Beiträge von peilator

Aha, der Meckerpott vom Dienst ist auch wieder aktiv, tach auch!!

Definitiv, kein Problem mit dem 90er Kolben - und mit der Zuganker-Lösung fahren viele Leute rum, ohne Probleme. Ich habe sogar die Lösung mit nur einem Anker gemacht, wohlgemerkt in Abstimmung mit einem Motormann, der das schon öfters gemacht hat.

Kann auf keinen Fall schaden, wenn man der das vorher schonmal gemacht hat.

Aber Matthias weiß das bestimmt wieder besser, der kleine Schlaumeier..

Gruß!!

PS:

Such Dur lieber einen Motormann, der schonmal an der SR was gemacht hat, keinen "Anfänger"..;-)

Gruß!

das geht so! Hab ich auch drin. Wichtig ist aber ein Zuganker!!

Gruß!

Zitat

Original von Matthias B.
Ich habe mal eine 12 Amp Batterie zum platzen gebracht, nachdem ich einen fetten Ladestrom (war ein Versehen) draufgegeben habe. Matthias B.

Hallo Matthias!

Das oben Zitierte meinte ich mit "Ladeaktion", die man m.E. nicht mit dem kurzfristigen Überbrücken vergleichen kann - zumindest dann nicht, wenn die Moppedbatterie noch intakt ist und eine Spannung nahe den normalen 12V hat (s. dazu den Beitrag von BoyRacer, entscheidend für die "Gefahr" ist die VOLT-Differenz, nicht die unterschiedlichen Kapazitäten (Ah)).

Die "Batterie-Explosion", die Du als Gefahr des Überbrückens darstellst, ist Dir - so verstehe ich zumindest Dein Posting - seinerzeit bei einem missglückten Ladevorgang passiert.

Viele Grüße,

Nanno

matthias:

Deine Ladeaktion mit zu hoher VOLT(!)-Zahl kann man m.E. nicht mit einer kurzfristigen Überbrückung mit der richtigen Voltzahl vergleichen..

U=R*I, also I=U/R und so..;-))

Gruß!!

nee, da passiert nix.. es kann doch im Motorradstromkreis gar kein stärkerer Strom fließen als sonst auch - die Kabel sind ja dieselben...

Die Angabe auf der Batterie ist ja nur die "maximale" Strompower - wenn das angeschlossene System diese Stromstärke nicht abruft, dann fließt dieser (hohe) Strom auch nicht.

Gruß!!

Hmm, einen Magnetschalter muss ein Mopped-Starter gar nicht unbedingt haben... oft ist da doch einfach so ein "Schub-Schraub-ding", das dann einschert, wenn der Anlasser dreht..

Hallo!

Tja, ganz schön artfremde Frage..;-) Der Anlasser dreht also nicht?

Als erstes: Ist die Batterie denn noch in Ordnung? Ich würde mal mit Überbrückungskabel vom Auto starten, vielleicht ist einfach nciht genug Saft da.. keine Angst, dabei kann nix kaputt gehen (wenn Du keine 24V-LKW-Batterie nimmst..).

Falls der Starter auch dann nicht dreht: Hat er denn Durchgang? Dreht er, wenn Du direkt 12V von Batterie an den E-Motor anlegst?

Probier das doch erstmal aus..

Gruß!!

noch ein Tipp:

um diesem Problem ein wenig vorzubeugen, bau doch demnächst noch einen kleinen Spritfilter in die Benzinleitung ein, der hält zwar nicht alles ab, aber zumindest die "dicken Brocken" verstopfen Dir nicht wieder gleich den Vergaser..

Gruß!

das is schon der Schwimmer.. hatte ich schon öfters..

Du musst zuerst den Benzinschlauch vom Vergaser abziehen und (zB mit einer Schraube) verschließen.

Dann die Schrauben lösen, die von unten senkrecht in die Schwimmerkammer reingehen (3 oder 4 Stück). Am besten mit einem kurzen Kreuzschlitzdreher. Notfalls löst Du die Schellen, mit denen der Vergaser am Luftfilter und am Zylinder fest gemacht ist, ein wenig und drehst den Vergaser etwas seitlich.

Wenn die Schwimmerkammer ab ist: den kleinen Stift entfernen, der den Schwimmer hält, am besten mit einem dünnen Nagel oder so durchstoßen. Dann (Vorsicht) fällt der Schwimmer raus, merk Dir gut, wie rum er drin war (was ist oben, was ist unten!).

Das Ventil ist "unter" dem Schwimmer, sitzt im Vergasergehäuse. Die "Ventilnadel" sauber machen (Alkohol und ein Tuch) und das "Ventilloch" mit einem Wattestäbchen (Alkohol oder Zitronensaft) gut putzen. Dann wieder alles zusammen!

Gruß!

Schließe mich an, der Schwimmer hängt oder das Schwimmernadelventil schließt wegen Verschmutzung nicht richtig. Das ist so wie beim Klo-Spülkasten, wenn der Schwimmer hängt, läuft die Suppe immer weiter...;-) Beim Vergaser kommt es dann durch den Überlauf(-Schlauch) raus.

Ich würde, nachdem der Vergaser wieder in Ordnung ist (notfalls Schwimmer raus, Schwimmernadelventil mit Wattestäbchen säubern!), auch die Kerze mal trockenlegen..

Gruß!

die Blinker sind BTW von den Hondas der 70er..

ich würde an Deiner Stelle auch nicht zu einer Werkstatt gehen.. wenn Du noch kein begandeter Schrauber bist, dann wirst Du es mit Hilfe des Forums vielleicht bald..;-)

Wenn Du einen Zündfunken hast, ist "elektrisch" alles in Butter. Sprit ist schon drin, oder? Schalt mal den Benzinhahn auf PRI, vielleicht ist Dein Vergaser "spritleer" ..

Gruß!

..d.h., wenn Du richtig zutrittst, springt die Karre auch auf den allerersten Kick an - da muss nix aufgeladen werden..

Gruß!

in der Tat.. bei jedem Mopped (älter als 10 Jahre), das mir bisher zugelaufen ist, waren der oder die Vergaser verdreckt, die Kerzen fertig und meist noch die Elektrik marode..;-))

Viel Spaß!

Hallo!

Ich kann Dir bei der Identifikation Deines Vergasers leider nicht weiterhelfen, an Deiner Stelle würde ich einen Wert nehmen, der im Toleranzbereich beider Angaben liegt..

Ohnehin: wenn Du so nah an den angegebenen Idealwerten bist, dürfte das iO sein - in Fahrt schaukelt das ja sowas von doll, dass 0,75mm hin oder her auch nix mehr ausmachen..

Ich würd nach wie vor für eine gründliche Komplettreinigung plädieren (falls noch nicht erfolgt, hab den Thread nciht voll durchgelesen) und dabei wirst Du dann ja auch die Membranen und Schläuche checken..

Gruß!!

Wolfgang: die Vorschriften hab ich auch nicht parat, aber es dürfte sich wohl um eine ganz normale "Abnahme" oder "Begutachtung" einer technischen Änderung handeln. Dafür werden dann die in Deinem Bundesland geltenden TÜV-Gebühren fällig - die erfragst Du am besten beim TÜV selber.

Außerdem enstehen wohl Kosten für die Nachweise, die der TÜV von Dir verlangt, im billigsten Fall für das Beschaffen von Briefkopien (da steht dann drin, welche Leistungsdaten etc. nach Einbau des Vergasers gelten), oder aber für einen Prüfstandslauf (20-50 Euro). Je nachdem, was Dein TÜVer verlangt. Theoretisch denkbar wäre wohl auch, dass der TÜV eine Lärmmessung machen will ("Vorbeifahrtmessung"), zB, wenn noch ein offener LuFi und ein anderer (verdächtig lauter) Auspuff drangekommen sind. Das kostet dann nochmal etwas (um die 100 Euro?).

Ich würde ruhig mal die den zuständigen Ing. fragen, wie das bei ihm abliefe, falls er Dir zu "kompliziert" vorkommt, geh` zu einer anderen Prüfstelle.

Viele Grüße!!

Hi Kiwa,

wie Dir die Suchfunktion des Forums zeigen wird, sind die "modernen" Gleichdrücker alles andere als beliebt, ua, weil dieser ominöse Plastikdeckel bei Yamaha nicht (mehr) separat als Ersatzteil zu bekommen ist.

"Beliebt" sind die alten Rundschiebervergaser der 2J4 und 48T mit 34PS.

Du kannst (technisch gesehen) sicher viele andere Vergaser verbauen. Ich habe einen von der Suzuki DR650 drin - gehen tut vieles. Ein anderes Kapitel ist dann die Legalisierung. Bei den älteren Modellen mit EZ vor 1989 sind auch Leistungssteigerungen (zB 40PS) eintragbar, bei den neueren SR wie der von Squirrel wird zwar möglicherweise ein von der Serie abweichender Vergaser eingetragen - aber allenfalls mit derselben Leistung wie im Original. Und selbst das scheint mir ein Grenzfall, schließlich wird durch den anderen Vergaser das Abgasverhalten ja in verschiedener Hinsicht beeinflußt, vgl. dieser Thread weiter oben.

Gruß!

Gruß!

@Harald,

ich finde nichts Ehrenrühriges daran, wenn man sparen will.

Und: Ja, ich finde, die SR ist immer noch ein Brot- und Buttermopped, was denn auch sonst..? Das hat den Vorteil, dass es für die SR wirklich alles in gutem gebrauchtem Zustand gibt - sei es ein VM34 oder ein XT-Vergaser. Auch wenn man manchmal ein bisschen suchen muss.. bei einem echten "Oldtimer" sieht das doch erheblich anders aus.

Gruß!!