Also mein Vergaser ist völlig in alle Einzelteile zerlegt. Wenn ich die Schwimmerkammer schüttle -warum macht man sowas nur??- klötert da was feines drin rum. Steck ich ne Büroklammer in die zentrale Bohrung des Sicherheitsventils = Zulauf Beschleunigerpumpe, ist das Geräusch weg. Aber: steck ich die Membran mit ihrem langen Zapfen da rein und drück sie so weit es geht nach unten, bleibt das Geräusch erhalten. Alle Membranen scheinen noch gut zu sein, also nicht mürbe oder Risse aber man weiss ja nie.
Letztlich hatte ich extreme Startschwierigkeiten, deshalb die Vergaserrevision überhaupt angefangen. Soll ich aufgrund des ohnehin geplantem Umbaus auf membranlos diese Phänomen ignorieren, da diese Bohrung dann ohnehin verschlossen würde, oder muss ich da noch bei und wenn ja wie?
Ach ja, alles in Benzin einlegen, durchwaschen, Druckluft. Bremsenreiniger, erneut Druckluft. Reicht das als Reinigung ?
Ob die Reinigung ausreicht, kann man ja leider erst feststellen wenn sie wieder läuft, oder nicht. Eine Möglichkeit wäre die Reinigung im Ultraschallbad mit Trikopur 33 im Ultraschallbad...wenn jemand in der Nähe sowas hat. Wenn das Gehäuse und die Düsen eine Std. darin bruzzeln sollte der Belag zumindest weich sein und mit Druckluft ausblasbar. Helfen tun auch die kleinen Rundbürstchen aus China (Bucht), und der weiche Runddraht vom Ölwechselhinweisschildchen.
Obacht ist bei der Membran mit dem Stift geboten.. den gibts in 2 Längen (KEDO). Dein Vergaser kann ja mal ausgetauscht worden sein...
Ob du auf "Membranlos" umbaust, ist Ansichtssache...Ich finde, daß der Motor mit Membranen harmonischer läuft.
viel Erfolg (ebenfalls) Peter