Beiträge von dr.mobbedd

Also, noch ein paar Foddos:

äh, sorry, jetz aber!

...bitteschön.

Achso, wie Tief darf denn der Krater in der schrägen Fläche vom Ausrücker sein?

Servus.
Nach sichten unendlicher Kupplungsfreds hab ich leider keine befriedigenden Aussagen finden können, deswegen häng ich einfach mal ein Bild an.
Dass die Enden der Druckstange abgeflacht sind ist wohl normal und in dem Ausmaß unbedenklch, auch der kleine Krater an der entsprechenden Stelle am Druckpilz. Dieser lässt sich allerdings in seinem Sitz in der Wellenbohrung nicht widerstandsfrei raus und reinschieben, fühlt sich nach kleinem Grat an...
Aber zurück zum Stangerl:
wie ist der auf dem Bild sichtbare Absatz zu bewerten?

Schon klar, wer eher eine rhetorische Frage. Aber gibts da einen entsprechenden WeDi, der passt? Der originale is ja irgendwie kein Standardteil, soweit ich weiß. Vielleicht hat der Typ sich ja was dabei gedacht und hat's dann nur versemmelt?

wenn du so fragst...
Die Federn hab# ich halt mim Messschieber gemessen, sind alle um die 3mm kürzer als im Bucheli steht.
Die Nocke und der Block am Auslass haben eine leichte Laufspur, auf der Position des Schmierlochs, allerdings wenn man mim Fingernagel drüberkratzt nicht fühlbar. Lagersitze NW im Kopf haben Laufspuren, haben sich wohl die Lagerschalen mitgedreht.
Jau, wohn in Freising, bin da inzwischen schon auch daheim;-).

So, da's mir keine Ruhe gelassen hat hab' ich jetzt doch den Kupplungsdeckel runtergemacht und siehe da:
der rechte KW-Zapfen wurde auf die Weise repariert, dass er auf exakt 14,30mm runtergedreht wurde (gemessen mit Mikrometerschraube).
prinzipiell denk ich garned blöd, aber jetzt kommt der Knackpunkt:
Der verbaute Simmerring ist der originale (grob gemessen knapp 15mm innen)...
Würde das was erklären?
Aber wenn das sauber gemacht ist und der Zapfen keinen Höhenschlag hat, gibt's dann vielleicht nen WeDi der da stattdessen passt, sodass ich nur den wechseln muss?

Achso, an Motorang nochmal:
Der Donko wollt mir glaub nur erklären, dass man ned denselben Kolben mit größeren Ringen verbauen kann.
nachhonen wär freilich sinnvoll, aber wie gesagt behalt ich eh dieselben Ringe.
Übrigens großes Lob und Respekt für's Bucheli-Projekt!
Ich hatte übrigens auch mal ne ETZ 250 (siehe Avatar...)

ein knapper Milli kam sogar mir jetz bissl arg vor

motorang: ist mir prinzipiell scho insoweitklar, dass nachhonen und neue Ringe gut wären, ist aber wie gesagt beides wohl tatsächlich erst 5000 km her, und meine Verfahrensweise ist (notgedrungen) Teile, die noch einigermaßen guten Gewissens verwendbar sind auch zu verwenden, denn alles andere kostet... Hat nix mit Geiz oder Sparfuchsigkeit sondern lediglich mit mienem Kontostand zu tun

Ja, genau, deswegen hab' ich mir mittlerweile auch ne neue gebrauchte besorgt. Aber können die Riefen schon auch daher kommen?
Wär die Ursache wirklich nur Dreck beim Zusammenbau, wärs ja cool, dann könnt ich ja alles verwenden wie's is.
Alle anderen von dir erwähnten teile sahen aber wie gesagt ganz gut aus.

ja, schaumermal. weiteres, wenn Kurbelgehäuse offen. Kann aber dauern...

hmm.. andererseits hab ich grad nochmal nachgelesen im bucheli: demnach sind 0,1mm Spiel Verschleißgrenze. und ich glaub, das kommt schon hin. Was vielleicht falsch rübergekommen is: am einlass isses fühl- aber nicht sichtbar.

nö, ansonsten alles serie.

Nachdem ich jetzt umgezogen bin und es inzwischen tatsächlich geschaft hab, den Zylinderkopf zu zerlegen ist der neueste Stand:
Kippler und Nocke ohne sichtbaren Verschleiß, Nockenlager ok, Kipplerachsen ohne spür-/sichtbares Spiel irgendwohin.
dementsprechend behalt ich natürlich meinen Kopf und mache präventiv die Madenrep (thx rei).
Das einzige, was noch is: Ventilfedern sind schlaff =>werden ersetzt und das Auslassventil is undicht.
Frage: dürfen die Ventile soviel Spiel haben, dass wenn man dran nackelt wenn sie in den führungen stecken die Teller sich sichtbar bewegen? Ist allerdings in alle Richtungen +/- gleich.

Äh, hätte gerne nochmal mit rei97 Kontakt aufgenommen, geht aber irgendwie nimmer?

So, für die, die's interessiert:
nu hab' ick det janze ma vom spezialisten ankieken lassen.
Zyl. ist rund. Kolben und Ringe und Zylinderbohrung passen zusammen, Spiel im grünen Bereich.
Werd's, denk ich lassen wie's is und wieder verbauen (finanzielle Fraje dat).
Was jetzt interessant wäre: WAS IST DIE URSACHE?
Der Motor-Mann hat gemeint Ölmangel.
Komisch, es sind nämlich DDS und (angeblich) die +50%Pumpe von K**O drin.
Das einzige, woran ich mich noch erinnern kann ist (habe den Motor schonmal offen gesehen) dass der rechte KW-Zapfen gelinde gesagt suboptimal aussah.
Nuja, werd det janza ma uffmachn, wa.

Hmmm....

Mein Verdacht ist ja mittlerweilen, dass Die Laufbuchse auf Übermaß gedreht wurde und der alte Kolben mit den nächstgrößeren Ringen verbaut.
Das würde man dann aber deutlich hören, oder?
Geräusche hat Der Moder zwar gemacht, aber die kamen eher aus dem Kopf und waren wie ich mittlerweile öfters gesehen und gehört hab nicht untypisch für die SR.
Aber wenn ich endlich mal dazu komm, weiterzuschrauben rupf ich den zyl mal runter und zeig ihn sammt kolben nem Brofi

OK, die Oberfläche ist also super wie sie ist.
Trotzdem noch meine Frage:
Was ist von den senkrechten Riefen zu halten, die auf ca. 4cm Breite auf 12 Uhr in der Laufbuchse zu sehen sind, aber nicht spürbar.
Kann man nach dem honen größere Kolbenringe verbauen und den Kolben behalten?

Also:
Das Ölpfützchen kommt daher, dass ich das mit Balistol eingeweicht hab ums sauberzukriegen. Ölkohle vorhanden, aber liegt ziemlich sicher an den Ventilschaftdichtungen.

Das Projekt ist, den Motor diesmal komplett zu machen (auch untenrum) da
-1ster Gang hakelt
- ich weiß, dass der rechte KuWe-Zapfen m Sack ist
- sie an der Kupplungsausrückwelle und an der Schaltwelle sabbert wie ein Wildschwein