Das eigentlich interessante sind die Kleinteile die das Kettenblatt mit der Radnabe verbinden.
Das erste ist der ach so richtige Hinweis, der auch im Bucheli steht - verliere nicht die Distanzbuchse die in der Mitte der Nabe so scheinbar fest in der Gummidichtung steckt.
Denn schnell ist die herausgefallen, wenn das Rad in's Eck gestellt wird.
Das zweite ist der riesige Sicherungsring der sich im Schmodder versteckt. Wenn erst einmal gefunden, dann steht man auch nicht mehr dumm vor dem Ding und fragt sich, wie es weiter geht.
Der Reif mit den Löchern ist der "Staubdichtung" und kann einfach herausgehoben werden. Ging mit der Zange für den Sicherungsring ganz gut.
Und nun wackelt der angehende Fachmann minutenlang am Kettenrad und fragt sich wie dies nun herunter gehen wird.
Irgendwann findet er im neuen Schmodder die Halbmonde eines weiteren Sicherungsrings und weiß nun, warum diese "Einlege-Ringhälften" heißen...
Einen habe ich auf dem Bild an der Stelle liegen lassen wo er in der Nabe hin gehört, die andere Hälfte liegt schon draußen auf dem Tuch.
Nun kann tatsächlich das Kettenrad mitsamt des "Kupplungsdeckels" (fragt mich nicht, steht so im Bucheli) abgezogen werden.
Hing bei mir ziemlich, mit sanfter Gewalt geht es aber runter.
Anscheinend leiert an der Verbindung ja mit der Zeit irgend was aus, ich konnte bei mir aber nichts feststellen und habe auch nicht ganz verstanden, wo genau.
Vielleicht kann ja mal jemand ein Bild beisteuern, auf dem man sieht, wo was kaputt geht.
Ich habe dann alles mit reichlich neuen Fett wieder zusammen gebaut.