Beiträge von wentom

ERTAPPT...

Als ich die SR vor etwa 2 Jahren bekam, war der Vergaser völlig verharzt. Der Schieber bewegte sich erst nach Tag der wiederholten Behandlung mit Bremsenreiniger, WD40 und Schaubenzieherhebelung. Den Tank mit Altöl, Sprit und Streuriesel mehrfach von Schmoder und Rost befreit. Dann den Vergaser - erstmal alles zerlegt.

Alles ?... ähm... wie geht denn der Schieber raus ?
Also zum lokalen Mopedguru und den Gaser nur mit dem unteren Teil in das Ultraschallbad, und die obenliegenden Kunststoffscheiben nicht mit 80 Grad und mehr zu stessen. Nach der Montage war dann mal alles gut.

Alles ?... ähm...OK. Der Benzinhahn harzte am Anfang regelmässig wieder zu, auch der Schieber pappte etwas zu, beim Beschleunigen anfänglich hin und wieder Zündaussetzer.
Je weniger das Verharzen wurde, desto mehr kamen die Zündaussetzer. Wird mir auch erst jetzt bewusst. Zuletzt hatte ich kein "Pappen" mehr. Heißt also zu viele Zündaussetzer.

Kurz gesagt... ja, die alte Nadel ist noch drin....

Optisch ist alles gut, aber offenbar nicht technisch.

OK... wie auch immer... Jetzt passt's

Gruß Tom

Hallo Zusammen,

der Störenfried ist gefunden. Der Tauschvergaser war in gutem Zustand. Dementsprechend nur mal die Hauptdüse auf 300 erhöht und rein das Ding. Lüftfilter noch gecheckt - perfekt. Ansaugstutzen vorsorglich getausch - war auch pefekt. Zur letzten Sicherheit auch noch das Ventilspiel geprüft - auch gut. Und los zur Probefahrt bis 60 Grad Öltemperatur. Und... alles gut.

Offenbar hatte der Vergaser doch irgendwo noch ein Problem, trotz Ultraschall und grossem Überholsatz.

Danke für Eure Hilfe... Gruß Tom

Zündung abblitzen, gute Idee. Habe mir mal eine Strobo ausgeliehen. Ich müsste den Test eigentlich bei richtig warmen Motor machen. Es kann natürlich etwas dauern, bis die nächste längere Tour kommt.

Die Lösung über myVideo Filmchen zu zeigen gibt's nicht mehr, daher jetzt auch hier über die USA -->

https://youtu.be/6te3es36pPM

Gruß Tom

Hallo Zusammen,

Danke für Eure Antworten und Anregungen.

Das Wetter hat heute ja gut mitgespielt. Für den Genuss habe ich aber das Zweitmoped genommen.

MTM hat mich nochmal angerufen und brachte noch ein paar Tipps. Er hatte auch schon, dass das Polrad verweigert ! Feststellbar nur durch tauschen.

Folgendes habe ich noch unternommen:
- Bypass zum Kabelbaum gelegt. Zwei Ader von der CDI zur Zündspule
- die 15 und 90 Ohmspulen nochmalig kalt gemessen. GUT.
- Die 90 Ohmspule mal lose geschraubt, Kontaktflächen gereinigt und wieder rein.
- NGK-Kerze raus, BERU rein.

Ein erster "4000-Tourentest" kurz im Stand versprach mal keine Änderung. War aber bei weitem noch nicht warm und beschleunigt habe ich ja auch nicht.

Als weitere Massnahme habe ich nun noch bei der Lakritzschnecke eine neue Zündspule und einen Ansaugstutzen bestellt. Nachdem doch wieder einige Zeichen (also Ihr...) auf den Vergaser deuten, den ich eigentlich schon ausschliessen wollte. In den nächsten Tagen bekomme ich noch einen Tauschvergaser zum testen.

Bis zur nächsten echten Probefahrt kann's ein wenig dauern.

Hier noch ein paar Bilder. Auch ein Kerzenbild.

Bis dahin... Gruß Tom

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Stimmt....

Das einzigste was noch "alt" ist, sind die zwei Adern im Kabelbaum von der CDI zur Zündspule.Da werde ich mal zwei seperate Adern legen. Mal sehen, wann das Wetter nochmal eine Fahrt bis 60 Grad Öltemperatur zulässt.

Danke.. und bis dahin... Tom

Hallo Zusammen,

nachdem sich das Problem seit 2 Jahren immer mehr verschärft hat, habe ich meine Lichtmaschine bei MTM überholen lassen. Trotz eine positiven Testverlaufes bei MTM.
Heute habe ich dann die Lichtmaschine nach der Überholung eingebaut. Leider ist das Problem der Zündaussetzer geblieben.
Im Vorfeld hatte ich schon folgendes gemacht:

- Vergaser überholt und ultraschallgereinigt(Augenmerk auf die Beschleunigerpumpe)
- Benzinschlauch und Tankentlüftung getauscht / überprüft
- Zündspule getauscht
- CDI gegen eine andere getauscht
- An der CDI den Schwarz-weißen Draht gekappt (Zündschloss und Kill-Schalter deaktiviert.)
- Zündkerzen und selbst Zündkabel getauscht.

Weiterhin ist es so, dass die SR unter Volllast sauber läuft. Im Standgas auch. Wenn ich versuche z.B. 4000 Touren im Stand
zu halten, ist ein deutlicher unrunder Lauf (Zündaussetzer ?) zu merken. Beim Beschleunigen aus dem Schubbetrieb setzt sie
gerne aus. Z.B. Beschleunigen aus einer engeren Kurve. Am schlimmsten ist es innerorts. Ausserort bei höherer Drehzahl können da schon mal 100m ohne Zündung bei offenem Hahn vorkommen.
Je wärmer sie ist, desto schlimmer wird die Sache. Wenn die SR dann richtig warm ausgeht, habe ich etwa 2 Minuten Zeit. Wenn sie dann
nicht läuft, heißt es 4 Stunden warten oder Hänger holen. In diesem Zustand habe ich das Gefühl, sie zündet halt mal irgendwann.
Gerne auch, wenn der Kickstarter unten ist und der Fuß noch drauf... echt heftige Schläge...

Hast jemand noch eine Idee für mich ?

Danke

Tom

SR500 2J4 Bj. 83 - Motor weitgehend orginal

Hallo Zusammen,

gestern war ich in Jesenwang auf den jährlichen Oldtimer-Treffen des Flughafens. Und siehe da, eine AME/SR, eine 48T und eine XT500 hab ich gesehen. Meine hat gefehlt, da die Lichtmaschine bei Teichmann liegt.

Gruß Tom

Hallo Freunde der einspurigen Fortbewegung,

die letzten Tage habe ich den Heidenau K51 rund 1800 km durch die Alpen gejagt und wollte mal kurz meine Erfahrungen berichten.
Zuvor hatte ich hinten 3 mal den K36 drauf, da die Optik gut zur SR passt. Der K36 ähnelt auch im Fahrverhalten ein wenig dem ME77. Er arbeitet gut, wenn die Verhältnisse gut sind. Nasskalt mag er nicht. Bei mir war Fussraste am Boden als letzte Warnung zu verstehen. Einmal habe ich das zu viel ignoriert, was mir vor 2 Jahren am Hahntennjoch auch 90 Grad Schräglage einbrachte. Der K36 hatte jedoch mehrfach klar vorgewarnt. Nach 6000 km ist normal die Verschleißgrenze erreicht.

[Blockierte Grafik: http://wentom.bplaced.net/K36_U.jpg]

Vorne arbeitet weiterhin der K36, hier mit etwa 12 000 km Laufleistung. Er arbeitet sauber. Vorne hatte ich bei der SR jedoch noch nie echte Probleme; im Gegensatz zu meiner BMW.

[Blockierte Grafik: http://wentom.bplaced.net/K36.JPG]

Also jetzt mal den K51. Optisch passt er zur SR wie Sauerkraut zu Vanilleeis. In den Fahrwerten aber für mich klar eine ganze Ecke besser. Von 0 bis 30 Grad Außentemperatur war alles dabei. Er war immer sauber zu fahren und zeigte nur bei Nasskalt Schwächen. Fussraste am Boden scheint nicht das Ende zu sein. Zu meinem Entsetzen habe ich auch noch die Auspuffschelle angeschliffen.

[Blockierte Grafik: http://wentom.bplaced.net/K51.JPG]

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Manchmal glaube ich, Hinterreifen auf der SR zu sein ist einer der schwierigsten Jobs, die es für Gummi gibt.

Ein paar Bilder noch unter http://wentom.bplaced.net. Den Klassenprimus BT45 bin ich tatsächlich noch nie gefahren... bis jetzt.

Gruß Tom

Hallo,

habe heute mal ein wenig Zeit investiert. Das Lager scheint in bester Gesundheit zu sein. Was aber Federn gelassen hat ist das Gewinde der Mutter sowie der Welle. Offenbar ist die Mutter einen Gewindegang oder so gesprungen. Das erklärt auch den Roststaub der zu sehen ist.
Ich habe nun die "CNC-Ritzelmutter" bestellt. Die hatte ich schon mal bei na XJ600 im Einsatz und fand das erstmal ganz OK.

Noch eine Erkenntnis habe ich gemacht. Das 17er Ritzel passt mit der fetten O-Ringkette nicht. Die Kette geht am Gehäuse an. Rei97 hatte mir das bereits vorhergesagt.

Gruß Tom

Habe heute bei der Lakritzschnecke einige Teile bestellt. Unter anderem auch ein 17 Ritzel. Beim Umbau werde ich mal alles genauer prüfen. Auch ohne Distanzbuchse. Dann sollte Klarheit in die Sache kommen. Ich berichte, wenn ich mehr weiß. Kann aber dauern, da ab Montag die Arbeit ruft.

Bis dahin... Tom

Hallo,

jo, H. habe ich schon angemailt. Er hat mir die Woche in Trento telefonisch schon aus der Patsche geholfen. Ich hoffe, das ich Ihn nicht über Gebühr beanspruche.

Danke bis dahin... Tom

Hallo Zusammen,

wir sind in den letzten zwei Wochen über eine Vielzahl von Pässen nach Kroatien und wieder zurück gefahren. Rund 3000 km. Heute habe ich dann die Nachsicht gemacht. Neben einigen Kleinigkeiten ist mir die letzte Zeit beim Schieben schon ein neues Geräusch aufgefallen. Nun habe ich die Quelle gefunden.... und das beunruhig mich. Ich habe mal ein Video hochgeladen.

http://www.myvideo.de/watch/11…ha_SR_500_Getriebeausgang

Weiß jemand, wie ich weiter noch was testen kann ???

Danke soweit schon mal.... Tom

Jo.. den habe ich auch im Visier.

Vermutlich nehme ich mir Zeit bis in den Herbst. Dann erstmal raus damit und auf machen. Evtl. ist gar kein Schliff nötig, wenn ich so im Forum lese. Aber seit Pfingsten 2013 habe ich hin und wieder keine Kompression, wenn ich Sie nach längerer Zeit in der Garage ankicken will. Auslöser war offenbar eine längere Choke-Fahrt im Dauerregen. Hirnfrei wie ich war, hatte ich ihn vergessen. Ich hoffe auf ein verkohlten Ventilschaft. Wenn sie mal läuft, ist alles gut.

Ich werde berichten... wentom

Hallo Freunde des Eintopfes,

dieses Jahr scheint das Schicksalsjahr für meine SR zu sein. Anfang des Jahres war eigentlich alles fällig. Radlager im Eimer, Kettenblattaufnahme völlig hin (der Schmiernippel war die ersten 10 Jahr unbenutzt ), Kettensatz und Reifen sowieso. Und der Ölverbrauch... na ja, so noch unter einem Liter auf 1000 km. Pfingsten 2013 nach einer ellenlangen Gewalttour mit fast durchgehender Wasserkühlung stieg der Ölverbrauch schlagartig.

Also habe ich mir für dieses Jahr eine andere SR besorgt. Eine Gute Aber als beide so nebeneinander standen, wurde mir klar, daß mir meine olle Huddl so 13 Jahre immer die Treue gehalten hat, alles gut gemacht hat.... und jetzt, jetzt wo sie mich das erste Mal wirklich braucht, würde ich sie entsorgen ?

NEIN... also habe ich die Gute verkauft und meine "Alte" wieder zusammen genagelt. Neue Radlager, Kettenblattaufnahme von Kedo, Edelstahlspeichen, Reifen, Schläuche, Kettensatz, Batterie.... u.s.w. So gut ist sie seit Jahren nicht mehr gelaufen

Aber jetzt war die nächste Gewalttour mit Wasserkühlung und die hat ihr gar nicht bekommen. Der Ölverbrauch ist nun deutlich über einem Liter, auch bei Öltemperaturen über 80 Grad. Die Saison möchte ich aber noch durchfahren. Da dürften noch so 3000 km, also ein Kanister Öl dazu kommen. Zweitmaschine aus Berlin gibt's ja auch noch.
Danach würde ich den Motor mal rausnehmen und Kopf sowie Zylinder/Kolben zum Überprüfen geben.
Wir haben hier im Ort einen recht fähigen Motorenfachmann, der überwiegen Engländer und Italiener macht. Er hat allerdings den Ruf von unglaublichen Lieferzeiten. Vielleicht frag ich einfach mal beim Sponsor nach.....
Im Moment hat sie 62500 km, nicht immer leichte.

Falls jemand eine gute Adresse zwischen München und Augsburg weiß...gerne.

Gruß wentom

Hallo Freunde der runden Schwarzen,

nach Lesen von diesem Thema hier, habe ich letztes Jahr den K36 auf meine 48T vorne und hinten drauf gemacht.
Zuvor habe ich etwa 10 Jahre ausschliesslich ME77 in schwankenden Qualitäten je nach Herkunft gefahren. Jetzt ist der Hintere an der Verschleissgrenze und ich gebe auch meinen Senf zum Thema.

5850 km bei 34 PS hat der Hintere gehalten und hat dabei eine saubere Arbeit gemacht. Einmal hat er mich verlassen, was auch sofort zu einer Kaltverformung des Lenkers führte. Jetzt weiß ich, daß rechte Raste am Boden eine ultimativ letzte Warnung ist. Links geht mehr. Also durchweg eine gute Leistung.

Der Vordere hat so die ersten 1000 - 1500 km etwas geeiert, fast wie ein Achter. War aber nur bei freihändiger Fahrt merklich. Aber hier Punktabzug. Er beantwortet stärkeres Bremsen recht schnell mal mit Quitschgeräusch. (Der Hintere kann an der Ampel auch mal pfeifen ) Verlassen hat er mich nicht ein mal, mein Bock wurde stehts erst hinten instabil. Der Verschleiß scheint OK zu sein. Er wird wohl noch den 2. und sogar den 3. Hinteren überleben. Insgesamt geht die Leistung also in Ordung.

Rundum hat mir das Handling und die Regeneigenschaften gut gefallen. Ich war zufrieden.

Hinten mach ich jetzt nochmal einen K36 drauf. Vielleicht probier ich danach auch mal dem K65 oder den sagenumwobenen BT45.

Gruß wentom

Habe auch nachgemessen:

Heidenau K36

3,5 x 18 = ca. 93 mm
4,0 x 18 = ca. 112 mm

Gruß

So, heute habe ich mal eine Runde unter normalen Umständen gedreht. Heißt - Öltemperatur um 90 Grad, keine gefrorene Beine und ohne Gummi an den Beinen. Und siehe da, alles ist, wie's füher war.
Ich denke , die längere Choke-Fahrt hat vielleicht doch das Auslassventil etwas aus dem Rythmus gebracht. Das Anlassverhalten im Normalzustand kenn ich einfach besser, und da weiß ich wie Sie es dann will .

Wenn's so bleibt bis über 80.000 km ist alles super...

Gruß Tom

Ventilspiel habe ich heute geprüft. Auslass war auf 010, Einlass auch (hat immer gepasst). Am Auslass habe ich 0,05 auf 0,15 zugegeben. Das mit dem verrusstem Ventil klingt schlüssig. Das schlechte Anspringverhalten dieses Wochenende könnte auch am Wetter gelegen haben. Meist nur 50 - 60 Grad Öltemperatur. Meist habe ich mit Choke und 10 Tritten gestartet... Wasserkühler eben

CIAO Tom

So langsam mache ich mir Sorgen um meine 48T. Vor zwei Wochen hatte ich die letzte Sonnenfahrt, so 50 km. Nachdem der Eintopf im Mittelbereich nicht mehr sauber zog, ging ich von Dreck im Vergaser aus. Also Kerzencheck. Rabenschwarz..??. Ein Blick auf den Vergaser, ich Idiot hatte den Choke noch drin, also alle im Lot. Denkste... Eine Woche später wollte sie nur sehr schwer anspringen und der Dekohebel war eher Zierde, da kaum Kompression da war. Dieses Wochenende haben wir uns dann durch etwa 900 km durch Regen gefressen. Kompression ist etwas besser, aber Ölverbrauch etwa 0,5 Liter auf 900km, schlechtes Anspringen und maximal 5500 U/min (Tacho geht nicht).
Im Moment hat sie etwa 57000 km. Wenn's nicht besser wird, muß wohl mal geöffnent werden..... Oder ??