Beiträge von amande

    ok, also wer auf Nummer Sicher gehen will wieder einbauen.


    Ganz schöne Aktion, Hinterrad und Schutzblech ausbauen, um den Lufikasten heraus zu bekommen u.s.w....

    Mal eine Frage: Hast du es gemacht? Bei mir ist dieses Sieb nämlich nicht richtig befestigt, d.h. irgendwie nur oben eingeklemmt / richtig fest, und unten schon ein bisschen Richtung Vergaser verbogen, lose. Und mich interessiert nun, ob das ursprünglich mal "an allen vier Ecken" befestigt war oder ob das notwendig ist. Freue mich natürlich auch wenn jemand anderes etwas dazu sagen kann... Habe mir überlegt das Sieb mit etwas Silberdraht an der Schraubbefestigung für den Luftfilter festzumachen. Einwände? Oder einfach so lassen?

    Zitat

    Original von JoeBar
    Bei dem von Dir eingestelltem 0-Spiel oben am Hebel würde ich erwarten, dass die Kupplung von den Möglichkeiten der Ubersetzungen und der Hebelei doch gut trennen müsste, ...


    Das hätte ich auch gedacht ... naja, Aufmachen ist wohl angesagt.

    Zitat

    Original von Hiha
    Die schwimmen im Öl. Drum wundert mich, wenn Ölen was brachte.


    Du hast auch den ersten Teil des Satzes gelesen?
    (Ich wollte es nur möglichst genau wiedergeben)

    Zitat


    Ich trau mir das schon zu. Ich war halt nur noch nie an der Kupplung. Aber danke für den Hinweis.



    Zitat

    Original von Hiha
    Das ist viel zu viel. Vermutliche Ursache: Verschleiß an der Kupplungsdruckstange, oder am Ausrückhebel, oder Zentralmutter der Kupplung locker.


    Endlich jemand, der auch meint, dass das so nicht korrekt sein kann. Ich wollte einfach nicht an die Kupplung gehen, solange hier alle meinen das passt schon.



    Zitat

    Original von Hiha
    Die Lamellen greifen nicht ineinander, sondern sie liegen abwechselnd mit den Blechscheiben aufeinander, wobei die Lamellen mit ihren aussenliegenden Ohren in den Aussenkorb, die Blechscheiben mit ihrer Innenzahnung in den Mitnehmer eingreifen. Ist die Kupplung im "Ruhezustand", drücken die Kupplungsfedern dieses Paket zusammen, und sorgen so für Reibschluss. Drückt die Druckstange den Kupplungsdeckel um die ca. 2mm auseinander, passiert erstmal garnix, ausser dass der Druck auf das Paket aufgehoben ist. Da sich zwischen den Scheiben aber noch zähes Öl befindet, bappen sie weiterhin zusammen, und werden erst durch Scherung, erzeugt durch eine Drehmomentdifferenz zwischen Aussenkorb und Mitnehmer, voneinander getrennt.
    Verschleiß wäre, wenn sie im zusammengespannten Zustand nicht mehr reibt.
    Besser kann ichs grad nicht erklären.


    Das erklärt es doch ziemlich gut.
    (Mir kam es halt so vor, als ob das Betätigen der Kupplung die Reibscheiben nicht weit genug voneinander trennen lässt, also mehr einem Schleifen der Kupplung entspricht, und dementsprechend die Lamellen noch aneinander reiben und so verschleissen. Und wenn man den Gedanken weiter denkt, wird man dann langsam zu einem leichten Vorwärtsziehen an der Ampel kommen ... Von daher weiss ich nicht ob "der" ein anderes Problem hatte: )



    Zitat

    Original von Hiha
    Der hatte scheinbar ein anderes Problem.


    Letztlich hat er nämlich die Druckstange ausgetauscht, die Lamellen ordentlich geölt und damit das Problem gelöst. Und dass die Druckstange abgenutzt sein kann, denkst Du ja auch.


    Zitat

    Original von Hiha
    Hebelgesetz: Du sagtest bereits, dass der Ausrückhebel am Motor nicht mehr auf dem Gnubbel steht, sondern schon 5mm weiter, also nicht mehr auf mehr als 90° zum Bowdenzug-Gegenlager. Dadurch stimmt die Position des Hebels nicht mehr, wodurch sich der zum ausrücken notwendige Weg verlängert. Ausserdem funktioniert das System nur richtig in einem ziemlich engen Bereich, der durch leichten Verschleiß bereits verlassen wird.


    Es ist klar, dass ich aufgrund des schlechteren Hebels (kleiner 90°) dann mehr Strecke am Kupplungshebel zurücklegen muss um die gleiche Wirkung (wie mit Hebel = 90°) zu erreichen. Deswegen kam ich ja auch auf die Idee den Ausrückhebel mit einer Rohrzange zu drehen. Wenn die Kupplung auch dann nicht trennt, so dachte ich mir, ist sicherlich was verschlissen. Aber das meinst Du ja schon allein wegen der Stellung des Hebels.





    Zitat

    Original von Frank M
    wenn du den Ausrückmechanismus mittlerweile verstanden hättest (vgl. Bild weiter oben) könntest du dir diese Frage selber beantworten.


    Da bin ich mir nicht so sicher. Denn in der Zeichnung erkennt man nicht
    a) wie weit sich der Ausrückhebel dreht (also ob weiteres Drehen eine Auswirkung hat) und
    b) wie weit der Kupplungskorb(?) von der Druckstange auseinandergedrückt werden kann, bevor er auf Widerstand stösst (sprich etwas beschädigt werden kann).
    Aber das passt schon, braucht mir jetzt keiner mehr zu erklären. Wird sich, wie Hiha es sagt, halt auch alles in einem sehr kleinen Rahmen bewegen...




    Nochmal DANKE allen für die nette Hilfe.

    Also auch wenn nix kaputt sein sollte, astrein ist es aber auch nicht:


    a) Ich kann den Ausrückhebel nicht mit dem Knubbel am Motorblock fluchten lassen, fluchtet 3-5mm links davon.
    b) Wenn ich die Kupplung gezogen habe, konnte man früher das Hinterrad ohne großen Kraftaufwand drehen, heute geht das nur mit sehr großem Kraftaufwand und ich höre dabei die Ventile arbeiten, ansaugen...



    Wenn ich das richtig verstehe greifen die Lamellen ineinander (wenn man nicht kuppelt) und sorgen so für Kraftübertragung und werden beim Kuppeln "auseinandergedrückt". Dann reiben sie doch aneinander, wenn die Kupplung nicht sauber trennt. Nennt man das nicht Verschleiss?


    Und mit Deiner Aussage "hält noch 50000km" kann ich nicht viel anfangen. Ich habe keine Ahnung ob Du mir sagen willst "Das kann man nicht vorhersagen" oder "Das macht gar nichts aus". Ich nehme an ersteres, denn genau davon bin ich ausgegangen und habe deshalb bewusst nicht diese Frage gestellt. Aber wenn das Reiben, aus Deiner Erfahrung heraus, nach ein bisschen Fahren von alleine wieder weg geht, wäre so eine Aussage natürlich andererseits wieder verständlich.
    In einem anderen Thread habe ich allerdings von jemandem gelesen, bei dem es sehr schnell ging: von einem anfänglichen leichten Vorwärtsziehen im Stand, ging es innerhalb von anscheinend zwei weiteren Halts über zum Stadium "Kupplung trennt gar nicht mehr".





    Also die Ausrückwelle (der "Knebel" im Bucheli-Projekt) scheint jedenfalls nicht das Problem zu sein, es finden sich zwei Krater, der an der unteren Stelle ist aber sehr flach und das müsste ja der aktuelle sein.


    Bleiben noch Kupplungs-Druckpilz und Kupplungs-Druckstange.


    Was ich nicht kapier: wenn Kupplungs-Druckpilz und Kupplungs-Druckstange durch Verschleiss etwas abgenutzt sein sollten und deswegen (der Weg, den sie überbrücken etwas kürzer ist und daher) die Kupplungslamellen nicht mehr ganz auseinanderdrücken, warum kann ich das nicht dadurch kompensieren, indem ich die Gewindeschraube oben am Kupplungshebel weiter herausdrehe und so für eine gewisse Vorspannung sorge? (Ich habe mittlerweile Null SPiel am Kupplungshebel und hatte früher bestimmt 1-2cm Spiel. Warum passiert da nichts?)


    Frage: Wenn ich den Ausrückhebel mit einer Rohrzange/Franzose (sagen wir 25-30cm lang) drehe, kann ich da irgendwas kaputt machen (insb. zu weit drehen oder merkt man irgendwann ist Schluss mit Drehen und selbst wenn man da mit einer gewissen Hebelkraft gegen drückt geht nicht so schnell was kaputt)?




    MartinV
    Ich komme aus Erlangen.

    Nee, ich muss nicht bremsen.


    Die Frage ist halt, wie lange hält das noch? Und auch frage ich mich, ob ich auf diese Art eventuell andere Teile schneller verschleisse... ich weiss ja nicht, ob man zB nur die Aussenlamellen tauschen würde (wenn diese abgenutzt sind) oder dann immer zusammen mit Innenlamellen... und auch nicht wie aufwändig das ganze ist.


    Jetzt zwischen den Jahren fährt man ja zumeist doch nicht so oft, also vielleicht eine gute Zeit das anzugehen, als mit Sicherheit nach sagen wir weiteren 1000km...

    Habe es heute nochmal mit kaltem Motor versucht und die Kupplung trennt zwar noch, aber es ist sehr schwergängig das Hinterrad zu drehen mit 1. Gang drin und gezogener Kupplung. (Habe nochmal mittels Exzenterschraube versucht es einzustellen, wird aber nicht besser)


    Zitat

    Original von Frank M
    Sollte die Kupplung anschließend bei betriebswarmem Motor immer noch nicht trennen, würde ich die Kupplungszentralmutter auf korrektes Anzugsdrehmoment prüfen.


    Dann wäre als nächstes also das angesagt, d.h. ich muss den Motorblock von der rechten Seite aufmachen, Öl ablassen, Kickstarterhebel abmontieren usw.? Ist das sehr aufwändig? Komm ich an die Mutter 17 schon ran, wenn ich den Kupplungsdeckel (Teil Nr. 7 in der Explosionszeichnung) abnehme? (Versteh bis jetzt gar nicht wo die draufgeschraubt ist)

    Achso, habe ganz vergessen zu erwähnen, dass die Kupplung zwar getrennt wurde, aber als ich im Stand, aufgebockt dann nochmal versucht habe wie sie trennt, war es zum einen schwergängiger als ich von früher gewohnt war (habe mit eingelegtem ersten Gang und gezogener Kupplung das Hinterrad gedreht) und zweitens gab es immer ein leichtes Klacken wenn ich die Drehrichtung des Hinterrades gewechselt habe, als ob da in der Kupplung irgendwas gegenschlägt.


    Zitat

    Original von Frank M
    ... und während des Rausschraubens (Hebel am Motor geht hoch und runter) versuchst die Stellung mit dem geringsten Kupplungsspiel einzustellen (Richtung Hebel in oberer Stellung). Wenn das bei dir etwas neben dem Knubbel liegt ist das nicht schlimm.


    Also ich weiss nicht genau wie Du es meinst (mit "Richtung Hebel in oberer Stellung").
    Ich bin bis jetzt immer so vorgegangen: Mit der Hand den Ausrückhebel gegen die Federspannung drücken bis man nicht weiter kommt und dann/währenddessen mittels der Exzenterschraube versuchen den Ausrückhebel zum Fluchten zu bringen.


    Die Abweichung zum Knubbel beträgt vielleicht auch 5 Millimeter (habe gerade nochmal draufgeschaut)

    Also das mit dem Gang reinhauen hat wunderbar geklappt. Nachdem ich ein Stück trockener Strasse gefunden habe, ging das eigentlich relativ easy, kein großes Krachen, kein Hüpfer... Guter Tipp in meinem Fall also.


    Etwas passt aber dennoch noch nicht: Ich habe nämlich vorher nochmal die Exzenterschraube neu eingestellt. Um den Ausrückhebel mit dem Knubbel am Motorblock zum Fluchten zu bringen habe ich sie nämlich letzte Woche ganz (fest) reindrehen müssen. Diesmal habe ich es versucht einzustellen, wenn die Exzenterschraube eine Umdrehung herausgedreht ist und da konnte ich dann den Ausrückhebel nicht mehr mit dem Knubbel fluchten lassen. Das beste was ich erreicht habe war, dass der Ausrückhebel ungefähr drei Millimeter links neben den Knubbel fluchtet (wenn der Druckpunkt der Kupplung erreicht ist).
    Was bedeutet das?

    Zitat

    Original von JoeBar


    Ich... erschrick Dich aber nicht, das knallt ganz schön, wenn man den Gang bei klebender Kupplung einlegt. Bitte keine wirkliche Gewalt anwenden. Entweder die Kiste stirbt sofort ab oder die Kupplung trennt dann (sehr zäh) Wenns nicht wirklich besser wird muss das aber dann wirklich auseinander... ;) nen Versuch ists aber wert...


    Ich soll also die Kupplung durchgezogen halten währenddessen. Ah.
    Drehzahl ist Leerlaufdrehzahl oder mehr?



    Zitat

    Original von Frank M


    Kupplungszentralmutter hast du richtig identifiziert. Die kann sich lösen wenn eine Anlaufscheibe im Getriebe zerrieben ist. Dann wackelt der äußere Kupplungskorb und die Druckstange ist zu kurz zum Ausrücken der Kupplung.


    Und dann reicht Anziehen der Mutter?



    Zitat

    Original von barnix
    Man kann das natürlich auch ein wenig schlauer anstellen, indem man die Karre auf Schrittgeschwindigkeit anschiebt, aufspringt und dann den Gang einlegt.


    Das habe ich übrigens schon versucht, damals als ich sie nicht anbekommen habe und dann bemerkte, dass die Kupplung nicht trennt... Habe allerdings den zweiten Gang genommen glaube ich und ging auch nicht an.



    So, und noch ein Edit: Danke für die vielen Tipps!

    Zitat

    Original von Frank M
    Wahnsinn...


    Amande, wirf das Moped an und lass es ein paar Minuten im Stand tuckern, um das Öl etwas anzuwärmen.


    Dann setzt du dich drauf und legst zügig und mit Nachdruck den ersten Gang ein. Dabei wird das Moped vermutlich einen kleinen Satz nach vorn machen (Vorderradbremse ziehen oder gerade vor eine Wand stellen) und schon sind die verklebten Kupplungsscheiben gelöst.
    ...
    Sollte die Kupplung anschließend bei betriebswarmem Motor immer noch nicht trennen, würde ich die Kupplungszentralmutter auf korrektes Anzugsdrehmoment prüfen.



    Dauert jetzt wahrscheinlich noch ein oder ein paar Tage bis ich das machen kann, aber:
    Hast Du oder jemand den Du kennst das schon mal gemacht? (Bremse oder Wand?)
    Maschine sofort aus? Kannst Du noch was dazu sagen?


    Kupplungszentralmutter ist die mit der Nummer 17 (SW 26, 60 Nm) in der Explosionszeichnung ?

    Zitat

    Original von barnix


    Versuch doch mal folgendes: Kupplungszug unten aushängen, dann mittels Rohrzange den Hebel (20) bewegen und so den Druckpunkt bestimmen, bzw einstellen.
    Das fühlt man wesentlich besser, als das Probieren am Kupplungshebel.


    Also das ging, wie JoeBar bereits anmerkt, eigentlich einfach.
    Ich habe den Ausrückhebel mit der Hand gegen die Federspannung gedreht (das soll der Druckpunkt laut Reparaturanleitung sein) und die Exzenterschraube dann so eingestellt, dass in dieser Stellung Ausrückhebel und der kleine Knubbel am Motorblock fluchten.
    Danach habe ich den Kupplungszug mittels Einstellschraube am Lenker auf die richtige Spannung gebracht. War in meinem Fall gut zu spüren, 0cm Spiel am Kupplungshebel bedeutet dabei einfach, dass Einrückhebel und Knubbel fluchten ohne dass man den Kupplungshebel gezogen hat ... Also so habe ich es gemacht.
    Die Kupplung trennt aber wie gesagt nicht.



    Danke für den Tipp, habe es aber gerade gefunden (s.o.) ... im Reparaturbuch habe ich nur was wie Kupplungsnabe SW18 mit 60 Nm gefunden, und das fand ich dann doch recht viel (und nebenbei hat ja auch die SW nicht gestimmt)... sie war auf jeden Fall um einiges fester angezogen als 13 Nm.

    Zitat

    Original von amande

    Und mit welchen Drehmoment zieh ich die Kontermutter Nr 28 dann wieder fest?


    28 ....... NUT, ADJUSTING ....... SW 17, 13 Nm


    (s. http://www.sr500-owners.de/tech/partsdb/index.html "Clutch")




    Zitat

    Original von barnix
    Soll ich da die Mitte des Ausrückhebels (also im Prinzip die Mitte von Nr 22 in der Explosionszeichnung) mit dem kleinen Knubbel auf dem Motorblock fluchten lassen? > Ja.


    Also ich habe es mal so gemacht, dann am Kupplungshebel am Lenker mittels der Einstellschraube ein Spiel von 1cm eingestellt .... aber getrennt hat die Kupplung nicht.
    (Auch nicht bei einem Spiel von 0cm)



    Kann sich da irgendwas festgebacken haben? Habe die Maschine vor dem Problem eine Zeit lang nicht laufen lassen, 1 Mon, und seitdem auch nicht mehr.


    Langsam wird mir es klarer


    (Was im bucheli-Projekt unter "Nur einstellen sollte man die Kupplung richtig" Exzenter genannt wird ist anscheinend die Nummer 27 in der Explosionszeichnung und der Knebel die Nr. 20)


    Nur beim Einstellen des Druckpunktes bin ich mir noch unsicher: Soll ich da die Mitte des Ausrückhebels (also im Prinzip die Mitte von Nr 22 in der Explosionszeichnung) mit dem kleinen Knubbel auf dem Motorblock fluchten lassen, oder den rechten Rand des Ausrückhebels (also von Nr 20) ? (In meiner Reparaturanleitung ist nämlich am rechten Rand des Ausrückhebels komischerweise ein Pfeil hingezeichnet, als ob man vielleicht den nehmen soll)


    Und mit welchen Drehmoment zieh ich die Kontermutter Nr 28 dann wieder fest?



    Und noch eine Frage: macht es einen Unterschied wenn ich die Exzenterschraube Nr 27 um mehr als eine Umdrehung drehe oder wiederholt sich ab einer Umdrehung einfach alles nur wieder?


    [Neuen Kupplungszug brauch ich vielleicht wirklich auch noch ... ]

    Zitat

    Original von barnix
    Wenn Du beispielsweise die Einstellung wieder 5 U reindrehst, und der Kupplungshebel dann ohne Widerstand bis an den Lenker gezogen werden kann, ist es relativ sicher der reißende Zug.


    Also die Kupplung fühlte sich eigentlich an wie früher - vom Zug her. Nachdem sie den ersten Gang dann nicht getrennt hat, hab ich zunächst vermutet ich müsste vielleicht die Stellschraube etwas weiter reindrehen, um das Problem zu beheben. Hat aber nichts gebracht.
    Und nachdem ihr dann meintet der Bowdenzug könnte "nachgegeben" haben, habe ich die Stellschraube nochmal viel weiter rausgedreht (das waren oben erwähnte 5 Umdrehungen - dann wurde wie gesagt das Stück im Gewinde langsam recht klein...). Aber auch so trennte die Kupplung nicht, ich brauchte aber so schon mehr Kraft den Kupplungshebel durchzuziehen. Danach habe ich die Stellschraube wieder reingedreht. Ich weiß nicht, ob ich einen Unterschied zu vorher (als die Kupplung noch getrennt hat) merke - vielleicht etwas leichtgängiger, aber so schwer wie mit 5U mehr ging sie früher nicht, würde ich sagen. Keinen Widerstand gibt es jedenfalls nicht.


    Zitat

    Original von barnix
    Alternativ könnte sich an der Einstellung am Motorblock, oberhalb des Ritzels, (wenn die (SW 14 oder 17er?) Mutter nicht mehr fest sitzt) etwas verstellt haben.
    Die Funktion dieser Mimik muß mann allerdings genau verstehen, sonst fummelt mann da nur sinnlos herum! Also guck Dir das genau an!


    Ist das die Mutter mit der Nummer 28 in der Explosionszeichnung aus dem Bucheli-Projekt? Was da unter "Kupplungseinstellung und Standardschäden" steht klingt für mich erstmal nach Bahnhof


    Fragen wir nochmal andersrum: kann ich feststellen bzw ausschliessen, dass der Bowdenzug das Problem ist?

    Zitat

    Original von barnix
    Also im ertsen Gang lässt sich das Moppett schlecht schieben, in höherem Gang geht das schon besser.......
    Oder geht da garnix mehr? Ist das plötzlich aufgetreten? Dann reißt vielleicht grade der Bowtenzug........



    Also erst mal vielen Dank für die vielen Tipps und Antworten.



    Hab das jetzt nur im Stand ausgeführt: Also in den höheren Gängen ließ sich (mit gezogener Kupplung) das Hinterrad dann langsam drehen. Im ersten und zweiten Gang ging da gar nichts.


    Ist für mich schon plötzlich aufgetreten. Ich frage mich, wie ich bei dem Zustand an der Ampel anfahren hätte können, denn dazu müste ich ja den ersten Gang einlegen und bei laufendem Motor müsste das Moped dann doch einen Satz nach vorne machen, wenn das nicht richtig getrennt ist von der Kupplung, oder?


    Wie kann ich denn überprüfen, ob der Bowdenzug langsam reisst?
    Ich habe die Stellschraube (oben am Kupplungshebel) ungefähr 5 Umdrehungen weiter rausgedreht (viel mehr geht nicht, da schon fast nichts mehr dieser Stellschraube im Gewinde ist), die Kupplung hat aber dennoch nicht getrennt.
    Habe auch versucht am unteren Ende des Kupplungsseils diesen Hebel zu bewegen, aber das ging per Hand erstmal gar nicht... Also wie finde ich heraus, ob das das Problem ist?



    (Bucheli [bzgl Kupplung einstellen] ich denke Du meinst das :
    http://www.motorang.com/bucheli-projekt/kupplung.htm
    nehm ich mir mal für nachmittag vor...)

    Hallo


    ich habe letztens bei abgeschaltetem Motor in den ersten Gang geschaltet und dabei bemerkt, dass ich dann trotz Betätigen der Kupplung "den Gang drinnen" habe, also die Maschine nicht vor- oder zurückrollen konnte. Ich konnte noch in den Leerlauf schalten, um sie dann zu bewegen ... aber auch nachdem ich das Kupplungsseil etwas am Hebel nachgespannt habe blieb der Gang auch bei Betätigen der Kupplung "drinnen".


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