Beiträge von stefan

    Hi,


    wahrscheinlich ist es ein Replika-Rahmen und wurde von jemanden geschweißt, der das auch gekonnt hat. Also Glück gehabt.
    Die Egli-Schweißnähte, die ich so kenne, sind, sagen wir mal, kurz vor
    der Grobschlächtigkeit.
    Irgend jemand hat mir mal zugeflüstert daß es im Norden einmal eine
    Nachfertigung des Einzylinderrahmens gegeben haben soll, weiß aber
    leider nix näheres mehr dazu. Hab ich wohl verdrängt.
    Aber vielleicht weiß ja hier im Forum einer Näheres dazu?


    Ciao
    Stefan

    Mark


    Die Benz-Geschichte kenne ich auch.
    Es ist aber nicht richtig, daß der Restaurierer das Fahrzeug gratis abgeben mußte. Der "Eigentümer" des Benz mußte sehr wohl den Mercedes auslösen.
    Ausschlaggebend war eine Fotodokumentation des Istzustandes vor der Restauration und eines abschließenden Istzustandes nach der Restauration.
    Im guten Glauben gekauft bedeutet noch lange nicht, daß man völlig rechtlos ist. Im Benz-Fall wurde der aktuelle Marktwert zugrundegelegt abzüglich des Kaufpreises. Und diesen Betrag hatte der "Eigentümer" zu zahlen. Als Vergleich wurde dem "Eigentümer" ein unrestauriertes Fahrzeug im restauriebaren Zustand mit Brief angeboten.
    Soweit ist mein Kenntnisstand zu dieser Geschichte. Der Benz blieb übrigens beim Restaurierer, der allerdings noch einmal den Betrag für ein unrestauriertes Exemplar an den "Eigentümer" abdrücken mußte.
    Aber vielleicht ist die Geschichte ja weitergegangen, ich habe es dann nicht mehr verfolgt.
    Aus Italien habe ich übrigens in den letzten Jahren mehrere Dutzend Fahrzeuge ohne Papiere mitgebracht, bisher ohne Probleme.
    Für Anfragen in Italien einfach einen Brief an den ACI in Bozen senden unter Angabe der FIN UND des letzten Kennzeichens. Gegen einen Obolus von ca. 30,- bekommt man dann die ganze Gechichte des Fahrzeuges.
    Dauer ca. 3 Wochen.


    Ciao
    Stefan

    Hi zusammen,


    bisher gab es als Tips KW-Umwuchten und eine ZK-Befestigung am Rahmen.
    Ich bin ja auch nicht faul und schau immer rum, was bei den Anderen so alles
    rumsteht und bin da über die 450 KöWe-Ducati mehr oder weniger gestolpert.
    Bei dem Motorrad haben die Italienier einen unten offenen Rahmen gebaut und den Kopf nirgends abgestützt. Und trotzdem laufen die Motore relativ ruhig und vibrieren wenig, obwohl die Konstruktion aus den späten 60ern ist (große Motore, breites Motorgehäuse).
    Was haben die mit ihren Motoren gemacht??
    Ausgleichswelle gibt es hier ja auch nicht.


    Oder Guzzi mit den Falcone? Macht es da die große Schwungmasse?


    Ciao
    Stefan

    Hi,


    für die Niederbayern: Kupplungsseil BMW-Motorrad modifizieren!
    Ist günstig, leicht verfügbar, Teflon-Innenhülle, Gewinde dran.
    Auch gut Guzzi! Sehr HALTBAR, schießlich reissen die Dinger ja nimmer!




    Ciao
    Stefan

    Hi Mühli,


    wir sollten uns mal Treffen!


    Zur schwimmenden Lagerung:
    Momentabstützung über Rohr und 2 Uniballgelenken wie bei den Bremssätteln.
    Ansonsten wie eine gewöhnliche Schwingenlagerung. Entweder Buchsen oder Nadellager Axial+Radial. Natürlich muß an der Ankerplatte gebohrt werden, da ja die Radachse durch die Buchse oder Nadellagerung durch muß.
    Die Radialkräfte beim Rad festziehen halten die Lager problemlos aus, funktioniert doch auch bei der Schwinge prima und da treten höhere Kräfte auf.


    Hat ein Kumpel an seiner Drixton-Aermacchi-Replika gemacht, funktioniert einwandfrei!


    Ciao
    Stefan

    Hi zusammen,


    Jens: Ich finde, die sieht toll aus!
    Bremsbetätigung würde ich über Seilzug machen, ist problemlos und funktioniert genauso gut, auf alle Fälle besser als bei BMW. Für eine modifizierte Rastenanlage nach hinten ist das noch dazu eine sehr günstige und einfache Lösung. Züge nach hinten haben übrigens in den 70ern einige ital. Maschinen gehabt, u. a. Moto Morini.
    Die Ankerplatte der Trommel hinten könnte man noch schwimmend lagern und die Momentabstützung in den Rahmen verlegen.
    Weißt Du noch, wieviel Du an jeder Seite der Schwingenachse entfernt hast?


    Ciao
    Stefan

    Hi zusammen,


    zum Thema Motorabstützung fällt mir dann noch der Seeley MK3 & 4 Rahmen ein.
    Da hat der Rahmenbauer auch nachträglich noch Abstützstreben eingebaut (und auch zum Nachrüsten angeboten).
    Diese gehen vom Lenkkopf zur vorderen Motoraufhängung.
    Ist meistens eingeschraubt. Trotzdem sind die Seeley´s damals mit dem G50 Motor allen um die Ohren gefahren obwohl die Dinger ja auch damals schon gewackelt haben müssen wie Lämmerschwänze!


    Egli-SRX: Ich denke, mit Gummibuchsen wirst Du die Egli nicht wirklich beruhigen können. Schließlich ermöglichst Du dem Motor, damit sein eigens
    Trägheitsmoment in das Fahrwerk einbringen zu können.
    Wobei radiale Aufhängungen die Gummibuchsenlöcher aufweiten lassen und es so noch schlimmer wird.
    Und für axiale Aufhängung: Mach einfach mal den Motorraum von Deinem Auto auf, Motor starten und nur mal kurz Gasgeben, so völlig ohne Last, da bewegt sich das Teil gleich mal um 3 cm!!


    Aber eins versteh ich jetzt nicht: Warum dreht der Engländer nicht hoch?
    Das sollte doch komplett ohne Einfluß einer Motoraufhängung sein?


    Ciao
    Stefan

    Hi zusammen


    Als aller erstes, warum ich ohne Not so etwas bauen will:


    Ich finde einfach die Mito-Optik toll, und wenn dann noch ein potenter
    Motor drin hängt, dann find ich das noch besser! Und außerdem macht´s Spaß! Die andere Alternative heißt Fernsehen??
    Nö, da bau ich lieber im Keller was nettes zusammen und freu mich dann auf´s fahren, auch wenn´s am Schluß nicht so toll ist wie in meiner Vorstellung.


    Und zum Thema Motor neigen wegen Leistung: Ist als Gedanke mal so angespielt, da Martin (der Mito650 Besitzer) so was drin hat.


    Zum Thema Trockensumpf:
    Ist es wirlich gleich so schlimm? Sammelt sich dann unten im Sumpf wirklich
    so viel ÖL an, daß es bis zur KW reicht? Eventuell kann man ja einen kleinen Eingriff in die Rücklaufleitung machen?


    Solide Motorabstützung im Kopf-Bereich werde ich mir noch meine Gedanken machen müssen.


    supermono: Du solltest das Motorrad eigentlich kennen, meint der Besitzer.
    Und deshalb ja auch dieser Thread. Hier sind sehr viele Leute, die massig Erfahrung mit Single´s haben, so wie Du auch. Und es gibt nicht viel dämlichere Sachen als sich in irgendwas reinzustürzen, ohne jemanden zu Fragen, der mehr Ahnung hat und deshalb bin ich mir auch nicht zu blöd, auf Erfahrungswerte von Profi´s zu hören. BTW interessiert das Thema sicherlich auch noch andere Forumsmitglieder wie z.B. Egli-SRX.


    Ciao
    Stefan

    Hi zusammen,


    Zum Thema Fahrwerk wie Silikon und Tape geschrieben hat bedeutet das doch auch, je steifer ein Fahrwerk ist, desto mehr Vib´s kommen durch.
    Bei einem AluRahmen, gezogenes Profil, sollte es also sehr wenig Biegeschwingungen geben, welche die Vib´s entweder eliminieren oder
    ggf. verstärken, da die Eigendämpfung des Materials zu gering sind??


    Übrigens, der Rotax hat eine Ausgleichswelle.


    Ciao
    Stefan

    Hi Mühli,


    Genau deshalb sind wir ja auf das Thema gekommen.
    Der F-Motor läuft in der BMW so ruhig und schnurrig wie ein Kätzchen!
    Sobald der Motor aber in der Neigung verändert wird, wird er zum Schüttler.
    Es ist ja so, daß wir ja das Fahrzeug zur Verfügung stehen haben.
    Genau so wie bei der BB1 von Bimota läuft der Motor, als ob er niemals in einem F650 Fahrwerk gewesen wäre und wir nicht wissen, daß er ein samtweiches Kätzchen ist.
    Wir sprechen hier von einem Neigungswinkel von kleiner 20°!
    Deshalb ja der Gedanke, die Ausgleichswelle umzusetzen, um damit den Neigungswinkel zur Senkrechten bzw. zur Kraftlinie Kolben zu korrigieren.
    Ist halt nur mal so eine Idee.
    Aber was könnte es sonst noch für Gründe geben, warum der Rotax im Mito oder Bimota Fahrwerk so vibriert.
    Schüttelt der eigentlich im PaMi Fahrwerk auch so stark oder läuft er eher F 650-like? Da ist der Motor doch auch geneigt eingebaut, oder??


    Ciao
    Stefan

    Hi,


    die Frage bezog sich deshalb darauf, weil ich in einen Mito-Rahmen einen F650 Motor einbaue. Dazu gibt es ein Prüfgutachten, desweiteren kann ich mir auch das Ursprüngliche Motorrad dazu ausleihen. Prüfort war Rosenheim, mit dem Prüfer hab ich schon mal telefoniert, der gibt sein OK!


    Primär geht es darum, den Motor im Rahmen etwas mehr nach vorne zu neigen, um bei einer späteren Umbaumaßnahme Platz für die TM 34 zu haben, ohne die Rahmenstrebe hinten am Hauptrahmen ändern oder entfernen zu müssen.
    Der hintere Befestigungspunkt ist durch die Schwingenachse vorgegeben, die auch durch das Motorgehäuse hindurch führt.
    An eine Gummilagerung habe ich dabei aber nicht gedacht, da bin ich wohl doch kein Fan der Isolastic-Aufhängung a la Norton oder Morini 250T.


    Also sollte, wenn der Neigungswinkel des Motor´s einmal festlegt, ein Großteil der Vibrationen durch eine geänderte Wuchtung eliminiert werden können??
    Oder liege ich da falsch. Eventuell kann man auch durch ein Versetzen der Ausgleichswelle um z.B. einen Zahn die Massekräfte Richtung "sanft" verschieben?


    Zum Thema Duc-Motor im Gitterrohrrahmen: Bei meiner 750er ändert sich das Vibrationsaufkommen schlagartig bei 5000min von kaum zu spüren Richtung grober Zahnarztbohrer.


    Ciao
    Stefan

    Hi Zusammen,


    letztens sind wir über das Thema unterschiedlicher starkter Vibrationen zum Thema Einzylinder gestolpert.
    Es geht darum, warum ein Einzylinder mehr vibriert, wenn man ihn in seiner Einbaulage ändert.
    Siehe hierzu als Beispiel BMW F 650 mit gerade eingebauten Motor und die Bimota BB1 mit leicht nach vorne eingebauten Motor.


    Es ändert sich dabei doch nur der Schwerpunkt des Motor´s (Fahrwerk lassen wir hier mal beiseite).
    Schräge Einzylinder laufen bei diversen Herstellern doch auch relativ vibrationsarm, siehe hierzu Panther M 100, Aermacchi, Guzzi Falcone.
    Wobei der Aermacchi Motor schon ein Vibrator ist.


    Wer kann es gut verständlich erklären?
    Eine Vermutung wäre die Wuchtung der Kurbelwelle in Richtung Pleuel/Kolben, so daß bei schrägen Zylinder die Kraft der Unwucht dementsprechend schräg auf das Fahrwerk wirkt und sich das spürbar auswirkt.


    Ciao
    Stefan

    Hi ,


    die kurzen Pleuel funktionieren aber auch nur bei den heutigen extrem kurzhubigen Motoren, wenn ich mich nicht irre?
    Gutes Beispiel für kurze Pleuel, relativ langer Hub waren die Paralleltwin-Ducati´s aus den 70ern. War damals ein Griff ins Klo, da das kurze Pleuel den
    Kolben in UT extrem Kippen lies und so die Zylinder abschabte.
    Bei ultrakurzhub von z.B. 50mm sind das eh nur 25mm Zapfenversatz, bei den Duc´s waren das, wenn ich mit richtig erinnere, knapp 80mm, entspricht also ca. 40mm bei den 500ern. 350er Werte weichen wahrscheinlich ab.


    Ciao
    Stefan

    Meinen Senf geb ich jetzt auch noch dazu:
    Breakers Hinterhand mit Einarmschwinge ist ganz gut, besser wär´s mit 17", dazu noch für vorne eine gute Gabel, evtl. USD, mit einer ebenfalls 3armigen Felge wie z.B. Aprilia RS 125. Jetzt noch hinten etwas höher, auf das die ganze Chose etwas gerader aussieht, eine schönen Alutank drauf, Höcker, klassische Halbschale, aber nicht zu groß und schon wär´s schön. Auspuffanlage sollte sich natürlich auch gut einfügen. Hier würde mir eine Auspuffanlage mit einem breiten Topf quer mit einem Auslaß links und rechts durchaus gefallen, siehe auch Moto 6.5 von Aprilia. Würde dann die Optik vom Hinterrad sehr hervorheben. Zur Bremse vorne noch eine 300er mit P4 Sattel oder etwas adäquates aus Japan, Radialbremszange!!. In der Verkleidung dann der kleine DE-Scheinwerfer mit Fern/Abblendlicht und jetzt dann ganze noch in eine schöne Farbe getaucht, aber bitte nicht schwarz, wir fahren ja auf keine Beerdigung!
    Genau, jetzt paßt´s nach ein paar kleineren Umbauarbeiten.....
    ...zumindest von der Optik.
    Und jetzt geht´s an den Motor.........
    ...und dann BRAT mir doch einer einen Storch...



    Ciao
    Stefan

    Hi zusammen,


    stimmt, Rot gegen Schwarz ist absoluter Käse!!
    Hab ich wohl einfach nicht daran gedacht, daß ich umstecken muß. 5 OHm paßt schon.
    Hauptdüse etc. sind sauber, das ist ja das Problem.
    Alles mechanisch vorgereinigt, Löcher mechanisch durchstoßen, Ultraschallbad, Druckluft, Sichtkontrolle und wieder Düsenlehre.
    Das hab ich bisher schon 2 mal gemacht, immer mit dem selben Erfolg!


    Vielleicht doch die CDI?
    Stator 9 Uhr, --45er Rotor (Endnummer)


    Gibt´s vielleicht noch eine Idee??


    Danke
    Stefan


    Bin aber erst Sonntag abend wieder da wegen Riedenburg.

    Hi zusammen,


    ist schon richtig gemessen.
    die 330 hat 316
    die 16er hat 21
    die 5er hat 332???
    die 90er hat 95


    Vergaser gereinigt, Originaltopf, Membranen beweglich.
    Auch bei defekten Membranen sollte es möglich sein, die SR langsam auf Drehzahlen über 4000 zu bringen, oder irre ich mich??


    Der Fehler trat abrupt auf!
    Während der Fahrt an der Ampel angehalten, beim losfahren ganz normal, ab 3500 ruckeln und es beginnt mit Fehlzündungen.
    Anspringen und Leerlauf tadellos, ebenso die Drehzahlen bis ca. 3000!
    Bei 4000 Schluß, keine Gasannahme mehr.


    Evtl. die Hauni-Seuche??
    Es wurden vorher diverse Kombinationen Polrad/Lima verbaut, ebenso diverse CDI für Versuche an einer anderen SR.


    Vielleicht gibt´s ja noch andere Vorschläge und Ferndiagnosen??


    Besten Dank für Euer Hirnschmalz


    Stefan

    Hi zusammen,


    ich habe mal eine Frage zur 5 Ohm-Spule.
    Falls diese einen Widerstand von 320 Ohm hat bedeutet das doch, daß der Kondensator im Steuergerät für hohe Drehzahlen nicht voll geladen wird?
    Das bedeutet dann im Umkehrschluß, daß Drehzahlen ab ca. 3500 nur noch sehr mühsam überschritten werden können, gefolgt von Zündaussetzern, Fehlzündung, Ruckeln und was sonst noch so alles schlecht ist.
    Fühlt sich im ersten Moment an, also ob viel zu wenig Sprit in den Versager läuft.
    Dieses Symptom hat die SR bereits im Leerlauf. Also plötzliches Gasaufreisen ist genauso kontraproduktiv wie eine langsame Drehzahlerhöhung. Ab spätestens 4000 ist Schluß, nur noch Sprotzen.


    Liege ich richtig mit meiner Vermutung??


    Besten Dank für erste Ferndiagnosen



    Stefan

Letzte Aktivitäten