Beiträge von Axilator

    Jo i bims der Axel, das war dann wohl echt knapp. Hab mich auch bei der Anfahrt wohl verschätzt. Dann hatten Christian und ich SR Treffen zu zweit. Hat auch Spass gemacht. Nächste Chance. Bergisch Land ist fest eingeplant!


    Bin dann noch bis Göttingen weiter gefahren Nächster Tag über die Dörfer: Weserbergland Sauerland Rothaargebirge, jetzt Oberbergisches. Und bis jetzt sogar trocken geblieben. Voll der Kurvenrausch, einfach der Hammer, wenn man mal aus der norddeutschen Tiefebene rauskommt. Bis Sonntag habe ich noch, dann zurück nach Bremen.


    Bis demnächst!


    Axel


    PS hat jemand meine Hupe gefunden? Ist unterwegs verloren gegangen... :314:

    Was auch geht, (ist natürlich Geschmacksache, Philosophie, Psychologie oder Religion):


    Mir ist letztes Jahr der Original-Tacho während der Fahrt bei etwas 50.000km entgegengekommen. Er hatte sich losgerappelt und hing nur noch an der Tachowelle vornüber. Die ringförmige Gummihalterung war auch hinüber - genauso wie beim Drehzalmesser. Als ich die Preise für die Ersatzgummis gesehen habe (2 Stück 36,- EUR), habe ich mich erst mal für einen chinesischen Billigtacho aus der Bucht (12,95 EUR) entschieden. (Is natürlich nich orischinaaal, aber fast 40 Tacken für 5mg Schaumstoff, das krieg ich innerlich auch nicht so einfach bewältigt...) Die Kontoll-LEDs kann man an die bestehenden Stecker in der Lampe aufstecken. Nach etwas "Kombinieren" haben sie auch alle funktioniert bis heute (12.000km). Der Tacho (angetrieben mit der originalen Tachowelle) geht ca. 20% vor. 180 km/h sind nun kein Problem mehr ;) Ärgerlich und Pech: der Tageszähler hat nach 5.000 km den Geist aufgegeben und zeigt seitdem nur sehr ungenau an. Der Hauptzähler ist aber immer noch zuverlässig und sehr genau (mit GPS nachgemessen). Den Originaltacho habe ich inzwischen vollrenoviert, entrostet, poliert und mit neuen Muttern und kostengünstigen großen Industrie-O-Ringen und selbsgeschnitzem Moosgummi einbauferig für ein neues Projekt eingelagert.


    Ich lass einfach den Chinatacho erst mal dran, der tut's, macht einen schlanken Lenker und kostet billig.


    Fotos anbei:

    Die 2J4 Bremsscheibe hat ja keine Löcher, aber innen die Durchgänge zwischen Verschraubung und Bremsfläche. Man findet leider bei den Schlossherstellern kaum brauchbare Maßangaben. Darum mein Frage: Gibt es im Forum jemanden, der ein für die ungelochte 2J4 Scheibe passendes Bremsscheibenschloss gefunden hat?


    Wie z.B. as ABUS GRANIT™ Victory XPlus™ 68? Kenne ich nur von Youtube. Sieht im Video so aus als ob es an der SR funktionieren könnte. Hat das mal jemand ausprobiert?


    Finde auch die Idee gut, dass es mit dem kleinen Bolzen durchgesteckt wird. Durch die kompakte Größe dürfte es auch kein Problem sein, es irgendwo anders an der SR während der Fahrt mit dem gleichen Bolzen unauffällig zu befestigen.


    Beste Grüße

    Zitat

    Original von Axilator


    Beim ersten Startversuch gab es allerdings Probleme: Der Motor sprang zwar an mit Choke, lief aber mit zu wenig Drehzahl, nahm kein Gas an und sprotzte und knallte aus dem Auspuff. war kaum möglich, ihn am Laufen zu halten. Ging dann aus. Licht auch.


    Dazu ist nachträglich zu erwähnen, dass das Benzin alle war :404:

    Danke für die Tipps, Akku hatte ich die ganze Saison parallel zum Kondensator dran, ein/aus über Zündschloss (lief bis neulich gut und war so vom Vorbesitzer). Probier das jetzt erst mal so aus, mal sehen ob ich was vermisse, Dunkelangst oder anderes Unwohlsein auftritt. Den Akku hat man ja schnell drangehängt. -> Wenn du mit dem Panasonic gute Erfahrungen gemacht hast: Die Typempfehlung werde ich mir merken. Außerdem werden die Tage ja ab jetzt schon wieder länger. Bis dahin nutze ich den Platz für Werkzeug und eine Taschenlampe. @maro Habe leider grad keinen Bedarf für Tachohalter oben. Habe einen Minibilligheimertacho aus China unausffällig an die Seite montiert.


    Beste Grüße

    Habe nun das Zündschloss entfernt. Brau und Rot am Kabelbaum dauerhaft verbunden und Blau mit Rotgelb. - so als ob Zündschlüsselposition auf Dauer "on" - Dadurch konnte ich die Serienstecker und ein halbes Duzend Frickelverbindungen und die wahllos bunten Kabelverlängerungen vom Vorbesitzer aus dem Kabelbaum entfernen. Jetzt ist in der Lampenschüssel mal richtig Platz ;)


    Beim ersten Startversuch gab es allerdings Probleme: Der Motor sprang zwar an mit Choke, lief aber mit zu wenig Drehzahl, nahm kein Gas an und sprotzte und knallte aus dem Auspuff. war kaum möglich, ihn am Laufen zu halten. Ging dann aus. Licht auch. Das hat mich doch gewundert. (Elektrik ist ohne Batterie sondern eine Kombination aus KEDO Kondensator und 12V Akku, einfach parallel). Der Akku hielt aber schon vorher nur noch 2 Minuten die Lampe am Brennen, darum habe ich ihn nun auch ausgebaut.


    Keine Ahnung, was es damit zu tun haben soll, aber danach ist das Sprotzen nicht mehr aufgetreten, der Motor läuft wie gewohnt. (Der Motor selbst wird bald gegen einen revidierten ausgetauscht, weil er schon über einen Liter Öl auf 1000 braucht.) Geht der Motor aus, ist es sofort dunkel...wie früher zu Mokickzeiten... nostalgische Erinnerungen an Herkules MK1. Läuft der Motor, ist das Licht sofort heller als vor dem Ausbau des Zündschlosses. Das Tankschloss war vorher schon kaputt und konnte mit einer Münze geöffnet werden. Finde ich nun total super, dass ich nun gar keinen Schlüssel mehr brauche und das Licht heller ist.


    Das Forum ist ein Superfundus und man kann sich einfach mehr trauen, wenn man Umbauten mal selbst probieren will. Habe gemerkt, dass ich doch sehr zum Minimalismus neige. Danke für die ganzen Supertipps!


    Hoffentlich läuft das jetzt mal stabil so.


    Sorgen mache ich mir etwas wg. TÜV. Beim letzten Mal (mit einer anderen SR in 1a 99,9% Originalzustand) habe ich eine strenge Ermahnung bekommen, weil die Gummikappe auf der Bremsentlüftungsschraube vorne fehlte. Davor hat der Herr Ing. (O-Ton "sie warten hier drinnen" draußen die Karre nicht anbekommen, nachdem er 20mal auf dem Hauptständer darauf herumgeturnt hat "können sie mal nach draußen kommen..." . Jetzt brauche ich zum Ketteölen immer ein Stück Holz unterm Ständer, weil die Räder aufliegen. (Dummer Mensch!) Achtung Gedicht:


    Lange rede kurzer Sinn:
    Ohne Zündschloss und Batterie trau ich mich da jetzt nicht hin ;)


    Vielleicht hat jemand einen Tipp, wo gelassenere Leute in Bremen TÜV Plaketten austeilen können.


    Allen einen guten Rutsch!

    Das Zündschloss selbst war bis jetzt unverdächtig, aber den Stecker nehme ich mir mal als nächstes vor.


    Auf das Zündschloss ganz zu verzichten fänd ich auch gut, finde das Schlüsselgekrame auch nervig - und weiß ja keiner, dass das Ding auch ohne anspringen würde ;-).


    Gibt's denn auch Tankdeckel, die ohne Schlüssel funktionieren? Sonst hat man ja nicht viel gewonnen. Ist dann wohl eher ein TÜV Problem wg. Schutz vor unbefugter Nutzung usw.

    Rücklicht und Scheinwerfer und Tachobeleuchtung fallen immer wieder gemeinsam aus. Bremslicht, Blinker und Kontrollleuchten gehen aber normal.


    Am Regen hat's nicht gelegen, der hat erst später eingesetzt...


    Durch leichte Schläge auf die Lampenschüssel geht es manchmal wieder an. Lampe aufgemacht und an den Steckern gewackelt, die zum rechten Schalterelement führen (Lichtschalter). Wackler ist so nicht klar replizierbar, Schalter und diese Stecker sind es nicht. Stecker etwas enger gebogen, Kontaktspray und wieder zusammengebaut. Es wackelt immer noch woanders im Knäuel, kann aber im Gewurschtel nicht feststellen, an welcher Stelle ich wackeln muss, um es zu replizieren. Alles wieder zusammengebaut, ging erst, dann wieder Ausfall. Mit dem Auge finde ich nichts auffälliges. Kabelbaum ist original BJ 81. Nach einem Kurzschluss sieht das nicht aus, eher nach einem Kabelbruch oder einer schlechten Verbindung. Wonach muss ich suchen? Wer weiß, welche Verbindung (Kabel? Stecker? Farbe?) wackelverdächtig ist. Es muss ja eine sein, die sich auf Front und Rücklicht und Tachobeleuchtung auswirkt.

    Verschleiß anhand der Kettenlängung an der gestreckten Kette messen:
    17 Glieder à 15,9mm (die Teilung gilt für 530er Kette)
    Sollwert 270mm = Kette ist wie neu.
    Verschleissgrenze = 275mm (2% Längung) -> neuen Kettensatz bestellen.
    Kann man sogar in eingebautem Zustand machen.

    Glaube nicht, dass da nach der Bahndlung was an die Reifen kommt, wenn du nicht bei Auftragen schon kleckerst. ;) Finde aber Leinöl generell fraglich. Meine Schutzbleche rosten da, wo der Steinschlag den Chrom mit der Zeit weggeschlagen hat, in der Mitte. Da wird so ein Ölauftag wohl auch nicht lange viel Schutz bieten. Ich habe jetzt mal eins mit viel Rost sandstrahlen lassen. Darauf Rostschutzgrundierund und Steinschlagschutz schwarz. Melde mich dann in zwanzig Jahren mit den Ergebnissen. Problematisch sind dann noch die Hohlräume hinten links und rechts, da sind meine sogar von innen nach außen durchgerostet. Die kann man statt mit Öl mit Hohlraumwachs aus der Sprühdose fluten. Wenn schon Rost drin ist, kann man vorher eine Fertanbehandlung machen. Manche schwören darauf, dass es es Rost verlangsamt. Kostet aber Geld. Andere sagen owatrol isses, das habe ich aber noch nicht probiert.

    Hatte auch schon solche Chokesymptome. Würde Nebensprit als Ursache zuerst versuchen auszuschließen. Benzinhahn auch membranlos? Falls nicht, zuerst Unterdruckschlauch zumachen und auf Pri fahren. Geht sie aus, wenn die LLGRS Schraube ganz reingedreht wird? Wenn nicht, zieht sie Nebensprit. Der Choke funktioniert dann auch nicht richtig.

    Seit 200km ist das Problem jetzt nicht mehr aufgetreten. Kerze? O-Ring? Standgaserhöhung? Nur noch 10 Grad Außentemperatur? Bleibt ja immer unklar, wenn man vieles auf einmal ändert. Vom Gefühl her würde ich sagen, der O-Ring wars.... Die ganze Gasannahme aus dem Leerlauf ist jetzt irgendwie anders und direkter. Egal, freue mich über die Verbesserung. Besten Dank erstmal!

    Habe heute abend noch eben schnell als Sofortmaßnahme eine andere Kerze eingebaut, die in einer anderen SR gut lief, den O-Ring der LLGRS-schraube erneuert - die Originalgröße ist 1,3mm und er war auch schon etwas plattgedrückt und die LLGRS wirkte schon etwas zu locker im Sitz - ich hatte aber nur einen O-Ring mit 1,5mm im Keller. Mit etwas Silikonfett ging er aber glatt in den Vergaser rein, die Schraube geht nur etwas schwerer, man braucht einen kleinen Schraubendreher um sie zu drehen. Dann habe ich die LLGRS nach Vorschrift neu eingestellt (höchstes Standgas und dann noch 1/4 raus). Das Standgas habe ich dann auch noch leicht erhöht. Lief danach 3km ohne Probleme. Morgen habe ich 150km vor mir, da wird sich zeigen, ob das Effekte hat.


    Danke jetzt schonmal zwischendurch für die ganzen Ideen. Das hilft einem ja doch schon weiter, wenn andere mitdenken.


    Gute Nacht, werde berichten...

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    ...über einen nachgerüsteten öldruckschalter, wie ganz früher?
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    Torsten,

    der Motor startet auch, wie sich das gehört, bei gedrückter Kupplung.
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    Hätte auch auf kein oder wenig Öl getippt. Krass nach so kurzer Zeit.
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    Zu der Kotrollleuchte: Unter normalen Umständen sollte die gelbe "Motorstörungs-Warnleuchte" nach dem Einschalten der Zündung nach einigen Sekunden wieder erlöschen.

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