Beiträge von Ronny Geng

Moin,

die Antwort ist ziemlich simpel:

Deine Spule hat einen geringeren Widerstand als das Original (bei jeder Temperatur). Weniger Widerstand bedeute einen Wicklungsschluß (Draht "kürzer") in der Spule (da ja wohl kaum der Draht dicker wird)! Dadurch ist die erzeugte Spannung geringer -> schlechter bzw. kein Zündfunken!
Bei Spulen hat man ein Problem mit dem Verguß. Ist er nicht homogen, kann der Draht unter Temperatur- und Vibrationseinfluß reißen (hochohmig) oder durchscheuern (Windungsschluß). Selbermachen ist schon wegen des Vergusses (am besten im Vakuum) sehr schwierig!

Gruß
RONNY

Moin,

ich bin zwar etwas späht aber die Sache mit dem Brett hat bei mir auch ganz gute Dienste geleistet. Soweit ich mich erinnere, ist die Funktion des Aufbaus folgende:
Die Schrauben drücken das Brett auf den Kupplungskorb der dann das Drehmoment aufnimmt.
Die Schrauben (mit U-Scheiben) sind also nur auf Zug belastet und können nicht ausbrechen!

Gruß
RONNY

Moin,
gibt's denn noch ein paar sachdienliche Hinweise?

Gruß
RONNY

Moin,

ich habe einen BSM Auspuff "geerbt", habe aber keine Ahnung, ob ich irgendwelche Papiere für den TÜV benötige.
Folgende Angaben sind eingeprägt:

am Halter (Fußraste)

"B.S.M. TYPE B 000 101"
"TÜV KBA No"

ich hätte hinter "No" eine Nummer erwartet, ist aber keine und

am Auslass steht

"B.S.M E90"

ist das die EG Nummer?

Gruß
RONNY

Moin Helferlein,

bei mir trat ein ähnliches Phänomen vor einigen Jahren auf. Es war der Anfang vom Ende meiner LIMA. Es trat aber nicht bei jedem Kaltstart auf. Du könntest mal die Funkenstrecke (5 bis 10mm sollte sie schon sein) ermittel, vieleicht ist die Zündenergie einfach zu gering.
Ich kann Euch eine LIMA zum Testen leihen.

Gruß
Ronny

Moin Peilator,

warum kann der Druck bei "weichen" Bremsschläuen sich nicht abbauen? Er muß doch in jedem Fall über den Handbremszylinder in den Ausgleichsbehälter entweichen können!

Gruß
RONNY

Moin Sven,

der Zündzeitpunkt hängt doch ursächlich mit der Verbrennungsgeschwindigkeit des Gemisches und der Drehzahl zusammen. Es gibt also einen optimalen Zündzeitpunkt, damit der max. Druck kurz nach OT auftritt. Wenn der Funke zu spät kommt geht die Leistung runter, bei zu früh klingels. Die Zündug sollte sich nach dem Motor (Gemisch, Drehzahl, Temperatur,....) richten und nicht der Motor nach der Zündung.

Aber um auf den Punkt zu kommen, meine vieleicht 2° spätere Zündung erzeugt eher weniger Leistung und arbeitet damit gegen mein "Vollgasproblem".

Gruß
RONNY

Moin Sven,

dann ist aber bestimmt keine Leistung mehr da, sonst könnte man ja nur über die Zündverstellung die Drehzahl steuern und bräuchte keinen komplizierten Vergaser oder gar Kennfeldsteuerungen.

Gruß
Ronny

So ich hab jetzt mal den kompletten Ansaugtrakt inspiziert, kein "Gegenstand" zu finden. Alle Spekulationen gehen bis jetzt von einem öffenen Schieber aus. Der Luftfilter muß doch einen erheblichen Widerstand für den Ansaugtrakt darstellen, wenn er weg ist (wie bei der Probefahrt) und noch vieleicht einige andere ungünstige Umstände zusammenkommen, kann dann die Drehzahl (und vor allem die Leistung) sehr hoch steigen (Schieberöffnung ca.2mm) ? Ich sollte die Kiste wohl noch mal OHNE Gang ausprobieren und den Feher reproduzieren.
Zu Sven: mit etwas Spätzündung meine ich natürlich nicht nach OT, eben nur etwas neben der F-Markierung. Was würde denn wirklich geschehen, wenn die Frühzündung nicht auf "spät" zurückgeht? Ich würde auf spontan auf absterben bei Standgas tippen, aber......mal nachdenken.

Trotzdem Danke für Eure Komentare (bis auf vieleicht die Sache mit dem Diesel!?!).

Wem noch was Sachdienliches einfällt, nur zu...

Gruß
RONNY

Die Idee mit einem Angesaugten Gegenstand ist mir auch schon gekommen, ich hab als erstes den Vergaser mit nach Hause genommen, da war nichts drin (Schieber völlig leichtgänig ZÜGE im Übrigen auch). Da sie bis zum Schluß auf max Drehzahl lief müßte dann noch etwas im Vergaser "liegen". Ich werde aber auch noch mal im Zylinderkopf nachsehen. Ich vermute ja irgendeinen Zusammenhang mit dem Leistungsproblemen?!? Die Nadel verklemmt den Schieber übrigens auch nicht (vorher Anschlag).
Ich werde mich erst wieder am Dienstag um die SR kümmern, Ihr könnt aber gerne noch etwas philosophieren.

Gruß
RONNY

Moin,

folgendes Problem:

Ich habe in meine SR eine überholte LIMA (KEDO) eingesetzt (die leihweise eingebaute LIMA machte über 3000km keine Probleme). Den Zündzeitpunk hab ich dann abgeblizt, Zündverstellung ok (leichte Spähtzündung im Stand). Autobahntestfahrt ok.
Nächster Morgen 15km zur Arbeit ok. Am Abend (bei Regen), Standgas ok aber über 2000 gab's keine Leistung! Im Standgas wieder ok. Manchmal ging sie kurz mit Leistung (20m).
Am Nächten Tag (kein Regen) immer noch das selbe.
Ich überprüfte die Stellung des Polrades - ok,
die Batterieladung - immer schön 14,2V im Stand und beim "hochdrehen" (kein Zündenergie klau).
Schwimmerkammer und Hauptdüse/Zersteuber sahen gut aus.
Dann habe ich den Luftfilter ausgebaut, sie nahm jetzt deutlich besser Gas an!!
Bei einer KURZEN Probefahrt auf dem Parkplatz ging sie beim Gasaufreißen auf Vollgas und BLIEB da. Gasgriff zurück - nichts. Ich hab's leider mit bremsen versucht, auskuppeln wäre für mich, die SR und den VW besser gewesen. Sie hatte selbst in Seitenlage (unterm VW) noch Vollgas (bis ich den Zündkerzenstecker nach ca. 30sek abzog). Züge und Schieber gehen völlig leicht! ich kann mir kein Vollgas mit geschlossenem Schieber (1-2mm) vorstellen.

Hat da Jemand einen Denkanstoß?

Gruß
RONNY