Beiträge von Gegge

    Hallo zusammen,


    wollte mal kurz meine ersten Fahreindrücke nach dem Zusammenbau kund tun. Für jene die sich an den gleichnamigen Fred noch erinnern
    Das Nonius NW Rad ist nun mit 2,35 ° spät fixiert.
    Meine ersten 70 Km habe ich heute absolviert und kann sagen dass ich zumindest bis zu 4000 U/min einen leicht verbesserten Drehmomentverlauf feststellen kann. Darüber wollte ich noch nicht, zwecks schonendem Einfahren.
    Freue mich schon, wenn ich meine mir selbst gesteckten 500 schon-Km hinter mir habe.
    War übrigens trotz Sonnenschein saukalt!


    Grüße von dr Alb


    Gegge

    Hallo zusammen,
    als ich gerade meinen "Papierfilter wechseln wollte, kam mir da :yl: stattdessen der geforderte K&N Filter entgegen. Muss ich wohl letztes Jahr mal eingebaut haben, wobei ich mich nicht erinnere einen Energieschub erfahren zu haben.
    Wohin entsorgt ihr eigentlich Euer Putzwasser, wenn das als gefährlich fürs Grundwasser deklariert wird?
    Wenn keine weiteren Erfahrungsberichte mehr eintrudeln, wäre ich gerade zu 2,35 ° geneigt.
    Zum Ersten, zum zweiten...


    Gruß Gegge

    Hallo Leute,


    ich bin gerade dabei meinen Motor wieder zusammen zubauen, und wühle schon schon seit Tagen in der Suchfunktion nach entsprechenden Erfahrungen zur Einstellung der HiHa NW mit dem Nonius-Rad. Leider sind die spärlichen Aussagen für mich eher widersprüchlich, sodass ich jetzt diesen Fred starte.
    Mich interessiert, wie sich bei Euch Drehmomentverlauf und Leistung nach entsprechender Verstellung verändert hat. Das darf ruhig ganz subjektiv sein, da kaum einer einen Prüfstand sein eigen nennt. Auch die Nennung des dazu gehörenden Settings wäre sinnvoll.
    Mein Motorstatus:
    591 ccm, KW feingewuchtet, neu: HiHa Nocke & Nonius-Radl, TM 40, LufiKasten zusätzlich belüftet, Papierfilter, Einlass und Außlasskänäle angepasst, Leistungskrümmer, BSM mit angeschweißter Expansionskammer (Geschwür vom Original). Leistung?
    Bisher fuhr ich, noch mit original 2J4 NW schon zügig aber eher drehmomentorientiert, also zwischen 2500 - 6500 U/min durch die Lande. Mehr Drehzahlen waren nur auf Autobahnabschnitten gefragt, gingen aber eher zäh auf die Straße.
    Mit der Feinabstimmung möchte ich eine ähnliche (natürlich höhere), Leistungsabgabe erreichen, wo aber auch mal 6500 - 7500 U/min drin sind. Will ich nun die eierlegende Wollmilchsau oder geht da was?


    Jetzt freue ich mich auf jede Antwort und auch jeden Tip! :314:


    Grüße aus am Schwobaland


    Gegge

    Hallo zusammen,


    danke erstmal für Eure Kommentare. Ich habe jetzt einen Reparaturversuch durch, der bisher ganz brauchbar aussieht.
    Dazu habe ich die tiefen Einarbeitungen mit Zwei-Komponenten Flüssigmetall gefüllt und anschließend mit einer Schmirgelleinwand abgeschliffen. Ohne das Zeug hätte wohl nicht mal mehr ein neuer WeDiRi abdichten können.
    Der Versuch wird zeigen, ob das auch bei thermischer Belastung hält und dichtet.
    Da ich bei der Gelegenheit auch gleich meine HIHa NW samt dem gelochten NW-Rad einbaue interessiert mich noch, ob es mehr Leute mit Erfahrungen gibt, die ihre Steuerzeit um 2,35° in Richtung Spät verstellt haben. Ich bewege meinen Motor eher selten jenseits von 6000 U/min. Liege ich dann damit richtig?


    Gruß Gegge

    Hallo zusammen,


    nachdem sich mein Motor im letzten Jahr u.a. rund um die Ausrückwelle eingesuppt hat hab ich mich erbarmt und ihn herausgebaut. Beim Ausbau besagter Welle (Teil Nr.20 Bild 102 Bücheli) musste ich feststellen, dass der Bereich wo der WeDiRi eigentlich dichten soll, wohl durch Kontakt mit der Rückstellfeder versaut ist.
    Meine Fragen: Lohn sich das aufarbeiten dieses Teiles? Hat das schon jemand gemacht? wenn ja, wie?
    Oder hat wer von Euch einen brauchbaren Ersatz gegen Bares? :ber:


    Grüße von dr Alb


    Gegge

    Also mit Nachmessen:


    Originalzylinder Außen 93,5 mm innen 87, xx mm bedeutet eine Wandstärke von gut 3 mm bei der Stahlbuchse.
    Die 5 mm Wandstärke des Aluzylinders kommen also schon hin.
    Gruß Gegge

    Hallo,


    Die Bohrung des Zylinders ist 95 mm Außendurchmesser müßte demnach 105 mm sein. (Ist gerade schwer zu messen :D)
    Das Gehäuse hat hier original Innendurchmesser 95 mm.


    Gruß Gegge

    Hallo,


    ich fahre den Zylinder seit gut 80000 km. Kompression ist gut, Ölverbrauch allerdings weniger gut, wobei das auch die VSDR sein können. Temperaturen liegen selbst bei beherzter Fahrweise nicht über 100 C°. Zuganker kann man bei der stabilen Bauweise glatt vergessen.
    Wenn das Teil von der Beschichtung her besser gemacht wäre, würde ich es uneingeschränkt empfehlen.
    Ach ja weil die Wandstärke des Aluzylinders größer ist, muß das Motorengehäuse aufgespindelt oder gedremelt werden.


    Gruß Gegge


    (ich bin übrigens von dem Geschäftsgebaren des Meisters ebensowenig angetan, wie manch anderer hier.)

    Hallo Leute,


    ich bin zur Zeit dabei meinen 40er Mikuni neu abzustimmen. Ich fahre den Vergaser schon viele Jahre und bin bisher mit Leistung und Verbrauch ganz zufrieden (4,5-5,5 l/100km). In letzter Zeit fiel mir aber auf, dass ich während der Warmlaufphase, bei gezogenem Choke, zwischen 2000 und 3500 U/min einen deutlich ruhigeren Lauf habe. Ich frage mich seither, ob sich das nicht auch im Normalbetrieb so einstellen lässt. Die Düsennadel habe ich kürzlich um eine Nut angehoben, was allerdings lediglich den Verbrauch um 0,5 Liter in die Höhe trieb. Da ich die Leerlaufdüse bisher noch nicht verändert habe, würde mich interessieren, welche ihr verbaut habt?
    Eigene Größe kann ich noch nicht nennen, da ich mir nicht sicher bin, welche das überhaupt ist. Ich vermute sie im Schwimmerbereich.


    also laßt mal hören


    Gruß Gegge

    Sodele,


    der Elektrohasser hat sich durch die wirren Wege des heiligen SR Lampentopfes gearbeitet. Kabelpaare zugeordnet, abgeleuchtet, Wiederstände gemessen, blanke Stellen isoliert und nebenbei durch kleine Kurzschlüsse meinen kleinen Vorrat an Sicherungen verheizt... aber
    Jetzt tut das ganze (wenn auch nur zur Probe, weil ich ohne Sicherung nicht noch einen Kabelbrand riskieren möchte)
    Das mit dem Lenkradschloss ist tatsächlich ne feine Sache und ist bei den Zündschlössern der älteren zwar angedacht aber nicht eingebaut worden :du:
    Hat also nichts mit dem Lenkradschloss am Lenkopf zu tun.
    Der Dauerbetrieb kommt ab jetzt (das Alte hatte ca. 170000 km auf dem Buckel)
    Für alle Tipps und Hilfsangebote besten Dank :350:


    Gegge

    Moin Gemeinde,


    Da mein altes Zündschloss mechanisch langsam zerbröselt habe mir letzte Woche bei E-Bay so ein Zündschloss aus dem Zubehörhandel gekauft. Sieht aus wie Original, hat zusätzlich ein Lenkradschloss integriert und ist laut Verpackung für RDs und die SR 500 gemacht.
    Stecker, Platine usw. sind allerdings etwas anders wie beim Original.
    Hat jemand schon Erfahrungen wegen des Einbaus zu bieten?
    Mich würde speziell die Kabelzuordnung interessieren.


    Gruß Gegge

    n´abend,


    ich hatte selbiges Problem damit behoben, dass ich an meine BSM Zigarre das Geschwür der Originalen implantierte. dann wird´s einfach alltagstauglich. Der Eingriff war übrigens problemlos und hält seit sechs Jahren problemlos. Den TüV er interessierts bisher auch nicht.


    Gruß Gegge

    Hallo Paddler,


    probiers mal mit einer 13 er oder 14 er Nuss die Du auf die lange Verlängerung steckst (Außendurchmesser so groß, dass Du gerade noch durch das Nadellager kommst)
    Damit hast Du einen schonen Durchschlag mit einer anständige Auflagefläche.
    Ach ja und statt dem Fäustel, erst mit dem dicken Kunststoffhammer, dann sind die Teile nicht gleich ramponiert.


    Gruß Gegge

    Hallo Zusammen,


    da ich auch schon seit Jahren den 600 er Satz von EGU fahre erzähle ich kurz meine Erfahrungen.
    Habe 1989 meinen Motor zum 600er Umbau dem Meister gegeben. Das Ding lief insgesammt, wenn auch nicht berauschend, ca 20000 km. Ölverbrauch war damals bei knapp einem Liter auf 1000km also nicht tragisch. Allerdings hatte ich bei Wartungsarbeiten zwischendurch diverse Probleme mit Schrottteilen im Ventiltrieb und an der Kupplungswelle, die mir in Waiblingen eingebaut wurden.
    Irgendwann in einem kalten Winter habe ich dann meinen Motor zerlegt, um mir den Rest auch noch genauers anzusehen. Der Verschleiß bei Kolben/Zylinder war im oberen Bereich der Toleranz. Beim Wiederzuzsammenbau stellte ich dann fest, dass der Zylinder trotz Zugankerentlastung (in den Zylinderfuß verlängerter Stehbolzen) gerissen war.
    Mit Bauchweh habe ich dann bei EGU den gegossenen Aluzylinder samt Kolben bestellt. Die KW wurde entsprechend dem Gewicht des neuen Kolbens feingewuchtet, dann alles zusammengebaut. Der Motor lief dann allerdings mit einem höheren Ölverbrauch (knapp zwei Liter / 1000km). Also alles nochmal auseinander und festgestellt, dass Kolbenringe falsch herum montiert waren. Eine Seite der Ringe ist gefast! Nachdem die Ringe gedreht wurden, stellte sich wieder ein Verbrauch von rund 1 Liter / 1000 km ein. Seither habe ich diverse andere Teile verbaut (TM, BSM offen L-Krümmer, K&N) so dass sie auch einigermaßen ansprechend rennt. So bin ich die letzten 50000 km gefahren. Ich kaufe mir halt jedes Jahr einen 4 Litereimer XX und schütte halt nach.
    Ich bin also nach anfänglichem Frust zufrieden.


    Übrigens habe ich in Erfahrung gebracht, dass bie einer Firma "Kolben Wahl" in Stutgart zu annehmlichen Preisen (so um die 200,- 250,- €) Einzelteile angefertigt werden sollen. Wenn hierzu jemand Erfahrungen hat, bitte ich um PN!


    Gruß Gegge

    Hallo,


    habe jetzt Lösung 1 umgesetzt. Hebelarm an Schaltewelle von 3 cm auf 5 cm verlängert und krieg das jetzt geschalten ohne.
    Muskelaufbautraining :411:Ist annähernd so wie original.
    kann leider gerade kein Bild einstellen, mach ich aber bei Gelegenheit.


    danke, schönen Tag noch!


    Gruß Gegge

    Hallo Tretergemeinde,


    habe seit gestern an meiner Huddel die Fußrastenanlage etwas modifiziert. (Raste jetzt kurz hinter Schwingenachse und Schalt-Hebelei von XJ 600 auf selbst angefertigter Stahlplatte)
    Nun das Ergebnis gefällt mir, ist ergonomisch so wie ich es mir vorgestellt habe, aber:
    da die nun verwendeten Hebeleien ziemlich kurze Hebelwege haben,(ahnlich: Kedokatalog S.197 oben) sind zum Schalten große Kräfte notwendig.
    Zur Lösung des Problems gibts aus meiner Sicht zwei Wege. Hebelverhältnisse ändern oder eine andere Feder auf der Schaltwelle montieren.
    Die zweite Lösung wäre mir eigentlich lieber, weil ich die nun eher kurzen Schaltwege gut finde.
    Hat jemand Ahnung, ob es andere, passende Schaltwellen-Federn gibt, die die Kräfte verringern?
    Oder gibts noch andere Ideen?


    Wie verkauf ich das meinem TüV er (Stahlplatte 10mm St 37, Raste ringsum draufgeschweißt, Hebelei geschraubt)


    Grüße Gegge

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