Beiträge von StrassenRüpel

    Hallo Paule,


    wenn der Zündzeitpunkt nach "früh" verschoben wird, hat der Motor mehr effektive Leistung (das würde Deine Begeisterung erklären), gleichzeitig steigt aber auch das Risiko von Früh- oder Selbstzündungen (was dann die Frage nach dem Klingeln beantworten dürfte), besonders bei den Lastzuständen die Du beschrieben hast.
    Super-Plus oder Ultimate 100 bringen schon viel (ich fahr' nur noch 100 Oktan), wenn's immer noch nicht reicht, musst Du irgendwie den Zündzeitpunkt zurück nehmen.
    Ich weiß aber nicht, ob Dein CDI-Booster Einstellmöglichkeiten hat, wenn nicht, hilft nur noch selber basteln (Vorwiderstand zw. Zündgeberspule und CDI).


    Grüßle, leRüpel


    PS: wo bleiben eigentlich die anderen, üblichen Verdächtigen?

    Vorsicht!


    Die Triggerspannung ist nicht linear, sondern ein Sinus-Signal.
    Es steigt der Maximalwert (Amplitude), weswegen der Zeitpunkt, bei dem die Triggerspannung vom Thyristor erreicht wird (0,7 V) nach "vorne" wandert.
    Grundsätzlich würde ich keine Lasten direkt an die Zündgeberspule anschließen, weil dadurch der Zündzeitpunkt verstellt wird.
    Das Signal kann man aber mit einem hochohmigen Übertrager abgreifen und dahinter weiterverwenden.
    Ich hab schon mal bei Conrad nach 'nem F/U-Konvertrer gesucht, gibt aber nix (was nicht heißt, dass es das garnicht gibt, nur, dass ich nix gefunden habe auf die Schnelle).
    Kannst Du Deine Steuerung für das Schaltsaugrohr nicht auch mit 'nem Frequenzsignal machen? Das gäbs nämlich von der CDI / den Spulen...


    Schönes WE,
    leRüpel

    Moin zusamm'


    @Rei: danke, jetz bin ich im Bilde :350:
    Das mit dem Schmiernippel in der Schwinge werde ich versuchen, gibt es eine Stelle, die sich bewährt hat?
    Ich würde die Bohrung sonst oben in die Mitte setzen.


    Schönen Urlaub noch,
    Grüßle, leRüpel (Stephan)

    N' Abend!


    Mal 'ne etwas doofe Frage: Wie macht Ihr das bei dem Hornbach-Zuganker (Schraube M16 x 320) mit dem Schmieren?
    Immer aufschrauben und mit dem Finger reindrücken oder gibt's da noch einen Trick, den ich überlesen habe?


    Grüßle, leRüpel

    Mahlzeit!


    Zitat

    Original von neusser
    Das Ding wird in der Eigenherstellung ca 3-5 Euro kosten...


    Das klingt nach "viel Leistung verbraten" über einen schnöden Längsregler, das klaut unterm Strich dem Motor Leistung, die elektrisch garnicht benötigt wird...
    Aus dem Wohnmobilbereich kenne ich sowas mit Schaltnetzteilen, die arbeiten auf der Eingangsseite zwischen 8...16 V und liefern am Ausgang stabile 13,8 V (oder 14,2 V) zum Laden der Batterie. Die etwas besseren (aber auch teureren, WAECO DCDC20) sind speziell zum Laden von Bleigel-Akkus (oder Bleivlies) ausgelegt und haben eine U-I-Ladekennlinie hinterlegt.
    So einen Hoch-Tiefsetzsteller bekommt man auch nicht für 3-5 € zusammengelötet, aber wenn mann sich schon so'n exklusiven Akku gönnt, soll der natürlich auch schön lange halten...


    Grüßle, Stephan

    Hmm, "Losmeißeln" klingt so nach 'ner einmaligen Geschichte...
    Wie sahen denn die Löcher danach aus?
    Und wie bekommt man die Dämpfer danach wieder zu, das hat doch bestimmt seinen Grund, dass die so festgeknallt sind?!


    Danke erstmal für die Antworten, vielleicht gibt's ja noch 'n paar, bin gespannt.


    Grüßle, leRüpel

    N' Abend zusammen!


    Hat jemand im Raum Berlin einen passenden Schlüssel (ich glaube, die heißen Stiftschlüssel) um KONI-Dämpfer aufzuschrauben oder kennt Ihr jemanden, der sowas hat?
    Die verstellbaren helfen mir nicht weiter, es müsste schon einer sein, der genau rein passt (5mm Stifte, 26mm Abstand, siehe Bildchen)


    Versuche mit selbst gebautem Werkzeug sind gescheitert, alles was nicht durchgehärtet ist, schert gnadenlos ab...


    Besten Dank im Voraus,


    leRüpel

    Zitat

    Original von jules21187
    Habt ihr denn gar keine Ideen zur 2. Frage?


    Nach meiner Erfahrung hängt das zweite Problem mit dem ersten zusammen:
    Wenn der Motor Nebenluft zieht, dann fehlt ihm bei TopSpeed bzw. Vollast der Sog an der Hauptdüse (Venturi-Prinzip) und das Gemisch magert ab, es kommt einfach zu wenig Sprit an (bei Volllast wird i.d.R. ein fettes Gemisch gefahren).
    Du kannst das überprüfen, indem Du mit der Beschhleunigerpumpe etwas nachpumpst (wenn noch vorhanden), aber nur ein wenig, nicht den Hahn ganz zumachen. Die Karre sollte dann noch etwas zulegen.
    Oder Du schraubst nach der Autobahnetappe die Zündkerze raus und zeigst sie jemandem, der aus Kerzenbildern und alten Teebeuteln wahrsagen kann :349:.


    Grüßle, leRüpel

    Bevor Ihr Euch zerfleischt :349:, besten Dank an alle! :369:
    Ich glaube, bei mir liegt der Fall auch so, wie der Har beschrieben hat, das würde zumindest einige Symptome erklären.
    Ob ich das mit dem Bearbeiten auch so hinbekomme, wird sich zeigen...
    Danke auch an den Themenstarter für's Anregen


    Viele Grüße, leRüpel


    PS: ich hab' auch meine Sinter-Buchsen schon bestellt

    OK, das habe ich soweit verstenden (glaube ich). Zerlegt isses auch schon, werde mal den Anker auf Biegung untersuchen. Ich habe bisher die Distanzscheiben unter die Staubkappen gepackt gg. die Verschmutzung.
    Gibt es dazu Erfahrungen, was besser ist?


    @Rei: besten Dank!


    Viele Grüße, leRüpel

    Zitat

    Original von rei97
    ...Darin befindet sich ein Zuganker, der mithilfe seiner durch Mutter aufgebrachte Vorspannkraft den Rahmen auf die Buchse (=Achse) zieht um sie reibschlüssig festzuhalten. Formschluß ist unerwünscht, ...


    Hallo Rei,


    darf ich das so verstehen, dass auch der "Zuganker" garnicht passgenau im Rahmen sitzen muss, sondern dessen Bewegungsdrang durch das Verspannen mit der Hülse eingebremst wird?
    Ich habe Spiel in der Schwingenlagerung :409:, das offensichtlich daher kommt, dass sich der Zuganker und damit die ganze Schwinge wenige Millimeter radial im Rahmen bewegen können. In axialer Richtung ist aber alles sauber ausdistanziert, soll heißen, die Hülse bewegt sich weder auf dem Anker noch senkrecht dazu.
    Soll ich jetzt noch mehr Scheiben dazwischen setzen oder die Muttern fester anziehen?
    Bin für jeden (könglichen ;) Hinweis dankbar.


    Grüßle, leRüpel

    Ich finde die Erklärung von Georg schon ziemlich gut :r:


    Die maximale negative Beschleunigung beträgt rund 1 g (9,81 m/s²), bei Gegenwind / Fahrtwind und entsprechendem Abtrieb etwaws mehr.
    Über den Radradius kann man dann die maximal mögliche Winkelbeschleunigung (=Änderung der Raddrehzahl) ausrechnen. Für eine fahrbare Regelung muss man dann noch die Drehträgheit des Rades berücksichtigen.
    Und dann muss das ABS nur noch erkennen, auf welchem Untergrund man unterwegs ist :349:. Bei Asphalt wird auf 10% - 12 % Schlupf eingeregelt, bei Schnee überträgt man bei 20 % Schlupf die größten Kräfte (ohne Schlupf keine Kraftübertragung!). Den Wert für Sand / Schotter kenne ich nicht, soll aber neuerdings bei einem süddeutschen Hersteller auch funzen.
    Hierbei (Erkennen der Reibwertpaarung) sehe ich den größten Einfluss durch das Fahrzeug. Dabei ist es weniger eine Frage der Technik, die ist bei allen gleich, sondern die Abstimmung auf die Fahrzeugparameter (Radradius, Drehträgheit, dynamische Radlastverschiebung, Änderung der Fahrwerksgeometrie...) und nicht zuletzt das System selbst, das regelt ja auch nicht beliebig schnell.
    Und das bedeutet Ausprobieren, Ausprobieren, Ausprobieren, und das sollte man doch besser mit Integralhelm :411:


    Wenn man diese Mühen nicht scheut, sehe ich bei der SR noch das größte Problem in der vergleichweise schwachen Stromversorgung.


    Grüßle, leRüpel

    Ja super, da habt Ihr das Modell Route 66 mit extra verchromten Motorhaltern, und dann prangt da mitten im Bild der originale, Mausgraue Steuerkettenspannerdeckel. Den gab's bei Tante Louise auch in blank, direkt neben der Großpackung Chrompolitur. :349:
    Gute Arbeit! :r:


    derRüpel

    Da gebe ich Dir natürlich recht, allerdings ist bei mir dieser Fall (Liegenbleiben im Dunkeln) seltener eingetreten, als die kaputte Batterie. Muss eben jeder selbst rausfinden, ob's passt.


    Fröhliches Leuchten - äh - Schraddeln,
    le Rüpel

    Zitat

    Original von Har
    Der Stressfaktor infolge von hoher Belastung bestimmt weniger die Batterielebensdauer.


    Dem kann ich nicht ganz zustimmen. Die hohe Belastung (= hoher Strom) führt bei gleicher entnommener Strommenge (A*s) zu einer geringeren Restkapazität (Ladezustand), als bei einer schonenden Entladung (= wenig Strom). Das hängt mit dem Innenwiderstand zusammen...
    Dem Rest (Wartung, Ladezustand, Befestigung) kann ich mich nur anschließen.


    Aber mal 'ne ganz andere Frage: Wozu braucht man bei der SR 'ne Batterie?
    Ich hatte es satt, mir alle zwei Jahre bei Tante Luise eine neue kaufen zu müssen :444:, und hab sie einfach durch einen großen Kondensator ersetzt (15.000 mü-Farad, besser 30.000 oder mehr). Das war vor fünf Jahren, seitdem gab es nie Probleme, nur große Augen beim TÜV, wenn man zum Lichttest den Motor anmachen muss :D. Aber die kann in Punkto Sr eh nichts mehr schocken...


    in diesem Sinne,
    Weitermachen, le Rüpel

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