Beiträge von SRHux

    Im Grunde habe sie ja alle Recht, lackieren hat ein paar Vorteile gegenüber pulvern, besonders beim Tank.
    Grundsätzlich spricht aber nichts dagegen Quiksteel zu verwenden... außer das pulvern aber auch nicht wirklich was dafür. ;)

    Den Tip mit der Membrane habe ich auch schon via PN bekommen, Danke Euch.
    Wie erwähnt ist mir der Vergaseraufbau noch nicht so ganz klar, weswegen ich im Moment noch davor zurückschrecke "mal eben reinzuschauen". Ich denke ich werde mich gegen Herbst mal genauer damit beschäftigen.
    Im Grunde nervt nur das beim Gaswegnehmen, das Bröbblen im Schiebebetrieb finde ich sogar recht nett.


    Genaues über Wartungsarbeiten weiß ich leider nicht, weswegen ich sie jetzt nach und nach in einen kontrollierbaren Zustand versetzen werde. Der Gaser steht da ganz oben auf der Liste. Membranlos klingt interessant, werd' ich mich vorher auf jeden Fall nochmal schlau(er) machen.

    Sers, nehme Standard-Abbeiz-Gel aus dem Baumarkt, muss nur warm genug sein, dann funzt das super, auch bei z.B. Tauchrohr-Schutzlack und Co.
    Spachtel bleibt davon aber unbeeindruckt, muss ja aber nicht runter, wenn man es eh wieder lackieren will.

    Klasse, dank Dir, Nevermind!
    Die Aufnahmen sind da, jetzt kann ich mal in Ruhe überlegen, ob wieder einen ranbaue. :ber:


    Edit: Ok, Zimmie, das mit PRI leuchtet ein.
    Ähnliches wurde auch schon bei der XBR empfohlen, was mich ein bisschen wunderte. Dort wurde empfohlen den Hahn kurz vorm Motor aus auf OFF zu stellen, weil sonst selbst in nur wenigen Tagen der Sprit in der Kammer verdunstet, verharzt oder was auch immer. War bei mir nie so, die war wirklich ein One-Kicker, egal wie lang sie stand.
    Aber offenbar gibt es wirklich Vergaser, die mehr zum verdunsten neigen als andere.
    Dein Tip würde auf jeden Fall erklären, warum 3-4 Kicks immer völlig ins Leere gehen - kein Husten... kein Mucks und der auf den Sie dann anspringt ist, als ob nichts gewesen wäre.

    Ok, hab's vorhin mal bewusst (nach beinahe 2 Wochen Standzeit) mit Schauglas-Totpunkt oder knapp drüber probiert, kein Unterschied. Angesprungen ist sie dann beim 5. Kick knapp über Totpunkt.
    Werd' mir Deine Anleitung mal aufs Handy schicken und bei nächster, längerer Standzeit ausprobieren. Erfahrungsgemäß kommt sie nachdem sie mal ein Stück gefahren ist die nächsten paar sofort, ziemlich egal wie man's macht.


    Aprospos Stück fahren... der schmale Lenker ist ungewohnt, aber ganz cool, glaube ich. Wir sich aber wohl erst bei einem längeren Stück zeigen.


    Sachdienliche Hinweise zu Hauptständer und Gepatsche nehme ich weiterhin dankend entgegen. :)

    Zitat

    Original von Jeshua
    *snip* ... und auf den Verbundschaumstoff eine Dicke Folie draufgeklebt (Silofolie von einem befreundeten Landwirt) damit bei Nässe nicht alles durchsifft... *snip*


    Wurde gemacht, das mit den Nahtdichter ist nur hilfreich, dass sich zwischen Bezug und der Folie nichts sammelt.

    Tach mal wieder,
    die kleine und ich sind inzwischen schon gute Kumpels geworden, glaube nicht, dass ich die nochmal hergebe. :)
    Ich finde den One Kick Aufkleber auf den Seitendeckel zwar doof, lasse ihn aber vorerst mal noch als Motivation drauf. Im Schnitt dürfte ich jetzt so bei 1,75 Kicks sein, klappt also auch immer besser.
    Der Vorbesitzer hat mir gesagt, man sollte, wenn es weiß im Schauglas ist noch ein klein bisschen weiterdrehen, damit das weiße grad wieder weg ist. Stimmt das so? Ich habe das Gefühl, dass wenn ich das weiß im Schauglas habe, ich einen Rast-Punkt beim Kicker mehr habe, also weiter oben bin. Das kann doch eigentlich nur förderlich sein...?


    Außer, dass der Öffner-Gaszug auf dem Heimweg von der Arbeit gerissen ist, ist technisch nix auffälliges gewesen. Zum Glück oben am Griff, so konnte ich den Zug über eine Mutter am Zylinder umgelenkt an der rechten Fußraste festtüddeln und mit Fußgas noch heimfahren - seit der Mofazeit nicht mehr gemacht. :D
    Der Zug wurde nach der Bucheli-Projekt Anregung gefertig und gut.


    Letzte Woche habe ich den breiten Lenker dann doch mal gegen den Original-Lenker getauscht, bin aber erst wegen Kackwetter, dann wegen ner dickern Erkältung seither noch nicht gefahren. Hoffe ich komme heute mal zu einer kleinen Runde. Die fetten "Custom"-Griffe sind auch gleich gegen klassiche, schlankere gewechselt worden. Bin schon gespannt, wie sie sich jetzt fährt.


    Das Patschen ist etwas weniger geworden, aber leider nicht nicht weg, obwohl ich den Übergang vom Krümmer zum Endtopf mit 0,2mm Kupferblech dicht bekommen habe. Der Motor geht auch aus, wenn den hinten zustopfe, also sollte Zylinder --> Krümmer auch dicht sein, wird aber bei Gelegenheit auch neu abgedichtet.
    Ich vermute allerdings, dass der Vergaser nicht sauber auf den K&N Tauschfilter und den Jama-Topf abgestimmt ist - Ich glaube ich brauche da mal Hilfe, da ich die Gaser-Bauform so gar nicht kenne.


    Auch bin ich sehr am überlegen, ob ich nicht wieder einen Hauptständer haben möchte. Da wurde mal etwas von einer Aufnahme erwähnt, die vorhanden sein muss - ich konnte die aber bisher noch nicht 100%ig ausmachen. Hat da vielleicht jemand ein aussagekräftiges Bild zur Hand (48T, 1985)?


    So long. :)

    Sehr cool!
    Für die nächste noch ein paar Tips... der Verbundschaumstoff läßt sich super mit einem elektr. Brotmesser in Form bringen und mit Schleifpapier versäubern. Gerade bei Handnahten (Respekt!) biete es sich an von unten die Nähte mit Nahtdichter (Campingbedarf) zu schließen. Weniger damit der Schaumstoff nicht nass wird, aber so trocknet der Sitz schneller wieder ab und es kann sich kein Schimmel drunter bilden.
    Eine zusätzliche Schicht Kaschier-Schaumstoff (1cm, sehr weich) verhindert, dass sich beim überziehen ungewollte Wölbungen zeigen.


    Allgemein: Mein Schrauberkumpel hat jetzt schon einige Sitzbänke aus Forex PVC gebaut, eine Hartschaumplatte, die unbehandelt recht spröde, aber unter Hitze super formbar ist und beim Abkühlen beinahe so stabil wie GFK ist.
    Damit sind "komplexe" Formen sehr einfach umzusetzen und man kann Bezüge festtackern. Günstig ist das Material auch noch.
    Die nächste mach' ich auch mal damit. :)

    So, das Intermezzo ist beendet und ich kann endlich wieder fahren.
    Beim Ölwechsel habe ich mich an einen Mix aus den Beschreibungen im Projekt gehalten und erstmal rund 2L in den Rahmentank gekippt und gekickt bis das Ölfiltergehäuse nicht mehr trocken war. Hat ganz schön gedauert, aber ich dann ja sicher sein konnte, dass die Pumpe funktioniert, hab sie mal laufen lassen, bis es leicht aus der leicht eingedrehten "Entlüftungsschraube" gesabbert hat, etwa 20-30 Sekunden. Nach einer kurzen Probefahrt dann den Rest nachgefüllt, was ca. 350-400ml bis zum max-Stand waren.
    Jetzt kann ich mal den Ölverbrauch im Auge behalten.


    Die hintere Fußrastenhalterung ist auch wieder vollständig - ich hatte nur keine Sicherungssplinte für die Rasten selbst mehr, aber hier gibt's zum Glück noch einen gut sortierten Eisenwarenladen.


    Als nächstes werde ich ich mir dann mal verstärkt Gedanken über meine Gepäck"konstruktion" machen.

    Ah, alles klar, Danke Peter.


    Da mein kleiner links-Bohrer wahrscheinlich von der Katze gefressen wurde oder sonst wie verschwand und der dünne Ausdreher heute schon in der Post war, habe ich doch den Bohrer nochmal angesetzt und konnte den Schraubenrest diesesmal tatsächlich schön mittig erwischen.
    Beim Bohren hat sich der Bohrer mal kurz verkantet und bis ich groß reagieren konnte hing ich mit dem Bohrfutter auf dem Gehäusedeckel. Der erste Blitzgedanke war "Scheiße, jetzt hab ich irgendwo den Motordeckel durchbohrt!", habe dann aber schnell festgestellt, dass ich den Gewinderest der Schraube durch das Gewinde in den Rumpf gedreht habe anstatt sie anzubohren. :D
    Ich seh's positiv... zwar brauche ich jetzt ne neue Kupplungsdeckeldichtung, dafür kann ich mich zumindest optisch mal vom Zustand der freigelegten Innereien überzeugen. :ber:


    Der Schraubenrest war schnell gefunden, das Gewinde im Deckel zur Sicherheit nochmal nachgeschnitten, das hat zum Glück nichts abbekommen.


    Hätte nicht gedacht, dass ein Ölwechsel so spannend wird. :duell:

    Zitat

    Original von svenBesagte Schraube ansich kannst du durch eine normale M6 gleicher Länge er-
    setzen, die Ölversorgung des Motors ist dann (auch ohne O-Ring) sichergestellt.


    Bisher hatte ich das so verstanden, dass das Vollmaterial des Bolzens das Loch verschließt und das Loch eigentlich nur ein Ablauf für die Ölfilterkammer beim Ölwechsel ist. Offenbar ist da aber mehr dahinter. Warum kann man eine normale Schraube verwenden und warum dann ohne O-Ring? *verwirrt*


    Die Schraube ist schon unterwegs, allerdings von einem anderen E-Teil Händler - ich hatte sie bei Kedo im ersten Versuch nicht gefunden. Der Shop ist etwas gewöhnungsbedürftig, wie ich finde.
    @ Kedo: Falls ihr mal relaunchen wollt, bin vom Fach und berate Euch gern. :D


    Abschließende Frage... geht der Gewindeteil durch den Motordeckel in den Rumpf? (Bitte nicht!)

    Ich gehe sehr davon aus, die letzte Schraube, die ich abgerissen habe, war eine Suzuki-Hartbleischraube. Soweit bin ich mit dem Schlüssel zufrieden.


    Ich fürchte nachdem ich den Rest draußen habe, muss ich auf jeden Fall nachschneiden. Hab mir jetzt nochmal nen dünneren Ausdreher besorgt, weil ich nicht ganz mittig anbohren konnte. Sobald ich meinen Linksschneider-Mini-Bohrer gefunden habe, werd ich's mit dem nochmal versuchen.

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