Beiträge von Gegge

    Also auch wenn ich mich jetzt hier in ein Wespennest setze, ich find gerade das untertourige geschüttel und geöttl bei meiner SR am schönsten!
    Allerdings geht das bei mir auch durch die 600 ccm, sowie die relativ fette Leerlaufbedüsung etwas leichter von der Kurbelwelle.
    Mein Motor scheints im übrigen mit Würde zu nehmen. Auf dem aktuellen Zylinder-Kolbenpaar sind jetzt auch schon über 60000 km drauf. Maße von Kolben und Ringe sind zwar im hinteren Bereich der Verschleißgrenzen, aber noch gut fahrbar.
    Also wenn´s nach mir geht: gerne mit good Vibrations :411:


    Grüße aus dem Schwabenland
    (natürlich auch an die Hochdreher!)


    Gegge

    Hey,


    was die Sonderanfertigung von Kolben angeht, wäre ich eventuell auch an einem Exemplar interessiert.
    Eventuell deshalb, weil sich mein Ölverbrauch noch nicht auf dem Niveau von 1 liter pro Tankfüllung befindet.
    Wäre eigentlich Beschichten (hrc oder so hab ich mal auf der Seite von gs gelesen) nicht auch ne Möglichkeit?


    Gruß Gegge

    Hallöchen zusammen,


    da mein Maschinchen mal wieder zerlegt ist und ich krankheitsbedingt zuviel Zeit zum Nachdenken habe, ist die Nockenwellenfrage wieder aktuell. Wozu ich gerne ein paar Meinungen hören/lesen würde.


    Bei meiner SR handelt es sich um eine 2J4 Baujahr 80 ca. 130000 km. Seit (89) ist ein EGU-Umbau auf 600 ccm dran, der Mitte der Neunziger durch einen EGU Aluzylinder (Nicasilbeschichtet) erneuert wurde. Alter Zylinder gerissen!
    EGU hat damals eine Nockenwelle verbaut, deren Grundkreis auf 29,3 runtergeschliffen wurde. (Somit größerer Ventilhub bei gleicher Nockenform) Die Nocke habe ich beim Aluzylinderumbau rausgenommen wegen Abplatzungen an der Lauffäche und durch die Originale ersetzt.
    Seither kam ein 40 Flachschieber von Mikuni dazu und meinem BSM Auspuff habe ich den Funkensammler des Originaltopfes (Geschwür) zwecks Volumenvergrößerung angeschweißt.
    Damit lief sie zum Schluss ganz ordentlich, wenn auch nicht so kernig wie mit der EGU Nocke.
    Die jetzige Originalnocke sieht zwar noch ganz passabel aus, aber wenn der Motor schon mal offen ist.... :du: da muss man doch mal über ne andere Nockenwelle nachdenken dürfen oder?
    Was würdet ihr denn für eine Nocke empfehlen? Mir schwebt, zumindest von der Beschreibung her, die Kedo "füllige Leistungsabgabe" vor. Gibt´s Erfahrungen mit ähnlichen oder gar gleichen Settings?


    Oder lohnt eventuell eine Aufarbeitung der alten EGU Nocke?


    Die Suchmaschine habe ich bereits durch, aber leider nichts Passendes gefunden.


    Grüße vom Schwabenland


    Gegge

    Hallöchen erstmal,


    also erstmal danke für die angebotenen Wellen, ich komme eventuell darauf zurück.
    Gemacht hat das also noch Keiner... schade so eine Reparatur, die problemlose 50000 km hinter sich hätte, wäre mir gut reingelaufen.
    Meine Sorge ist nämlich, ob die Welle an besagter Stelle nach aufpressen einer Hülse mit sagenwirmal 1,5 mm Wandstärke noch ausreichend stabil ist. Außen 20 innen 9 gebohrt, bleiben 5,25 Wandstärke. Von denen 1,5 mm weg, bleiben 3,75 mm.


    Eine andere Idee hatte mein Freund, der meinte, dass es zumindest für Standartlager sogenannte ubergrößen gäbe. Damit wäre der Materialverlust deutlich geringer. Nur ist diese Lager ja nicht gerade Standart


    Pointer meine Diagnose kann natürlich daneben liegen, aber ich habe meinen Ausrückhebel vor geschätzten 40000 km per Auftragschweissen und nachschleifen überarbeitet. Das Zeug ist verglichen mit dem originalen Material butterweich. Die Delle der Druckstange war auch gut und gern 2-3 mm tief....mach ich bestimmt nicht mehr!


    Grüße Gegge

    Hallo Gemeinde,


    pünktlich mit den ersten Sonnenstrahlen musste ich bei einer "kleinen" Bastelarbeit (Wechsel des Kickstarteranschlagbleches) festellen, das der Kupplungskorb meiner Alten sehr viel Spiel hat.
    Nach der Demontage habe ich nun die Ursache gefunden. Der Wellenzapfen der Hauptwelle misst gerade noch 19,6 mm. Vermutlich durch den starken Abrieb zwischen Ausrückhebel und Druckstange entstanden.
    Was mich nun interessiert, ist ob hier eine Reparatur der Welle mittels Abdrehen des Wellenzapfens und Aufpressen einer Hülse was taugt oder die teure Ersatzteillösung notwendig wird. Vielleicht gibt es ja noch andere Lösungen bzw. hat jemand entsprechende Teile herum liegen


    Grüße vomn Schwabenland


    Gegge

    Na da hab ich aber ne Türe aufgestoßen...


    also meine Überlegungen dazu sind oder waren die bei mir früher oft seitlich schlagende Kette (demolierte Kettenabdeckung), die oft ungleichmäßig gelängte Kette, die ich mir nach meiner Theorie beim fahren zu zweit und etwas zu stark gespannter Kette geholt habe und jetzt neu dazu:


    weil´s noch keiner hat :smi:


    Da ich die Woche eh noch eine XT zum Reparieren bekomme, kann ich ja da die Maße an der Schwinge abnehmen.
    Wenn´s nix taugt, sag ich natürlich allen, die es schon vorher wußten, Bescheid

    hat von Euch schon jemand eine Kettenspanner, wie er zB.an der XT verbaut ist, an eine SR Schwinge gebrutzelt oder geschraubt ? :du:


    Ich habe mir einen XT-Spanner besorgt und brüte noch über die beste Vorgehensweise, damit das Teil am Schluss so sitzt, wie es muss.


    lasst mal hören!


    sibirische Alb Grüße


    Gegge

    Hälöchen,


    danke erstmal für Eure Meinungen. Ich habe mich gestern auch schon auf die Suche gemacht, einen Alu-Schweisser ausfindig zu machen.
    Dazu brauche ich aber noch Details zur Materialzusammensetzung. Kann mir also jemand der Metallurgen :bus: sagen, was für Bestandteile dem Aluminium vor seiner Zylinderkopfwerdung beigemischt wurden?


    Dann hätte ich noch einen etwas verwegenen Gedanken, nämlich die Idee die, vermalledeite Bohrung im eingebauten Zustand zu schweißen.
    Ich stelle mir das in etwa so vor:
    Bohrung mit Dremel von außen ca. 2-3 mm öffnen, anschließend reinigen und dann Lage für Lage auftragsmäßig darauf schweißen.
    Mögliche Schwierigkeiten, wie das Weglaufen könnte man so verhindern, das der Bock am Vorderrad per Flaschenzug angehoben wird.
    Gut ich weiß das hört sich gesponnen an, aber deswegen fahre ich ja auch eine SR!
    Hat jemand schon mal was dergleichen oder was ähnliches versucht?


    seid gegrüßt Gegge

    Hallo zusammen,


    ich könnte gerade einenTip brauchen, wie ich meinen ausgerissenen Stehbolzen am Zylinderkopf wieder brauchbar verankere.
    Allen die jetzt rufen Kernloch M10 bohren und neues Gewinde schneiden sei gesagt, das diese Reparatur schon zehn Jahre zurückliegt!
    Mein Problem ist also:
    Ich habe kein Fleisch mehr zum vergrößern.


    Die Bohrung und das Gewinde verlängern habe ich schon vorsichtig probiert (bis ca. 16 mm) nur weiss ich nicht, ab wann es gefährlich wird.


    Am liebsten wäre mir natürlich eine Reparatur bei eingebautem Motor, um das ... :bash:aus :bash:bauen :bash:zu :s:ver...ich will einfach nicht


    Für die guten und ernst gemeinten Antworten schon jetzt meinen Dank!

    Hallo Schweißergilde,
    ich hab´s letztes Jahr schon mal hier beschrieben, wie ich meinem BSM Laufkultur und Drehmoment beigebracht habe, indem ich besagten Flammbehälter meines vergammelten Originalauspuffes an den BSM schweißte.
    Ich würde es immer wieder machen!


    Grüße Gegge

    also gut,
    der Höchstgeschwindigkeitsvirus hat mich auch wieder befallen :a:
    Eigentlich dachte ich darüber wäre ich mit meinen fast 40 jetzt hinweg.
    Als sich heute mein Morgenurin so seltsam tiefgelb färbte war ich mir vollkommen im klaren: Ich brauche ne größere Hauptdüse. Die Diagnose ist unumstößlich, allerdings mußte ich mit Bestürzung feststellen, dass mein immer gehegtes Hauptdüsenschächtelchen seit den letzten Umzug durch Abwesenheit glänzt :bash:
    Da ich aber als schbarsahmr Schwob unmöglich nochmal die Investition mehrerer Hauptdüsen auf mich nehmen kann (und womöglich tagsdrauf die verschollenen Dinger wieder finde :bash::bash: ) ,
    möchte ich hiermit an alle Vergaser-Gurus (speziell die Flachschieberfraktion von Mikuni) freundlichst appellieren, mal nachzuschauen ob,? -jetzt mach ich aber erst mal ´nen Punkt.
    Also ob, jemand in seinem geordneten Schächtelchen womöglich Hauptdüsen vorrätig hat und mir kurz aushelfen möchte.
    Gesucht sind geschlitzte HD größer als 142,5. wenn ich recht informiert bin, wäre die nächst Größere eine 145er.


    Sollte der ehrenwerte HD-Leiher oder -Tauscher oder -Verkäufer in meiner Nähe wohnen, so könnte ich mir eine Wiedergutmachung in Naturalien gut vorstellen!
    :ber::ber::ber::ber::yl:


    Also ihr da draussen, 5 km/h müssten doch noch drin sein oder?


    Gruß Gegge

    also auf deine Frage, ob die Beschleunigerpumpe sein muss oder nicht.
    Ich fahre auf einer 600 ccm SR (2J4) einen Mikuni TM40 bei der ich die vorhandene Beschleunigerpumpe außer Betrieb gesetzt habe, weil damit die Kiste absoff. Ohne geht sie prächtig.
    Hab zwar keine Leistungsmessung gemacht, aber mit dem 17 er Ritzel vorne läuft sie knapp in die 170.


    Kann dieser Tacho lügen?


    Gruß Gegge

    Hallo Orschel,


    wenn die Vergasereinstellungs geschichten nix bringen, dann schau mal nach, ob vielleicht der Ansaugstutzen (gedrosselt) falschherum montiert ist.
    Habe vor Jahren bei einem Kumpel dasselbe Problem so gelöst.
    Meine genehmigt sich zwischen 4 und 5 Liter ohne Ökofahrweise


    Gruß Gegge

    Hallo Leute,


    zum Thema Auspuff kurz meine Erfahrungen:
    Habe in den letzten 15 Jahren neben dem Original einen EGU Classic und einen sog. Fishtail (Ohne Innenleben) montiert gehabt.
    Mit allen war ich was den Klang und die Leistung (Drehmoment und Höchstleistung) angeht nicht so zufrieden, wie beim Original.
    Da mir dieser aber inzwischen durchgefault ist ziert mein Mopped jetzt ein BSM Single Road der seit 5 Jahren mit dem "Geschwür" des Originalen(Funkensammler oder was weis ich , wie das noch genannt wird) verbunden wurde.
    Das ist für mich die bisher beste Lösung, was m.E. mit dem dadurch vergrößerten Volumen des etwas kleineren BSM zu tun hat.


    Der Umbau war nicht sonderlich schwierig.
    Das Teil vorsichtig vom Originaldämpfer wegflexen
    (man sieht dann im dahinter verlaufenden Falmmrohr zwei nebeneinander liegende 10er Bohrungen)
    am BSM an der entsprechenden Stelle die Außenhaut öffnen (Flex)
    10 Bohrungen am dortigen Flammrohr bohren.
    "Geschwür " mit zwei drei Schweißpunkten in montiertem Zustand anheften
    Abbauen und sauber verschweißen
    Zinkspray drüber


    ankicken, genießen


    :kn::kn::kn:


    Zeitaufwand: 1 Wintertag?


    Grüße aus am Schwobaländle


    Gegge

    Hey Dieselross,


    ist ja ne interessante Diskusion geworden :r:


    Was hälst Du davon, wenn Du eh schon am Drehen bist, mal ne Kleinserie zum Selbstkostenpreis aufzulegen, um dann einen Großversuch zu starten. :dance:


    Dann gäbe es vielleicht außer den theoretischen und esoterischen Beiträgen :ico: noch mehr aus dem wirklichen Leben! :kn::kn:


    Gruß Gegge

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