Beiträge von B61Bass

Hallo,

alles klar - weiterfahren und sich wohlfühlen. Vielen Dank.

Ventilschäfte, logo. Ich hatten vor meinem geistigen Auge die Ventilschaftdichtungen gesehen....

Ulli

Hallo,

Knubbel ist da - also 48T

Die Steuerkette habe ich bei laufendem lauwarmen Motor eingestellt.

Allerdings: In der Yamaha-Reparaturanleitung (das dicke Service-Manual) wird nur für die Ventileinstellung die Motortemperatur (kalt) vorgeschrieben.
Werde ich nach der nächsten Probefahrt noch mal checken.

Für die Prüfung der Ventilschäfte muss man doch den Motor ausbauen und den Zylinderkopf abbauen oder? Naja - Zeit wäre ja da, Stichwort Corona.

Ulli

Hallo,

….schwer zu sagen, ich habe nur die Ventildeckel abgenommen. Wenn ich das richtig sehe, ist die Achse bei der 48T doch durch Schrauben zusätzlich gesichert.

Die Frage ist auch, ob das so bleiben kann oder repariert werden muss.

Ulli

Hallo,

ich habe das Forum schon ausführlich abgesucht, aber keine direkte Antwort gefunden.

Die Frage: wieviel seitliches Spiel hat der Kipphebel, wenn man durch die Öffnungen zur Ventileinstellung horizontal daran wackelt?

Hintergrund der Frage: Seit einiger Zeit hat sich das Motorengeräusch geändert. Ein ähnliches Geräusch wie das im Stand zu vernehmende Tickern der Ventile ist neuerdings auch während der Fahrt bei warmen Motor zu vernehmen, vornehmlich bei Halbgas und ca. 3500 Umdrehungen. Bei Vollgas alles o.k..

Der Motor wurde bei 80.000 km generalüberholt (Werkstatt), hat jetzt knapp 100.000 auf der Uhr. Kipphebel und Achse sowie Nockenwelle wurde nicht erneuert, da zu dem Zeitpunkt noch o.k., allerdings neue Ventile.

Die Geräuschentwicklung habe ich zum Anlass genommen, neue Ventileinstellschrauben einzubauen - ohne Effekt. Die Steuerkettenspannung ist ebenfalls o.k.. Bei der Gelegenheit ist mir das seitliche Spiel der Kipphebel (deutlich spürbar, geschätzt ca. 0,3 mm) aufgefallen.

Moppet: 48T aus 1984

mfG

Ulli

Hallo,

Ich habe mir die Problematik nochmal durch den Kopf gehen lassen.

Lieber schlechtes oder falsches Fett als gar kein Fett. Bei der 48T greift das Lenkradschloss in die Lenkkopfachse (heißt die so?). Nach abschrauben der Lenkkopfschraube kann man in dieser Hohlachse die entsprechende Öffnung erkennen. Dort habe ich die Ummantelung eines Elektrokabels reingefriemelt - war gar nicht so kompliziert - und oben dann den Auslass einer S100 Kettenspraydose angeschlossen. (Der Queschnitt muß passen.) Das am Anfang ja sehr dünnflüssige Fett hat so die Kugeln des unteren Lagers erreicht.
Ähnlich kann man oben verfahren. Mit Tesa-Krepp den einer Auslass einer Spraydose (hier WD 40, passt auf die Kappe von S100) so anbringen, dass das Fett nur in den Spalt zwischen Lagerabdeckung und Rahmen sich ausbreiten kann.

So muß man bis auf die Lenkkopfschraube nichts weiter abbauen.

Ulli

Hallo,

es gibt einen Versand in Holland - CMS. Die kriegen Ihre Sachen aus China oder so, sind aber orginal. Habe da vor kurzem Lenkkopflager bestellt - die mit den Kugeln, ging zügig.

Ulli

Hallo

…..ich habe noch die Original Kugellager eingebaut.....Was dann?

Ulli

Liebes Forum,

nach der Betriebsanleitung sollen die Lenkkopflager alle 24.000 km gefettet werden. Habe ich bei mir vor 50.000 km und 20 Jahren beim Neueinbau letztmalig gemacht.
Frage: Gibt es eine Möglichkeit, die Lager zu fetten ohne gleich die ganze Frontpartie des Moppetts zu demontieren?

mfG

Ulli

Hallo Leute,

hatte das Problem auch schon mal für den BSM-Krümmer, fahre jetzt mit Stehbolzen von VW, ich glaube Golf oder so....

Ulli

Hallo,

ich fahre eine 48T aus 1984. Das Lenkkopflager wird wohl bald hinüber sein. Als Ersatzteile gibt es ja (fast) nur noch Kegelrollenlager.
Wenn man das Forum so liest, sind die Erfahrungen ja unterschiedlich und es gibt wohl einige Probleme. Frage: Kann man den Austausch empfehlen oder ist es besser, Originalteile einzubauen?

B61B.

Hallo,

vielen Dank für das großzügige Angebot - kann man eigentlich nicht nein sagen. Aber: Ich habe trotzdem bei eBay zugeschlagen - scheint die einzige noch lieferbare neue und ungebrauchte Schwimmerkammer auf dem Weltmarkt zu sein. Und da mir für mein Bike alles gut und nicht zu teuer ist....

Ulli

Hallo,

passt die Schwimmerkammer 2J2-14181-10, die bei den älteren VM34SS Vergasern verbaut ist, auch an den Vergaser VM34SS 48U00?

Hintergrund der Frage ist, dass bei dem Gaser meiner SR (48T, von 1984) die Kammer undicht ist, und zwar an einer Kugel, die offenbar irgend einen Kanal abdichtet. Zur Reparatur habe ich zunächst UHU-Plus aufgetragen - vielen Dank für die Tips aus der Gemeinde. Hält - aber wer weiß wie lange.
Die o.a. Kammer ist als Ersatzteil bei eBay zu haben. Zuschlagen?

Ulli

Hallöchen,

vielen Dank für die Tips. Es ist anscheinend wirklich diese Kugel - der Sprit läuft anscheinend am meisten, wenn der Motor nach der Fahrt abgestellt wird. Wenn ich den Finger drauf halte, läuft nichts mehr. Nur: wie abdichten - Curil tm (aushärtende Dichtmasse) von außen auftragen und beten? Von innen aus der Schwimmerkammer ist die Kugel wohl nicht zugänglich.

Ulli

Hallo,

der Vergaser meiner SR ist undicht, Benzinpfütze auf Motoblock auch nach kurzer Fahrt
Bisher überprüft bzw. erneuert:
Schwimmerstand
Schwimmernadel mit Sitz
Schwimmerkammerdichtung mit O-Ring
Benzinhahn
Insgesamt den Vergaser 5x ein- und ausgebaut

Kann es sein, dass die auf den Bildern zu sehende Kugel oder was auch immer das ist für die Undichtigkeit die Ursache ist? In dem Bereich ist der Spritaustritt zu lokalisieren.

Wer weiß Rat?

Bremssattel Beilegscheibe

Hallo,

mein Moppet: 48T von 1984

Ich habe beim Wechsel der Bremsbeläge der Scheibenbremse vorne die "Beilegscheibe" (Yamaha-Ersatzteilkatalog) Nr. 3H5-25827-00 erneuert, da sich der Bremskolben im Laufe der Jahre dort deutlich eingearbeitet hatte.
In der Zeichnung der Yamaha-Ersatzteilliste ist diese Scheibe in umgekehrter Lage dargestellt als sie bei meinem Moppett seinerzeit eingebaut wurde. Wer hat Recht - der Zeichner oder der Mann am Band?

B61Bass

Hatte ich auch mal. Der Reparatursatz mit Dichtungen, Schwimmernadel mit Sitz etc. von KEDO ist nicht die beste. Habe dann die einzelne Nadel eingebaut (40954) mit einem neuen Nadelsitz. Kann auch die Dichtung des Nadelsitzes (O-Ring) gewesen sein - sollte man auch erneuern. Um zu checken, ob der Benzinhahn undicht ist, Schlauch vom Vergaser lösen und in ein Glas stecken. Bei meinem Mopett war die Membran nicht mehr die beste - über Nacht sammelte sich in dem Glas auch eine gewisse Menge Sprit. Also erneuern. Jetzt gehts wieder.

B61Bass