Beiträge von mumbiker

Richtig, bist du Hellseher

Ich habe sie nun mit 3163 km abgegeben.

Sie wartet nun in Solingen und bei mobile.de auf den nächsten Piloten.

Zitat

Original von Emmpunkt

Ich würde mich schon sehr wundern wenn ich nach 37 Jahren Post von Yamaha bekommen würde....

Ich meinte eigentlich, ob die Ölleitung identisch bei der Sr 500 verlegt ist. Da müsste es doch auch bei der ein oder anderen auch zu Undichtigkeiten gekommen sein, zum Beispiel nach 37 Jahren. Oder hat der Hersteller ein anderes Drehmoment für die Verschraubungen benutzt??

Ich habe das Schreiben letzte Woche auch erhalten.
Da ich sowieso einen Wintertermin ( 20% Rabatt und kostenloser Transport des Fahrzeugs) zwecks Jahresinspektion in meiner Werkstatt habe, kann das Problem gleich mit erledigt werden.
Gibt es eigentlich das Problem bei der SR 500 nicht?

Ich habe gestern am Sonntagmorgen gerade die 500 km voll gemacht.
Ich muss gestehen, dass ich allerdings auch ein "Sonntagsfahrer" bin, aber ich habe meine SR 400 ja auch erst ca. einen Monat. Sie fährt sich sehr angenehm, und seit meiner Panne am ersten Tag, als ich nach 15 km mit defektem Kupplungszug liegen geblieben bin, fährt sie problemlos. Ich habe oft Schwierigkeiten, die Einfahrvorschriften zu beachten, denn ich habe das Gefühl, dass da problemlos noch mehr geht als 80 km pro Stunde bzw. 4000 Touren.
Ich habe aber Probleme mit dem Aufbocken auf den Hauptständer. Wo greift man mit der rechten Hand am besten zu, wenn man sie auf den besagten Ständer wuchten möchte?
Oder hat jemand einen besonderen Trick auf Lager?

Bei meiner SR400 sieht das ähnlich aus. Allerdings kann ich keine extremen Gussmängel feststellen. Die Politur auf Hochglanz ist wohl nicht "vergessen" worden, sondern es sollte bei der matten "gebürsteten" Oberfläche bleiben.
Ich finde es so recht ansehnlich, aber das ist halt Geschmacksache. Die Felgen der Räder sind ja auch nicht hochglanzverchromt, sondern matt gehalten, was ich auch schön finde. Die Royal Enfield wäre auch meine Alternative gewesen, doch nach einer Probefahrt einer RE, bei der ich tüchtig durchgeschüttelt wurde, habe ich mich dann doch für die SR entschieden, gerade weil sie, wie ich finde, auch optisch wertiger verarbeitet ist. Sie ist halt kultivierter geworden, auch im Vergleich zur SR500, gerade was den Motorlauf betrifft. Da sind meiner Meinung nach vom Charakter her die RE und die SR500 ähnlicher.
Frage: Wäre ein dargestellter extremer Fertigungsfehler kein Fall für eine Reklamation beim Händler bzw. bei Yamaha?

In der Bedienungsanleitung ist zu lesen, was man machen sollte, wenn die SR400 Startprobleme hat ( Seite 5-2 ), also nach ca. 4-5 vergeblichen Startversuchen.
Vielleicht hilft das auch beim beschriebenen Problem.
Gruß
mumbiker

Meine SR 400 riecht auch etwas nach Benzin, wenn ich mich dem Motor nähere, aber ob das ungewöhnlich stark ist, kann ich nicht sagen. Da fehlt mir der Vergleich.
Mich stört es nicht, weil sie bei mir nicht im Wohnzimmer steht.
Gruß
mumbiker

Frogger
Kaarst ist eben doch nicht so unbedeutend auf der Landkarte. Da leben einige vernünftige Leute.
Deine HP ist übrigens sehr beeindruckend.
Gruß
mumbiker

Die Lasche seitlich zur Absicherung ist vorhanden.
Wie auf dem Bild von Frogger zusehen ist, hat sich bis heute die Konstruktion des besagten Teils nicht verändert, also genau wie bei der SR 500.
Ich vermute auch, dass es an der nötigen Vorspannung des Kupplungszugs gelegen hat.
Ich bin nach der Rep. ja auch gleich zur Werkstatt meines Händlers. Der Mechaniker dort hat den korrekten Sitz des Zugs überprüft, das Spiel am Lenkerhebel optimal eingestellt, und er ist noch einmal ordentlich Probe gefahren, um herauszufinden, ob die Kupplung gut trennt.
Nun dürfte ich da meine Ruhe haben, aber etwas Unsicherheit bleibt. Ich werde mich wohl erst mal eine Weile nicht zu weit von Kaarst entfernen, damit ich nach einer erneuten Panne zu Fuß nach Hause komme.
Der Tip mit der Schlauchschelle zusätzlich zur Absicherung ist eine gute Idee.
Gruß
mumbiker

OK, das Wort "Anfängermotorrad" für die SR 500 nehme ich zurück und ersetze es mit "SR 500, mein erstes Motorrad "
Gruß
mumbiker

Hallo zusammen,
inzwischen bin ich schon ein paar Kilometer mit meinen neuen SR 400 gefahren.
Ich habe sie letzten Freitag beim Yamahahändler abgeholt. Meine ersten Startversuche waren erst nicht so erfolgreich ( von wegen: nach dem ersten Kick ist sie da ). Ich brauchte vier Versuche. Nun ja, vielleicht bin ich aus der Übung oder es liegt an meiner Altersschwäche. Dann aber los und ab zur Tankstelle, denn das Benzinlämpchen leuchtete schon auf. Die SR an der Tanksäule auf den Hauptständer gewuchtet und den Tank bis zum Rand vollgefüllt. Nach dem Bezahlen vom Hauptständer runter, aufgesessen und getreten. Immerhin klappte es nun nach zwei Versuchen. Steigerung. Dann die ersten richtigen Fahreindrücke: Wunderbar, wie leicht sie sich händeln lässt und satt und sanft auf der Fahrbahn liegt. Nun ja, ihr Vorgänger war ein 125er Roller, kein Wunder , dass die SR sich da besser anfühlt. Raus aus der Stadt aufs Land und eine Kurve nach der anderen von meinen Begeisterungsstürmen begleitet. Die Gänge flutschen weich rein, sie hängt schön am Gas und es ruckelt nichts beim Gas wegnehmen. Die Sitzposition ist angenehm aufrecht und entspannt mit großem Kniewinkel. Alle Bedienelemte am Lenker sind mir direkt vertraut, obwohl ich beim Betätigen der Blinkerschalters öfter mal die Hupe betätige. Na ja, Aufmerksamkeit erregen kann ja nicht schaden.
Dann so nach ca. 15km eine rote Ampel. Bei Grün Kupplungshebel gezogen, ersten Gang rein, leicht Gas gegeben und Kupplung langsam kommen gelassen. Plötzlich : Plopp, Motor aus. Ich dachte, Motor abgewürgt, Anfängerfehler, kann passieren. Ich will den Kupplungshebel ziehen und auf Neutral schalten. Doch was ist das? Der Kupplungshebel schlackert nur am Lenker rum. Ich schalte ohne Kupplung in den Leerlauf und schiebe die SR an den Straßenrand. Ich steige ab und schaue nach. Da ist doch glatt der Nippel des Kupplungszugs aus der Aufnahme der Verbindung gesprungen,die über dem Getriebeghäuse angebracht ist. Leider kenne ich als Nichtschrauber die genaue Bezeichnung dieses Bauteils nicht. Ich war geschockt. Ich bin in meinem langen Motorradfahrerleben noch nie liegengeblieben. Ich war schon in einigen fernen Ländern. Und dann so was nach den ersten 15 km mit einer Neumaschine. Frage an die Schrauberexperten: Wie kann so etwas passieren? PS. Ein freundlicher Kawafahrer hat mir bei der Rep. geholfen.
Der konnte sich das Malheur nicht erklären. Ich bin dann zurück zum Händler. Der war auch ratlos und der Mechaniker in der Werkstatt sagte: so etwas hatten wir noch nie. Ja toll...
Gruß
mumbiker

Hallo zusammen,

endlich bin ich seit heute auch freigeschaltet und kann hier meinen "Senf" in Form von Beiträgen dazu geben.
Hier ein paar Bemerkungen zu meiner Person:
Nachdem ich als Anfängermotorrad eine SR 500 aus dem Jahr 1982 gefahren bin und im Laufe meines Motorradfahrerlebens einige andere über etliche Kilometer unter dem Hintern hatte, wollte ich nun im fortgeschrittenen Alter (noch 65) zu meinen Wurzeln zurückkehren.
Ich habe mir eine SR 400 zugelegt, vor allem auch deshalb, weil man ihr nachsagt, dass sie mit Einspritzer im Vergleich zu den Vergasermodellen bei jeder Betriebstemperatur leichter anzutreten ist. Ich kann mich noch sehr gut an die früheren schweißtreibenden vergeblichen Startversuche erinnern, die mit manchen Flüchen von meiner Seite bedacht wurden.
Ich bin gespannt, ob diese Voraussagen verschiedener Motorradtester im Netz zutreffen und freue mich sehr auf meine ersten Fahreindrücke mit der SR 400.

Gruß
mumbiker