Beiträge von holgeraushh

    Moin Motte,


    na ja, zwischen 1ten & 2ten Gang sollte der Leerlauf ja auch sein.
    Wenn es manchmal nen bischen hakt, hilft meistens etwas Zwischengas nach dem auskuppeln.
    Aber nur sehr wenig und nur ganz kurz. Wenn's Getriebe dabei anfängt zu rappeln war's schon zuviel.


    Wenn die Schaltung zu hakelig wird, Kupplung und Einstellung der Schaltung (unterm rechten Motorseitendeckel) kontrollieren.


    Gruß Holger

    Moin bullimartin,


    nee, hat ich selber so noch nicht. Auf jeden Fall gehört da kein Leerlauf hin.
    Ich würd aber als erstes mal die Schalwalzenarretierung (von unten die dicke Schraube mit dem Schlitz)
    kontrollieren und wenn da nix festzustellen ist, den Rechten Seitendeckel abnehmen und mir den
    Schaltmechanismus genauer anschauen und hoffen, da was simples zu finden.
    Wenn nicht, bleibt wohl nur noch ne Motorzerlegung um der Sache auf den Grund zu gehen.


    Viel Glück
    Gruß Holger

    Moin rob,


    machs lieber nicht nach Deiner Methode.
    Das Gummi reißt sehr schnell.
    Hab neulich noch einen abgebaut, das geht mit nem flachen Ringschlüssel.
    Kabel vorher abziehen, damit er drüber geht.


    Gruß Holger


    PS: Mist....zu langsam

    Moin,


    muß nicht unbedingt was kapitales sein.
    Kann auch was verbogenes am Schaltmechanismus sein.
    Nimm einfach mal den rechten Motorseitendeckel ab und dann den Kupplungskorb raus. Dann haste den Schaltmechanismus vor dier liegen.


    An der Schalthebelwelle ist ne Raste bzw. Lasche. Vieleicht ist die bei dem Sturz verbogen.


    Gruß Holger

    Moin,


    genau, die Ladespannung der 330Ohm und 5Ohm Wicklung wird - zumindest bei der 2J4 - mit dem Killschalter und dem Zündschloß nach Masse kurzgeschlossen.


    Ein Öffner im Zündsystem ist rein ausfalltechnisch auch nicht vorteilhaft.
    Leichte Wackelkontakte im Betrieb würden gleich die Zündung stören.


    Ausnahme ist meistens der Seitenständerschalter.
    Das hat aber Sicherheitsgründe, da man ein Versagen des Schalters dann möglicherweise erst merkt, wenn es zu spät ist.


    Gruß Holger

    Hallo Torsten,


    ja, ich hab mir mal vor einiger Zeit die Mühe gemacht, die CDI zu zerlegen. War auch ne sau Arbeit bei der harten Vergußmasse.
    Aber als Moped fahrender Elektroniker interessiert man sich halt für solche Sachen.


    Bei mir war damals der Thyristor hops gegangen und gleichzeitig die 330Ohm Spule.


    Nach dem Tausch des Thyristor lief die CDI dann auch wieder, hab aber trotztem für nen paar Euros nen kompletten Nachbau gemacht, da die alte CDI beim öffnen schon erheblich gelitten hatte und mir das ganze im Hinblick auf die Betriebssicherheit nicht mehr gefiel.
    Der Nachbau läuft seit nen paar Jahren störungsfrei.
    Mit den heutigen Bauteilen und guten Ladekondensatoren dürfte im Ergbnis der Zündfunke auch etwas energiereicher sein als beim Original.


    Der NTC (alles richtig erklärt oben) dient übrigens der Temperaturkompensation. Den gibs z.B. bei Conrad für kleines Geld.
    Alle anderen Teile kauf man für nen Nachbau am besten bei Reichelt, die sind bei fast allen Sachen deutlich günstiger.


    Ab und zu mach ich solche "Projekte", rein aus Interesse.
    Falls also jemand noch ein neueres CDI-Modell in defektem Zustand hat, immer her damit. Bei Erfolg gib's den Schaltplan dann hier im Forum.


    Mit nem Spannungsregler hab ich das auch mal gemacht, ebenso mal ne kontaktgesteuerte Transistorzündung (z.B. für die alten XT's) gebaut . Wer da an nem Schaltplan interessiert ist, einfach melden. Nen Nachbau vom Regler ist z.B. interssant bei Verwendung von Gel-Akkus, die etwas empfindlicher bei zu hoher Ladespannung sind.


    Gruß Holger

    Moin,


    das mit dem Seitenständerschalter bzw. mit dem selbst einklappenden Ständer muß so 86..87 Vorschrift geworden sein. Ich hatte damals noch ne XL500S(BJ82) und Honda hat damals ne Rückrufaktion rausgegeben und die Ständer auf selbsteinklappend umgerüstet. Meine anschließende XT600 EZ1987 hatt dann schon die ganzen Schalter gehabt.


    An meiner SR 2J4 EZ 1979 wurde vom TÜV damals auch der nicht selbst einklappende Ständer bemängelt. Habe damals nen kleinen Schalter und eine Kontrolleuchte angebaut, weil mich selbsteinklappende Seitenständer irgendwie nerven.
    Da war der TÜV dann zufrieden. Ob das allerdings wirklich bei alten Mopeds nachgerüstet werden mußte oder der TÜV-Prüfer damals nur sehr pingelig war bin ich mir nicht sicher.


    Nach meinen Erfahrungen ist es dem TÜV egal, welche Variante gewählt wird, es muß nur ein funktionierender Sicherheitsmechanismus für den ausgeklappten Seitenständer vorhanden sein,


    Dann zum Thema Kill-Schalter an der SR.
    Der Killschalter (ebenso das Zündschloss) schließen die Ladewicklungen für die CDI über eine Diode (die Diode sitzt in der CDI) einfach kurz.
    Bilden sich da Kriechströme, können die mit der Zeit die Ladewicklungen schädigen. Und wie empfindlich gerade die 330Ohm-Spule ist, wissen die meisten SR-Fahrer ja aus leidiger Erfahrung.


    Wen es interssiert, hier mal der Schaltplan zur CDI einer 2J4
     [Blockierte Grafik: http://s2.directupload.net/images/user/080619/temp/id4cigql.jpg]


    Gruß Holger

    Moin Henry,


    also damit fahren, bevor Du nicht ganau weißt, was los ist, würd ich nicht machen. Hab grad nen Abtriebslager gewechselt.....ist ne sch... Arbeit. Getriebe war auch schon in Mitleidenschaft gezogen.


    Nimm doch mal den Distanzring raus und schau mal, ob sich beim drehen der Welle das Lager richtig dreht oder evtl. nur die Welle im Lagerinnenring.


    Wenn der Simmerring sowieso kaputt ist, würd ich den auch gleich raus nehmen und neu machen.


    Die Welle im Lagerinnenring hat nen Gleitsitz und wird mit dem Distanzring beim anschrauben des Ritzels verpresst. Erst dann muß sich das Lager selber richtig drehen.


    Da genau erst dann die Schwergängigkeit auftritt, wenn Du das Ritzel anziehst, würd ich fast vermuten, das das Lager schon nen Schaden hat.


    Fährst Du mit nicht fest angezogenem Ritzel und dreht sich die Welle im Lagerinnenring, kannste anschließend die Welle auch tauschen. Weit würdest Du damit dann sowieso nicht kommen, da sich der Innenring sicherlich auf der Welle festfressen würde.


    Aber vieleicht haste ja , mehr Glück als ich und es is doch was simples.
    Viel Erfolg


    Gruß Holger

    Moin Rene,


    haste den Steuerkettenspanner schon mal ganz ausgebaut und geschaut, ob er sich richtig bewegen kann?
    Evtl. ist oben am Schlitz nen leichter Grad, der die Bewegung erschwert oder behindert.


    In welcher Stellung ist denn der Spanner?
    Welche Laufleistung hat die Steuerkette denn?


    Ansonsten vieleicht auch mal rechten Seitendeckel ab und schauen ob ne Mutter lose ist, von der Kurbelwelle oder so.


    Gruß Holger

    Moin @all,


    bischen spät, aber irgendwie hats immer an der Zeit zum schrauben gehapert.


    Vielen Dank für die vielen Tips und die moralische Anteilnahme.


    Habs Gehäuse gesten abend endlich geöffnet.
    Vom Ausgangslager hats den Kugelkäfig komplett zerlegt.
    Und wahrscheinlich Teile auch durchs Getriebe gezogen.
    Zumindest sind auf einigen Zahnrädern leichte Pittingspuren
    zu erkennen.


    Sonst hats keine weiteren Folgeschäden gegeben.
    Werd aber trotztem - jetzt wo der Motor schon offen ist - die Getriebelager alle tauschen.


    Ein komplettes Getriebe in sehr gutem Zustand hab ich zum Glück noch liegen.


    Besonders teuer wird das ganze daher nicht, aber auf die ganze Schrauberei hätt ich auch gut und gerne verzichten können.


    Klasse Forum!
    Gruß Holger

    Moin Trierer,


    danke für die schnelle Antwort und für's Foto.
    Eigentlich wollt ich das ja nicht wirklich hören ..... :(.
    Verschraubt isses von innen denn ja auch noch.
    Na ja, dann ist heute wohl Motor ausbauen und zerlegen angesagt.
    Mal schauen wie weit ich heute noch komme.


    Gruß Holger

    Hallo Liebe SR-Gemeinde,


    bei meiner SR hat sich das Lager am Ritzel samt Simmering verabschiedet. Ich könnte :ko:


    Hab schon gesucht, bin aber bis jetzt nicht wirklich eindeutig fündig geworden. Im Bucheli ist das Lager mit nem Sprengring eingezeichnet.
    Vermute ja daher stark, das sich ne einfache Reparatur erledigt hat. :bash:


    Kann man das evtl. doch tauschen, ohne das Motorgehäuse komplett zu zerlegen?


    Such auch noch ne Explosionszeichnung dazu.


    Hilfesuchende Grüße
    Holger

    Moin,


    auch auf die Gefahr hin, das ich gleich wieder verhauen werde.....


    Aber die Kipphebel würde ich gleich gegen welche der 48T austauschen. An neuen Kipphebelwellen würd ich dann auch nicht unbedingt sparen.


    Die Kipphebel der 2J4 sind nur Oberflächengehärtet.
    Durch ein polieren kommt die Härtung auch nicht wieder zurück.
    Die der 48T haben ne Hartmetallplatte.
    Außerdem haben die der 48T die problematische Bohrung nicht mehr und eine Ölnut zur Welle.


    Durch den bereits vorhandenen Materialabtrag nimmt die Härtung weiter ab. Wenn die Nockenwelle noch keinen Schaden genommen hat, würde ich auf jeden Fall beide Kipphebel ersetzen.


    Außerdem würde ich die Doppelschmierung zu den Kipphebelwellen wärmstens empfehlen.


    Bei dem Auslaßventil verhält sich das mit der Oberflächenhärtung genau so. Der "Krater" hat bestimmt schon 2..3. Zehntel.
    Auch das würd ich austauschen gegen neu oder gutes gebrauchtes.


    Sparen am Falschen Ende erhöht hier meines Erachtens nur den Folgeaufwand.


    Gruß
    Holger

    :316:


    na da hab ich ja was ausgelöst..... :411:
    Das war gar nicht meine Absicht.
    Aber wenn das Moped anfang März sowieso komplett auseinander gebaut wird ... dann ist da wohl mehr geplant.
    Zumindest bin ich davon ausgegangen.
    Und wenn es da nicht dringend Handlungsbedarf gibt, macht man das in der Regel auch bevorzugt im Winter...klar.


    Und der Motor soll bleiben wie er ist? ?(
    Also wenn schon zerlegen, dann nach meiner Meinung einmal richtig und nicht in Etappen.
    Wenn der Motor ausgebaut ist, reden wir hier von ein paar Stunden Arbeit - vorausgesetzt, es sind keine gravierenden Mängel vorhanden.
    Motor aus und wieder einbauen dauert auf jeden Fall länger.
    Zumindest sollte man über diesen Aspekt in Abhängigkeit vom Gesamteindruck des Motors und der Vorgeschichte mal nachdenken.


    Und mal ehrlich....wie viele SR500 schaffen 100.000km ohne Motorarbeiten?
    Das sind wohl ehr Einzelstücke in sehr sorgsamer Fahrerhand.
    Und wie sicher ist die Angabe mit 50.000km bei einer 83er SR?
    Wie ist der Vorbesitzer damit umgegangen?
    Ich bin mir sicher, das die Anzahl derer, die zwischen 30...50Tkm nen neuen Kolben einbauen größer ist, als die, die 100.000 schafen ohne Motoröffnung.


    Und die Gräusche müssen ja auch eine Ursache haben.
    Und nach 50.000km im Kopf- und Zylinderbereich bei der Gelegenheit den Verschleiß prüfen ... aber es muß natürlich jeder selber wissen was er tut.


    Kaputt-basteln sollte man natürlich nichts, dem kann ich nur zustimmen.
    Wer sich die Arbeiten nicht zutraut oder dafür kein Händchen hat, der sollte tunlichst die Finger davon lassen.


    Das ist aber nuuuuur meine Meinung bez. eine Anregung darüber nachzudenken. Eine abschließende Bewertung als reine Ferndiagnose ist ohnehin nicht möglich.


    Schönes Wochenende
    Holger

    Hallo,


    ich bin noch relativ neu hier, fahre aber schon seit ewigen Zeiten Einzylinder. Meines Erachtens bietet sich doch hier für Dich eine gute Gelegenheit, mal den Motor zu öffnen. Gerade, da Du die SR noch nicht so lange hast und die Vorgeschichte wohl ehr etwas wartungsarm war, würde ich diese Chance nutzen. Schließlich ist Motor ausbauen mehr Arbeit als den Brennraum zu öffnen. 50.000km Laufleistung ist denke ich bei einer SR kein schlechter Zeitpunkt dafür. Ein Blick auf die Laufbahn und den Kolben kann da auch nicht schaden. Und wenn alles I.O. ist, reinigst Du den Brennraum, schleifst die Ventilsitze nach u.ä., erneuerst die Dichtungen und machst den Motor wieder zu.


    Und das ganze ist bei der SR kein Hexenwerk. Außerdem sind die Arbeiten im Bucheli gut erklärt. Und bei Bedarf gibts hier auch ne menge Tips. Und selbst wenn Du gar keine Schraubererfahrung haben solltest (rein hypothetische Annahme), wäre das ein guter Einstieg in die Schrauberei, vorausgesetzt Du willst das überhaupt und hast da Interesse.


    Denn eins ist gewiß, wenn man eine SR lange fahren will, kommt auch irgendwann die Komplettzerlegung des Motors.


    Das ganze ist aber nur meine persönliche Meining.


    Gruß
    Holger


    PS 46.000km für BJ83 halte ich übrigens für sehr sehr wenig.
    Da hat der Vorbesitzer ja weniger als 2000km im Jahr gefahren.

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