Beiträge von Eintopfkasper

    1. Ja, die Dienststelle gehört zum TÜV-Nord.


    2. Ich finde es absolut rätselhaft, wie eine solche Grauzone ein Bezug auf Reifen an einem Motorrad entstehen kann.


    3. Um das nochmal ins rechte Licht zu rücken. Inzwischen ist das Eintragen der Reifengröße wohl kein Problem mehr... Aber der Wisch von BS sagt eindeutig in Zusammenhang mit dem Schreiben des BMs, dass genau diese Eintragung nicht notwendig ist.


    Ich werde wohl einfach die 35 EUR (wenn es die wirklich bleiben) investieren... Als Ingenieur verdient man ja nicht so gut. Ich schreibe dann nochmal, was es schlussendlich gekostet hat, um die Nebelschwaden ein wenig zu vertreiben. Aber ein dickes Dankeschön schonmal für euer Engagement.

    Ehh... genau den Zettel habe ich bereits beim TÜV vorgelegt. Sie bestehen aber nach wie vor auf Eintragung. Um das vielleicht nochmal zu verdeutlichen schildere ich kurz die Zeitachse meines TÜV-Grauens...


    8:30 TÜV-Termin
    9:15 Alles i.O., bis auf Reifengröße
    9:30 Beim Reifenlieferanten und genau das schreiben von BS erhalten
    10:00 wieder beim TÜV... schreiben vorgelegt.. abgelehnt (Eintragung sei erf.)
    10:25 wieder beim Reifenlieferenaten... nach Telefonat mit BS schreiben vom Bundesministerium für Verkehr... (kurz BMVBS) erhalten
    11:00 wieder bei TÜV... schreiben vom BMVBS vorgelegt.. (Eintragung erf.)
    11:30 wieder beim Reifenlieferanten... Anfrage an Yamaha läuft
    12:15 war zur Sicherheit auch bei der Dekra... die sagen auch Eintragen


    im Weiteren habe ich dann hier im Forum gepostet. Naja, es scheint wirklich auf eine Eintragung hinaus zu laufen. Ich muss leider sagen, dass ich das Schreiben vom BMVBS nicht sehr eindeutig finde. Für ergibt sich allerdings, dass der Schrieb von BS eine Eintragung überflüssig macht und mir die Plakette hätte erteilt werden müssen. Ich Versuche das Schreiben mal anzuhängen.
    Ich habe inzwischen auch nochmal bei BS angerufen. Dieses Problem ist bekannt, aber eine gute Lösung gibnt es noch nicht... Denn wenn ein Gott in blau die Plakette nicht rausrückt, dann macht er es eben nicht.

    Ja, den Brief habe ich natürlich noch. Aber dort ist wie gesagt nur die übliche Reifenbreite 3.50 eingetragen. Es geht hier übrigens nur um das Vorderrad. Mitlerweile hat sich bei mir aber weitere Verwirrung eingestellt. Bisher war ich Originalitätsfanatiker, zumindest bei meinen PKW´s. Anscheinend liegt das Hauptproblem darin, dass ich eine Änderung nach §19 der STVZO vorgenommen habe, die nur von bestimmten TÜV-Prüfern eingetragen werden kann. Obwohl ich ein schreiben von Bridgestone besitze in dem ausdrücklich steht, dass ich genau diese Reifen NICHT gesondert eintragen lassen muss.
    Ich habe inzwischen nochmal mit einer anderen TÜV-Station telefoniert. Mit den Formularen kann der Reifen selbstverständlich eingetragen werden. Das kostet laut Aussage eines Prüfers etwa 50 bis 80 EUR. Und bei dieser Eintragung handelt es sich auch nicht um eine Einzelabnahme. Ich werde nun erstmal schauen, ob ich mit passenden Reifen (in der größe, wie sie schon im Brief stehen) günstiger wegkomme. Der Gummimann hat mir schon angeboten, die BT45 zurück zu nehmen (Kulanz). Oder lohnt sich die Investition in genau diese Reifenpaarung?

    @ Torsten: Ich habe mich da vielleicht ein wenig ungünstig ausgedrückt. Die Reifengrösse war so noch nie bei diesem Motorrad eingetragen. Ich habe nur aufgrund der Vollständigkeit gleich mit reingeschrieben, dass es keinen Fahrzeugschein im üblichen Sinne gibt. Ich melde mich, wenn ich das Problem dass anscheinend keins ist, gelöst habe.

    Oh mein Gott... Danke für die schnelle Antwort und das Gutachten...
    Aber eine Frage habe ich dazu noch. Dort steht, dass die Machine einem Gutachter vorgeführt werden muss. Bedeutet dies nicht gerade, dass er (wenn er morgens mit dem falschen Fuß aufgestanden ist) eine Einzelabnahme macht.
    Das Hauptproblem war heute Morgen, beim TÜV-Nord in Minden, dass ich einen Termin für eine normale HU hatte. Daher war kein "Sachverständiger" mit den richtigen Befugnissen vor Ort, der sich der Sache hätte annehmen können. Wird der Reifen also nach Vorlage dieses Bescheides einfach eingetragen (nur mit den Unterlageb zum TÜV und gut), oder muss ich in jedem Fall mit dem Motorrad zu einer Wiederforführung? Der Prüfer ist zwecks Bremsentest bereits mit dem Motorrad gefahren und ausser der nicht eingetragenen Reifengrösse keinerlei Mängel festgestellt. Mängelbericht mit der Reifenproblematik liegt vor. Danke


    Jörg

    Hallo,


    ich bin neu hier, habe aber schon in der "Vorstellungsabteilung" einen kleinen Thread hinterlassen, wie ich in die wahnwitzigen Tiefen der SR-Technik geraten bin.
    Aber nun zu meinem Problem: Ich habe für eine SR (2J4 von 83) einen BT 45 F 3.25x19 vorne und hinten einen BT 45 F 4.00x18 von meinem Gummiverklopper des Vertrauens angedreht bekommen. Bei den ersten Fahrten auf Kurzzulassung habe ich gute Erfahrungen gemacht.
    Das Problem ist, wie auch schon im Forum erörtert wurde, dass der Reifen nicht im Brief eingetragen ist. (Motorrad 3 Jahre Abgemeldet => kein Schein mehr)
    Beim TÜV-Termin heute morgen hat das natürlich zu Problemen geführt. Ich müsste eine Einzelabnahme machen lasssen, bei der man mir nicht sagen könne, wie teuer die wird... Es haben ja schon einige diese Reifenkombination erwähnt und fahren sie anscheinend auch. Was ich allerdings noch nicht gefunden habe, ist eine Aussage mit welchen Kosten man da rechnen muss. (Der Gummimann (Reifenverkäufer) ist übrigens aus allen Wolken gefallen, da er dachte, solche Probleme gebe es bei Teilen mit Unbedenklichkeitsbesch... nicht. Also eine Einzelabnahme wäre nicht nötig.)
    Gibt es vielleicht auch eine Möglichkeit um diese (meiner Meinung nach unnütze) Prozedur der Einzelabnahme herumzukommen? Vielleicht mit einer Briefkopie von einer anderen 2J4, wo diese Kombination schon eingetragen ist? Oder gibt es mitlerweile ein Bescheinigung direkt von Yamaha über diese Reifenkombi auf einer SR? Danke schonmal...


    Gruß Jörg

    Mahlzeit,


    ich heisse Jörg, komme aus Minden in Westf., arbeite Momentan aber in Bremen. Eigentlich komme ich aus dem PKW-Oldtimersektor. Mein erstes Auto war ein Kadett B von 71 und momentan fahre ich einen /8. Mein Vater hat sich allerdings vor kurzem eine 2J4 von 83 gekauft, die als Erstzulassung auf seine Schwester eingtragen war. Die letzten 10 Jahre besaß sie dann eine gute Bekannte, von der wir das Motorrad zurückerhalten haben. Ich selbst habe noch kein eigenes Motorrad, habe aber nach den ersten Fahrten mit der 2J4 meines Vaters den Eindruck, so´n Eintopf muss auf den heimischen Tisch.
    Ich habe auch schon die ersten tollen TÜV-Erfahrungen mit der Maschine gemacht und werde jetzt erstmal im Forum schauen, ob sich hier eine Lösung findet... Vielleicht gibt es in kürze dann wieder einen tollen thread zu Thema Reifen.......
    Bis denn erstmal


    Gruß
    Jörg

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    Ich meine, der Anschluß ist geschraubt mit M5. Mal versuchen, den Stutzen zu entfernen und mit ner kurzen Schraube verschließen.
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    ne abgesoffene Kerze bekommste mit gezogenem Deko und mehrmaligen Durchtretens (5/6 mal), mit voll geöffnetem Gas, meist wieder trocken.
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    Na wen er einen Stab in den Stutzen gesteckt hat( eingefädelt und Schlauch drüber) müsste der Schlauch ja über den Stab und Stutzen passen. Dann könnte es ja sein das es da bischen undicht ist
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    Was es nicht für tolle Begriffe in der deutschen Sprache gibt. 😳Kommt gleich nach "Feuchtleckfinder".
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    So wird’s wohl sein. 15 mm Schlauch, 5 mm Alustab und zusammen stecken. Hält sicherlich, bis sich eine passende Gummikappe anfindet.
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    Alustab mit Schlauch drüber = Schlauch mit Stopfen aus Alu?
  • tecuberlin

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    Was es nicht für tolle Begriffe in der deutschen Sprache gibt. 😳Kommt gleich nach "Feuchtleckfinder".
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    Bitteschön