Beiträge von Alteisen

    Hiha
    Das mit den Prüfstandsversuchen erstaunt mich jetzt doch, da die Dichtringe doch einen Reibungswiderstand erzeugen.
    Ein Freund hat auf seinem XS435-Rennerle kürzlich eine schlanke ringlose Kette und einen Öler montiert. Wenn man das Hinterrad anstubst dreht das und dreht und dreht...
    Hier ist die Reibung in der Kette schon wesentlich geringer.
    Vielleicht ist die warme Kette geschmeidiger, wenns der Prüfstand ja so belegt.

    Hallo,
    Ich hab als Sauerländer, um den Fünften sinnvoll nutzen zu können, zunächst bei der 530er vorne eine Zahn mehr installiert. Das hat hervorragend funktioniert.
    Als der Kettensatz runter war habe ich den 428er montiert, skeptisch, ob er mit den 34 Pferden hält.
    Tut er! Seit 10kkm ist erst wenig Verschleiß festzustellen.
    Fazit für mich (!) :
    Beim nächsten Wechsel kommt eine 428 ohne Ringe mit einem Öler drauf. Das mobilisiert zusätzliche 3PS.
    Für diejenigen die keinen Topspeed auf der Geraden suchen ist eine kurze Übersetzung die bessere Wahl.

    Bei der XS650 ist dort standardmäßig eine Kugel verbaut (ic hab eine Lagerkugel Ø8mm (?) verbaut).
    Ich kenne aber nicht die Qualität der benachbarten Oberflächen.
    Matthias

    Hallo,
    ich plane auch den Umbau mit XT600E-Zange, KEDO-Adapter und FZR6 Scheibe.
    Da man im europäischen Ausland Enduristen gegenüber etwas aufgeschlossener ist, ist der Teilemarkt größer. Ich habe meine Zange für einen ordentlichen Preis in GB gekauft.
    Ersatzteile und Rep.-Kits sind auch dort günstig zu haben.
    Da meine Führungsbolzen stark korrodiert und die Gummis defekt waren, wurde ich für Ersatz bei "totallyttrs.com" im Shop unter Brakes fündig. Besonders interessant sind die Bilder mit der Angabe der einzelnen Teilenummern.
    Auf der Seite "www.bike-parts-yam.com" kann man rückwärts suchen, bei welchen Motorrädern das Teil Verwendung fand und kommt so alternativen auf die Spur.
    Einzelne Teile gibt es zum Beispiel jenseits des großen Teichs bei "partzilla.com"
    Matthias

    Mir fehlt hier ein wichtiger Gesichtspunkt.
    Dieselross hat mir seinerzeit mal empfohlen, vor dem beschleunigen dafür zu sorgen, daß mindestens 3000 Upm anstehen, weil darunter die Kette zum peitschen neigt und das Getriebe und das Ausgangslager pulverisiert. Der Zugtrum einer 530er Kette wiegt eine ganze Menge und wenn der anfängt zu schwingen führt das zu enormen Belastungsspitzen.
    Im Vergleich dazu wiegt ein Zahnriemen sehr wenig, das heist die zerstörerische Wirkung dieses Phänomens fällt weg.


    Alteisen

    Ich hab den Kabelbaum im letzten Winter verbaut, weil meiner geflickt und angeschmort war.
    Abgesehen davon, das ein Stecker selbst montiert werden mußte (den hab ich vom alten Baum übernommen), war der Austausch "plug and play". Selbst die Kabelfarben waren gegenüber dem Original vergleichbar sodaß nichts vertauscht werden konnte. Der einzige Unterschied der mir aufgefallen ist, ist die fehlende oder deutlich dünnere Wärmeisolierung im Abschnitt unter dem Tank. Auf Rückfrage bei KEDO erklärte man mir, die verwendeten Materialien würden der Hitze standhalten, das wäre so in Ordnung. Nun ich bin mal gespannt.
    Alteisen

    Mit einer so langen Übersetzung (17/42) würd man im Sauerland nich glücklich.
    Ich hab, im Gegenteil, auf 15/42 umgebaut und bin begeistert.
    Endlich kann ich den Fünften mal benutzen. 130 erreicht sie spielend, was auf den Strecken oft mehr als genug ist und vor allem, das Motorrad macht allgemein einen "unangestrengten Eindruck". Hört sich komisch an, ist aber auch eine Form von Komfort.
    Für längere Autobahnfahrten verwende ich allerdings einen Hänger.
    Alteisen

    Zitat

    Original von srpedro
    Also,


    Grundsätzlich hätte ich Bedenken, mir den Lack des Sattels mit den Schraubzwingen zu ruinieren.


    S E L B S T V E R S T Ä N D L I C H
    lasse ich nicht den Stahl der Zwingen an die Zangen, um Gottes willen!
    Ich hab son paar billige, kleine aus dem Baumarkt. Da sind der Feststehende Teil und die Schraube mit relativ weichen Kunststoffkappen versehen. Die schonen den Lack und auch die Kolben. Zudem, wenn zu viel Kraft aufgewandt werden muß ist was faul. Entweder die Schläuche sind dicht (aufgequollen), Rost oder Dreck in der Zange oder, wie bei mir, die Pumpe war korrodiert, der Pumpenkolben ging nicht ganz in seine Ausgangslage. Deshalb haben die Bohrungen nicht richtig geöffnet und die Bremse hat nach dem bremsen lange nachgeschliffen und ich hatte mächtig Probleme sie zu entlüften.

    Eine recht gute Lösung ist, den Behälter aufzufüllen, den (die Nippel) zu öffnen und geduldig zu warten, bis die Flüssigigkeit am Nippel austritt. Sodann pumpe man die Kolben aus den Zangen (Nicht zu weit!!! [die Membranen] Am Besten gegen eine kleine Schraubzwinge, wird später noch gebraucht!) jetzt sollte der Behälter mit einer Spritze fast völlig entleert werden. Danach dreht man den Sattel so, daß der Leitungsanschluß im höchsten punkt steht und drückt mit der (den) zwingen nacheinander die Kolben mit der (den) Zwinge(n) zurück an den Anschlag. Vorsicht, daß der Behälter nicht überläuft, Bremsflüssigkeit frisst Lack! Gewöhnlich reicht diese Prozedur einmalig, gegebenenfalls wiederholen. Im Behälter steigen die Luftblasen fast schaumig auf. Bevor man erneut pumpt sollte man warten bis sich der Schaum oben abgesetzt, beziehungsweise aufgelöst hat, damit man ihn nicht wieder in die Leitungen pumpt. Wichtig ist, daß die Zange beim zurückdrücken der Kolben so gehalten wird, daß die Anschlußleitung sich am höchsten Punkt befindet. So werden die Luftblasen aus den großen Volumen der Zylinder gedrückt.
    Ich habe so bislang gute Ergebnisse erzielt.
    Alteisen

    Nun, ich glaube die BT45 sind schon so gut daß sie das Potential der SR ausschöpfen. Noch eine Frage, welche Reifenluftdrücke fahrt Ihr?
    Alteisen

    Also......
    Hab mir letzten Herbst nach 25 Jahren Abstinenz eine SR gekauft, Metzeler bereift. Nei den ersten Fahrten habich gedacht ich könnts nich mehr, der Geradeauslauf war phantastisch, besonders in Kurven.
    Ursache: Der vordere Reifen (optisch nagelneu, mit Noppen!) war 10 Jahre alt.
    Im Winter Mopped zerlegt und wieder zusammengebaut, das ist so eine Glaubensfrage bei mir, ich traue nur dem Mopped, daß ich selbst zusammengesetzt habe. Dabei wurde, dank diedes Forums, vorne ein neuer BT45 montiert, der hintere Metzeler war wirklich neu und sowas schmeißt man ja nicht weg.
    Heut habe ich auf den Hellefelder Höhen die beiden Reifen mal gegeneinander verglichen, sprich, ich habe auf nasser Straße vier mal quer gestanden und war dabei nicht auf dem Bitumen. Jetzt weis ich, warum ich immer irgendwie ein blödes Gefühl hatte. Ich dachte (25 Jahre kein Mopped) du kannst es halt nicht mehr.
    Meine liebe Gattin hat sich nach unseren ersten Ausfahrten in den Kopf gesetzt was vernünftiges zu tun, nämlich einen Führerschein zu machen. Den hat sie zwar noch nicht aber ihr Mopped (eine XS650 wegen dem E-Starter). Die war schnell gefunden, zerlegt und zusammengebaut (mit BT45 vorne und hinten ausgestattet) und wurde kürzlich erstmals von mir im Sauerland bewegt.
    Unglaublich wieviel Vertrauen die BT45 schon auf den ersten Metern selbst auf nasser Straße vermitteln, ich konnte ohne aufgestellte Nackenhaare Schräglagen fahren die ich mich mit der SR im Nassen nicht getraut hätte.
    Für mich steht eins fest: der "schöne" Metzeler hat seine letzten Runden gedreht.
    Alteisen

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    Ich…
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  • ugla61

    Hat eine Antwort im Thema Getriebe hängt im 1. Gang fest verfasst.
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