Guten Morgen,
nachdem ja bekanntermaßen ein langsames Verschlechtern der 330-Ohm-Generatorspule zu fehlender Anspringerei (unterhalb etwa 285 Ohm) führt, frage ich mich folgendes:
Wo tritt denn das Problem auf?
Ich nehme an dass der Kondensator in der CDI trotzdem geladen und zur Herstellung eines Zündfunkens wieder entladen wird.
Dann läge das Problem daran, dass die Ladung nicht für einen guten Zündfunken ausreicht, right? Der CDI ist es sozusagen egal wieviel Strom die Generatorspule liefert, sie funktioniert trotzdem. Aber die Zündspule macht daraus nicht mehr ausreichend Funken.
Wäre eine Unterwegsreparatur beispielsweise durch eine andere Zündspule denkbar, die sozusagen "genügsamer" wäre?
Der Pit (005rs) hatte da ja diese Zündspulen-Kerzenstecker getestet:
http://www.motorang.com/bucheli-projekt/zuendspule.htm
[Blockierte Grafik: http://www.motorang.com/bucheli-projekt/pic/zndspulenzndkerzensteck.jpg]
Könnte es sein, dass mit so einer Zündspule der Funke stärker ist als mit der Normalspule, und auf Reisen auch mit 250 Ohm, beispielsweise, klarkäme?
Werte:
*Daten SR500 Zündspule :
Widerstand der Primärwicklung 0,98 Ohm +- 20% bei 20°C
Widerstand der Sekundärwicklung 12 kOhm bei 20°C
*Daten YZF-R1 Zündspule:
Widerstand der Primärwicklung 1,19-1,61 Ohm bei 20°C
Widerstand der Sekundärwicklung 8,5-11,5 kOhm bei 20°C
Das sind Mitsubishi F6T558, Transistorzündspule.
Mir schiene, der höhere Widerstand auf der EIngangsseite würde auf geringeren Strombedarf hindeuten. Falsch?
Ich hab leider keine entsprechend schlechte Lichtmaschine zum Testen da ...
Vielleicht haben wir am Sölk einen Testkandidaten. Die Spule ist dabei.
Gryße!
Andreas, der motorang