Ich hab zumindest mal nen festen Plan gefasst. Der da wäre Bremse überprüfen, Gabelöl wechseln, ausprobieren. Vielleicht ist das Gabelöl ja noch nie gewechselt worden und damit hat sichs dann schon. Wenns mir dann nicht passt, mit der billigsten und einfachsten Methode, Vorspannung mit U-Scheiben etc, anfangen und wieder ausprobieren. Und so weiter.
Ich meld mich dann.
Gruß, Maddin
Wegen dem Reflektor hinten. Das wurd bei meinem Tüv auch bemängelt. "Noch nen Reflektor hinten dran machen". Ich habs nicht gemacht.
Aber wie ist das eigentlich, wenn einem einer hinten drauf fährt? Bei Tag oder Nacht? Kann es dann passieren, dass man Teilschuld hat?
MfG Maddin
ZitatOriginal von Bernhard Sch.
es kann sein, daß es dabei zu einer Fehlzündung kommt - nicht schlimm
Wenn ich Probleme beim Antreten hab, kommt es bei mir eigentlich fast jedesmal zu ner Fehlzündung. Aber wenn das nicht schlimm ist ists ja gut.
Maddin
Ja, damit ist es schon schwieriger. Aber manchmal geht sie mit der Methode mit Deko einfach nicht an. Mit, ohne Choke, Mit wenig / viel, kein Gas...
Wenn sie lauwarm ist zum Beispiel.
Danke, das war mir schon bekannt.
Mich würd aber echt interressieren, wie weit die von mir beschriebene Methode 2 verbreitet ist.
Maddin
Nochmal zum Thema antreten.
Wenn meine warm ist, geht sie wunderbar mit der herkömmlichen Methode an, wies auch auf der Seite da gezeigt wird.
Wenn sie kalt ist, kann es zwar auch mal passieren, dass es so klappt, aber oft eben nicht. Dann Methode 2:
Kickstarter langsam runter, bis Widerstand zu spüren ist. Dann Kickstarter wieder hoch und treten. Der Kolben ist dann ja VOR dem Verdichtungs-OT. Dann geht sie auch manchmal nicht gleich bein ersten Tritt an, man kann aber wunderbar direkt im Anschluss, quasi in einer Bewegung, weitertreten, weil der Kolben ja bei Nicht-anspringen wieder kurz vorm Verdichtungs-OT stehenbleibt. Beim 2. oder 3. ist sie dann spätestens an.
Das hab ich hier noch nie gelesen. Macht das sonst keiner so?
Gruß, Maddin
Die originale SR Feder ist progressiv gewickelt? Echt?
Was ist dann an Wilbers, Wirth & co. progressiven Federn anders? Sind die noch progressiver?
Maddin
ZitatOriginal von Kannmannochbrauchen:
Also Maddin
Ich denke mal sämtliche unklarheiten sind beseitigt.Du hattest Flugrost auf der Trommel und deshalb hat die so zugebissen.Laut den "erfahrenen" schraubern sollst du die Feder kürzen und die Hülse verlängern.Die Schnittkante an der Feder Plan schleifen und gut is.Sag mal bescheid ob das was gebracht hat.Wenn es scheiße war besorg die neue hülsen und vernünftige Zubehör Federn WP Wilbers usw.
Ich kann nicht unbedingt sagen, dass alle Unklarheiten beseitigt sind.
Ich werd jetzt erstmal Gabelöl wechseln und das mit dem Flugrost klären. Muss ich dazu einfach mit leicht bis ein bisschen fester angezogener Bremse ein bisschen fahren? Oder auseinanderbauen und wegmachen? (Wenn die Frage dumm ist, einfach sagen. =))
Wenns dann nicht gut ist, werd ichs mal mit vorspannen versuchen. Bzw etwas mehr Gabelöl. Jugend forscht. Das ist erstmal am billigsten und damit solls ja auch schon geklappt haben. Wenn alles nichts hilft, kann ichs immer noch mit Federkürzen probieren.
Das passiert aber alles erst nächste Woche, weil bis Freitag Abi und zum Wochenende muss ich wohl nix sagen... 
Gruß, Maddin
ZitatAuch klar ist hoffentlich, daß man nach dem Kürzen die Windung wieder anlegen sollte, und daß das nicht mit einer Kombizange geht...
Wie geht das dann?
ZitatOriginal von kohai:
eine vorhandene feder macht man am einfachsten härter, indem man sie kürzt und das fehlende stück durch eine hülse ersetzt.
ZitatOriginal von Kannmannochbrauchen:
In der Gabel sind doch schon Hülsen dann könntest du diese ja einfach kürzen.
Jetzt Feder kürzer und Hülse länger oder andersrum?
Was bringt der Negativfederweg?
Soll man die Kette nicht immer zusammen mit Ritzel und Kettenrad wechseln? Nutzen die sich nicht ca. gleichschnell ab?
Ich versteh folgendes noch nicht:
Wenn ich z.B. 20er statt 10er Gabelöl reinmach wird die Gabel ja härter. Wenn ich jetzt aber ein bisschen mehr Öl der gleichen Sorte reintu als vorgegeben, (Ich glaub 182 cm³ soll rein) wenn ich also z.B. 200 nehm, wird dann die Gabel nicht auch einfach härter? Was ist denn der Unterschied zwischen dickerem Öl und mehr dünnerem?
Kohai: Hab ich das richtig verstanden? Feder vorspannen heißt, den Druck auf die Feder im unbelasteten Zustand erhöhen, dass sie erst bei einer höheren Belastung anspricht?
Würde mir also nichts bringen?
Das mit der Hülse ist komplett Eigenbau, oder?
Maddin
Ist das nicht so, dass Federn weicher werden, wenn sie älter werden? Sollte ich neue brauchen, würde ich sowieso die progressiven nehmen.
Angenommen, die originalen Federn sind noch in Ordnung, welches Gabelöl und wieviel nehm ich dann?
Zitatvielleicht war Splitt oder Sand oder Öl-Diesel-Benzin auf der Straße.
Nee, die Straße war einwandfrei. Das beunruhigt mich ja gerade so.
Ok, danke. Lassen sich die Federn einfach oben rausziehen, wenn die Verschlussschrauben wegsind, oder sind die unten noch irgendwie festgemacht?
ZitatEcht? Ich find' genau darum geht's nicht ...
Ja gut, einmal gehts um das Problem, dass das Vorderrad blockiert und weggerutscht ist. Ursprünglich wollt ich aber wissen, ob es sich lohnt, die Gabelfedern zu überprüfen.
Der Reifen ist 7 Jahre alt. Bridgestone BT45 Schon alt, er kommt mir aber eigentlich noch ziemlich weich vor.
Oder kanns an der Bremse liegen?
Zitathärtere Gabelfedern hindern ein blockiertes Vorderrad auch nicht am Wegrutschen...
Die sollen ein blockiertes Vorderrad ja auch nicht am Wegrutschen hindern, sondern ein rollendes am Blockieren.
Es geht ja eigentlich auch nur um die allgemeine Frage, ob die Federn verschlissen sein könnten und es sich lohnt, das zu überprüfen, oder nicht.
Also. Ich bin letztens ca. 50 km/h gefahren und musste bremsen (Trommelbremse). Keine Vollbremsung aber auch nicht zaghaft. Die Straße war trocken. Trotzdem blockiert das Vorderrad, rutscht zur Seite weg und ich wär fast hingeflogen. Das hat mich doch schon aufgeregt, vor allem weil es wirklich keine Vollbremsung war. Wenn ich mal eine machen muss, dann gute Nacht.
Ich hab zwar keinen Vergleich, aber die Gabel kommt mir schon ziemlich weich vor. Demnächst werd ich das Gabelöl wechseln. Wenn ich schon dabei bin, wollte ich auch gleich noch schauen, ob die Federn vielleicht verschlissen sind und die, wenns so ist, auch noch gleich austauschen bzw progressive reinbauen.
Wenn ihr mir jetzt aber sagt, dass die erst nach was weiß ich, 50.000 km verschlissen sind, brauch ich das ja nicht zu überprüfen.
Daher die Frage.
MfG Maddin
Hi Leute,
Können bei 19.000 km die Gabelfedern verschlissen sein?
Maddin
Hier mal noch eine kleine Anleitung...
