ZitatOriginal von Ali
Hi,
ist jetzt nicht die Antwort auf Deine Frage, aber ich vermeide es Kabel zu verlöten die Vibrationen ausgesetzt sind. Diese brechen leicht an der Lötstelle.
Der Einsatz von guten Pressverbinder, gepresst mit der richtigen, passenden Presszange ist vorzuziehen.
Ali:
Vom Prinzip her richtig - aber:
in 50 Jahren ist mir noch keine Lötverbindung abgerissen, weil ich die Lötverbindung mit Schrumpfschlauch stütze, heute noch besser mit Schmelzkleberschrumpfschlauch.
Nenne mir bitte einen Pressverbinder der in einem Kabelbaum (der ja nur mit Rüschschlauch bzw. Isolierband umwickelt ist) nicht wieder durch Feuchtigkeit anfängt zu ockern ?
Im Originalkabelbaum sind die "Abgreifpressverbinder" (wegen Drahtsparens) schon eine mittlere Katastrophe.
Crimpungen sind da nicht sooo viel besser ! Übergangswiderstände sind da an der Tagesordnung weil Kupferfasern und Messingsteckverbinder zur Elementbildung in Verbindung mit Feuchtigkeit neigen.
Einfache Pressverbinder (diese roten/blauen/gelben) und "Stromdiebe" haben an einem Moped nix verloren.
Neuere Yamaha´s haben übrigens wasserdichte Crimp-Steckverbinder, wobei der Steckerkörper und die Drahteinführungen separat mit Silicondichtungen hermetisch abgeschlossen sind.
Leider muß man sich da richtig Zeit für nehmen, und eine teuere Crimpzange braucht man zusätzlich.
Gruß Peter