten sich auch wesentlich straffer an als die 240 000km alten originalen. 240 000 alte Sachs'en hätte vermutlich niemand eingebaut und auch nicht mit den originalen verglichen.
Hier ist aber genau das - regelmäßig, ohne direkten Bezug auf deinen Post - der Fall...

Ne eben nicht.
Nochmal: beide Dämpferpaare sind +/- 20.000 km gefahren worden - unter ähnlichen Bedingungen, keiner der Dämpfer ist beschädigt und die Konis sind sogar neuer.

- hab ich!

Na klar ist der Vergleich subjektiv.

Die Vorgeschichte der verglichenen Federbeine ist (mir) sehr gut bekannt, da die originalen damals auf meiner neu erworbenen SR drauf waren und ich die Konis auch neu gekauft habe.
Somit sind die Originalen 20 Jahre und die Konis 14 Jahre alt. Die 43 Mm meiner SR haben sie sich etwa halbiert.

Somit nenne ich die von mir geschilderte Erfahrung doch einen Vergleich zw. Original und Koni!

Gruß

Boris

o.t.: Ich finds daneben, gleich mit irgendwelchen Unterstellungen daherzukommen. Es muss ja auch nicht jeder seinen Senf dazugeben.
Mir gings nur um die Weitergabe der von mir gemachten Erfahrung.

Ich habe gestern nach langer Zeit meine Konis probehalber gegen die Originalos getauscht und ne kleine Winterrunde gedreht - was soll ich sagen: Ich fand die Original-Federbeine besser.
Zum einen sind die Originalos bei mittlerer Vorspannung deutlich straffer als die Konis bei selbiger, so dass beim Aufsitzen die SR weniger eingeht. Dadurch bleibt mehr Federweg.
Zum anderen hat mich bei den Konis ab 4000 U/min ein elendes Federscheppern genervt, welches mit den Originalen weg ist.
Zu guter Letzt war bei den Konis die Montage immer etwas fummelig, da ich zwischen den Bolzen von Schwinge und Rahmen eine Toleranz von ca. 1 mm habe (entspricht einem Winkel von unter 0,5°, so dass es o.k. sein sollte). Mit den Gummibuchsen flutschen die Originalen besser auf die Aufnahmen.

Ich habe ja sonst immer nur gelesen, die Konis seien um Welten besser als die Original-Federbeine. Ich seh das mittlerweile anders, auch wenn es bestimmt bessere Federbeine als die originalen gibt.
Die Konis sind übrigens die 1472, also die SR-passenden.
Im Sozius-Betrieb sind die Konis übrigens auch immer mal wieder bis zum Gummipuffer durchgeschlagen.

Viele Grüße

Boris

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Original von sr2012

Ebenso ist auch hier zu lesen, dass die geringe PS Zahl einem dann doch nicht so wichtig sei, man hätte schon starke Maschinen gefahren und möchte es nur noch genießen.
Ich glaube, wir werden so einige Maschinen mit unter 5tsd km zu sehen bekommen, weils den Leuten dann doch nicht reicht ein Verkehrshindernis zu sein.

Feuer frei...

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Genau:

Und ich glaube, dass die (meisten) Leute, die sich über die geringe Leistung moquieren, noch nie eine post 1991er SR oder eben die neue 400er gefahren sind.

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Original von testonalin
Wohl kaum Ironie...

Klassisch bedeutet nicht zwangsläufig, dass ein Rad so aussehen muss, als ob Klacks schon drauf rumgedüst wäre. Klassik hat nichts mit Alter zu tun, und alt ist nicht gleich gut. Klassik kommt von Klasse. Und die haben die neuen Husqvarnas allemal.

Die SR ist m. E. nicht deswegen ein tolles Motorrad, weil sie besonders gut aussieht. Vielmehr ist es Ihre Beständigkeit, auch ihre Verfügbarkeit, die sie klassisch machen.

Und das reicht ja auch. Wäre Sie ein gestalterischer und technischer Volltreffer, gäbe es nicht seit jeher so viele Umbauten und (notwendige) Verbesserungen.

Hätte ich Geld, und würde ich es nicht so absolut hirnrissig finden, Neufahrzeuge zu erstehen, wären die Huskies eine sehr individuelle und echte Alternative zum neoklassizistischen Einheitsmatsch.

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Amüsante Diskussion...

Also ich hab mir die SR damals tatsächlich neu(!) gekauft, weil sie besonders gut aussieht (und sich sehr entspannt fahren lässt).

Wenn ich mir die Preise bei mobile.de anschaue, war der Neukauf damals gar nicht soo hirnrissig - noch ein paar Jahre und meine Original-SR ist wieder so viel wert wie damals...

Aber ich muss auch sagen, dass das, was heute unter "klassisch" angeboten wird, i.A. nicht mehr viel mit den echten Klassikern zu tun hat.

Boris