Beiträge von hahe

    Anfängerfehler.
    Beide wieder raus.
    Auch links schien mir nicht richtig.
    Das war dann aber heftig. Blieb natürlich auf der Welle. Voll die Aktion.


    Nach stundenlager Grübelei und einer Menge Fehlversuche hat der selbstgebaute Innenring Abzieher dann schlussendlich perfekt funktioniert.


    Womit funktioniert das Warm machen der Innenringe am Besten?
    Heißluftfön erschien mir sehr lasch und langsam. Gaskartuschenbrenner?


    @Kompressor: Es ging um die Kurbelwelle

    Hab die Hälften gut zusammen bekommen, aber ich bin mir nicht sicher ob das alles richtig ist.
    Erst war die Kurbelwelle ein ganz klein wenig schwergängig, aber nur minimal.
    Dann stand im Bucheli Projekt man könne mit einem Rohr leichte Schläge auf den rechten Innenring geben.


    Jetzt ist es schön frei, aber es rubbelt bzw. rattert ein wenig wenn ich die Welle drehe.
    Je schneller ich drehe um so deutlicher wird es.


    Iss da evtl. was schief gelaufen?
    Vor dem Zusammenbau, beim warm machen des Innenrings des rechten Lagers, war auch eine Stelle des Lagerkäfigs etwas blau angelaufen.


    Noch ma aufmachen? Lager schon kaputt oder was verspannt?
    Liebe Grüße
    Hans-Herbert

    Zitat

    Original von StefanM
    Hat schon mal jemand probiert die Kreuzschlitzschrauben mit einer
    langsam drehenden Schlagbohrmaschiene und passendem Bit rauszudrehen?


    Erscheint mir äußerst riskant.
    Ich habe einen Akku Schlagschrauber. Das schöne an diesen Dingern ist, dass sie eine Rutschkupplung haben.
    Wenn die Schrauben nicht aufgehen dann rutscht die Kupplung durch und es hämmert erstmal nur.
    Irgendwann gibt die Schraube dann auf und der Schrauber dreht.
    Es stellt sich die Frage ob die Schlagbohrmaschine ebenfalls eine Rutschkupplung hat und wie sensibel sie ist bei Widerstand.
    Normal darf die Rutschkupplung bei einer Schlagbohrmaschine nicht so sensibel sein. sonst würde sie ständig anhalten.

    Zitat

    Original von StefanM
    Es sei denn ich krieg diese verflixten Kreuzschlitzschrauben nicht auf,...


    Ein Schlagschrauber ist die beste Wahl. Ich hab seinerzeit den Schlagschrauber simuliert mit normalem 1,5Kg Hammer und Schraubendreher. Kann funktionieren, klappt aber nicht immer.
    Hier nachzulesen: Lima aus- und wieder einbauen


    Zitat

    Wenn das ganze dann auch wieder 40 Jahre hält reicht mir das.


    Irgendwas iss immer

    OK. Auch wenns praktisch ist, es hat ja auch Nachteile.
    Ich nehm die normalen Lager. Dann bleibt meine erste Blockbearbeitung auch original.


    Die linke Seite ist schon wieder komplett mit Neuteilen ein- und durchgelagert.
    Das hat gut funktioniert mit ein bischen Wärme.


    Was mich wundert ist, dass das linke Ausgangslager neben dem Ritzel nach wie vor dieses Axialspiel hat.
    Ist das eine Fehlkonstruktion oder war es bereits im Auslieferungszustand so und ist bei allen und immer so? Juckelt sich der Sitz im Laufe der Zeit etwas auf?
    Das Lager sitzt vergleichsweise lose in seinem Sitz. Das steht fest.
    Das Sicherungsblech sagt mir dass herstellerseitig damit auch gerechnet wurde.
    Und ohne das Sicherungsblech würde es richtig rund gehen an dieser Stelle.


    Mir gefällt das nicht. Ich kleb das Lager ein.
    Liebe Grüße
    Hans-Herbert

    Zitat

    Original von sven
    ... weil das Lager um besagte Axialluft "auseinandergezogen" ist. Was es auch sein darf,....


    Womit eine weitere Frage die mich zu diesem Thema schon die ganze Zeit beschäftigt auch beantwortet wäre.
    Vielen Dank wieder mal und liebe Grüße an alle
    Hans-Herbert

    Die letzten 3 Zähnchen sind gezogen, und Kedo ist auf dem Weg.


    Heute kam der Innenabzieher für die Lager des Kupplung Ausrückhebel.
    Auch das untere der beiden ging auf Anhieb problemlos damit raus. Ohne Wärme hätte es aber sicher nicht funktioniert.


    Endlich weiß ich warum seit Jahrzehnten 3 Meter 60er Rundstahl bei mir Regal liegen.


    Hinter das Getriebeeingangslager kann man eine kleine Sonderanfertigung aus Flach 30x5 mit Gewinde M10 reinfummeln und dann die Stange reindrehn.
    Auch das funktioniert perfekt mit etwas Wärme.

    Zitat

    Original von Mambu
    .... mit Zylinderrollenlagern ausgerüstet, allerdings beidseitig..... Beim Spalten ist es sehr praktisch, allerdings muss man halt ausdistanzieren,....


    Einseitig ist ja auch schon praktisch, und damit erspart man sich das ausdistanzieren.
    Und wenn ich da drin irgendeinen Mist gebaut habe kann ich schnell wieder reinschaun.
    Ich glaube ich werde sowohl Links als auch Rechts Kleber mit auf den Zapfen geben.
    Evtl bringt das nichts weil die Zapfen kaum oder gar kein Untermaß haben und somit kein Spalt für den Kleber vorhanden ist.
    Dann ist ja aber auch gut.

    Zitat

    Original von Hiha
    ....können je nach Festsitz des rechten Innenrings auf der Welle die Lager gegeneinander verspannt sein.


    Was jedoch beim Verwenden eines geteilten Lager auf der rechten Seite eigentlich nicht passieren sollte wenn der Innenring direkt an der Kurbelwelle anliegt und links alles auf Anschlag ist.
    So verstehe ich das zumindest.
    Liebe Grüße
    Hans-Herbert

    Zitat

    Original von Hiha
    ...wenn nicht aufs Ausdistanzieren geachtet wurde.


    Den Begriff kannte ich nicht, aber wohl genau darum mache ich mir seit gestern Abend so meine Gedanken.


    Ich gehe davon aus dass durch die Reihenfolge des Zusammenbaus bei den meißten hier die Kurbelwelle immer ganz links sitzt.
    Denn erst wird das Lager bis auf Anschlag über die Welle gesteckt, dann die Welle mit Lager ebenfalls bis auf Anschlag ins Gehäuse. (Oder umgekehrt, erst Lager ins Gehäuse dann Welle in das Lager).
    So oder so, die KW sitzt dann immer so weit links wie möglich.
    Wenn dann später das rechte Gehäuse mit bereits eingebautem Lager drauf kommt, so sollte zwischen dem rechten Anschlag der KW und dem Innenring des rechten Lagers immer ein kleiner Spalt sein.....


    Zitat

    ..damit Du nicht versehentlich axiale Last auf die Rollen kriegst...


    .....und deshalb sollte das eigentlich nicht geschehen wenn der Innenring des geteilten Lagers ebenfalls bis auf den Anschlag der Kurbelwelle montiert wurde.


    Das waren seit gestern Abend so meine Überlegungen dazu.
    Und halt eben noch, ob ich links auf jeden Fall klebe, ob locker oder nicht, weil die ganze Anlegenheit bei der Ausführung mit rechts geteiltem Lager nur noch links axial fixiert ist.
    Und wenn es sich hier im Laufe der Zeit lockert, dann gehts los mit dem hin und her, weil rechts in die axiale Richtung nichts mithelfen kann.

    Ich komme nochmal auf das geteilte Zylinderrollenlager auf der rechten Seite zurück.


    Inzwischen habe ich ja eine KW mit neuem Pleuel deren Zapfen nicht eingelaufen sind.
    Dennoch finde ich diese Variante sehr verlockend. Das Fügen und evtl. auch wieder mal trennen der Gehäusehälften ist in diesem Fall tiefenentspannt einfach.
    Insbesondere beim Fügen hat man keinen Stress.


    Den Innenring würde ich in diesem Fall auf den Zapfen kleben.
    Jetzt frage ich mich ob es nicht sinnvoll ist auch das linke Lager gleich mit dem Zapfen zu verkleben.
    Denn sobald sich das linke Lager vom Zapfen etwas lockert kann das axiale Spiel beginnen, das geteilte Zylinderrollenlager ist ja axial in sich selbst bereits lose.
    Und je nachdem wo der Innenring auf der Welle sitzt nur nach links oder in beide Richtungen.


    Wurden diese Überlegungen schon des öfteren angestellt und gab es Ergebnisse?
    Hat jemand Erfahrungen oder eine Meinung dazu?


    Liebe Grüße,
    Hans-Herbert

    Zitat

    Original von Stone.
    ...Habe den K&N drin ...Meine hat 2J4 ist noch original verdüstert. Reicht eine Nr größer?


    Ich konnte mit dem K&N wieder 2 Schritte nach oben, nachdem ich aufgrund einer geänderten Nocke (Hiha Standard) erstmal 4 nach unten mußte. Mit dem Peppmöller Original Nachbau mit Flammtopf gings dann nochmal 2 hoch auf die ursprüngliche 300er HD.
    Von daher, evtl. kannst du auch 2 Schritte hoch.
    Wenn du das genauer wissen willst solltest du dir beide Größen besorgen würde ich sagen.
    Wenns zu groß bedüst ist merkst du das schon. Dann zickt sie halt rum an der ein oder anderen Stelle

    Zitat

    Original von KompressorMike
    ich habe dreimal die unteren Lager zerstört, .... Aus- und Einbau aller sechs Lager 2 Stunden.


    Du hast 3 Motoren mit je 2 Lagern also nacheinander in 2 Stunden bearbeitet, oder meinst du was anderes...?


    Zitat

    ....mit einer Gewindestange, kleinem Stück Alu Rohr in den Lagerkäfig eingelegt, Messing Betondübel durchgesteckt und dann bis nach oben gezogen


    Des verstehisch net... :du:
    Wofür ist das Alu Rohr, wie oder wo greift es an?
    Die Gewindestange steckt im Messingdübel nehme ich mal an.
    Den Dübel mußtest du ja noch spreizen gegen irgendwas. Gegen das Alu Rohr?
    Und komplett rausziehen ging dann aber nicht damit?


    Danke für deine Bilder und Erklärung.
    Liebe Grüße
    Hans-Herbert

    Zitat

    Original von oldman
    (gibt es auch von anderen Herstellern).


    Hallo Peter,
    ja, hab ich gesehen. Bei diesem hier gefällt mir dass er in 6 Richtung spannt und nicht nur in 2.
    Außerdem gabs eine Angabe zur Spanntiefe, und zwar angeblich 60mm.
    In irgendeinem Beitrag hattest du mal geschrieben die Unterkante des unteren Lagers läge bei 55mm. Bis dahin muss das Teil ja kommen, und bei den anderen fehlt diese Angabe immer.
    Ich frage mich allerdings ob das untere Lager auf einem Bund sitzt und deshalb der Auszieher dort gar nicht vernünftig ansetzen kann. Aber das werd ich dann sehen.
    Ich hol die Dinger raus. Das steht für mich fest.
    Danke für die weiteren Hinweise und Tips auch
    Liebe Grüße

    Zitat

    Original von Nobby
    Wie entsorgst Du den Kaltreiniger? Darf doch mit Sicherheit nicht in den Ausguss.


    Ich reinige in einer rechteckigen Blechwanne in die eine Hälfte bequem rein passt.
    Viel Reiniger wird nicht benötigt da man die Flüssigkeit vom Boden immer weiter verwenden kann.
    Zum Schluß in einen Behälter und irgendwann zum Schadstoffmobil.
    Verschmutzte Tücher usw. in den Restmüll.

    Heute nur noch ein wenig gereinigt, aufgeräumt, und erfolglos mit einem selbstgebauten Innenabzieher versucht das linke Eingangslager zu besiegen.
    Es bleibt die Hoffnung dass ich den Zahn gezogen kriege wenn der Braten in der Röhre war.


    Was mir noch völlig schleierhaft ist sind die 2 Nadellager des Kupplung Ausrückhebel.
    Am liebsten hätt ich die auch raus, weil hier kommt alles andere auch neu.
    Aber wenn ich mich so durchlese scheint es keinen sicheren bzw. sauberen Weg zu geben die Dinger rauszufummeln.


    Liebe Grüße
    Hans Herbert

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