Beiträge von fourfever

    Hallo Jack,
    vielleicht sitzt die innere Kolbenstange mit dem unteren Konus nicht mittig.
    Ich ziehe die Schraube im Tauchrohrboden immer bei voll eingefahrenem Standrohr fest, damit sichergestellt ist, dass nichts klemmen kann.
    Grüße
    Rainer

    Hallo Alrik,


    es ist richtig, dass sich der Aufstandsmittelpunkt verschiebt, aber das daraus sich ergebende Moment müsste im Vergleich zu dem Biegemoment, das durch die Aufstandsnormalkraft um eine Achse parallel zur Radachse auf die Gabelholme wirkt, klein sein.


    Wir können je gerne über email weiterdiskutieren, falls dieses Thema für das Forum zu "trocken" ist.
    Auf der Homepage von http://www.gs-classic.de gibt es unter "Tipps" und "Federgabel abstimmen" ein paar Hinweise zu den Kräften in den Gabelholmen. Auf Biegung wird aber leider nicht eingegangen.


    Grüße
    Rainer

    Hallo Alrik,
    jetzt wird es zwar etwas theoretisch, aber aus meiner Sicht gibt es dieses Biegemoment nicht.
    Das Moment aus der Fliehkraft mit dem Hebelarm zum Aufstandspunkt ist nämlich mit dem Moment aus der Gewichtskraft und dem Hebelarm zum Aufstandspunkt im Gleichgewicht. Die Resultierende aus der Fliehkraft und der Gewichtskraft wirkt in Richtung der Gabelrohre und drückt bei Kurvenfahrt die Gabel zusammen. Die Losbrechkräfte sind bei Kurvenfahrt höher, da die Reibungskräfte bei einer zusammengedrückten Gabel höher sind.
    Beim Bremsen mit dem Vorderrad sieht das natürlich ganz anders aus. Da werden die Gabelrohre nicht nur gestaucht sondern auch auf Biegung belastet. Da treten dann recht hohe Reibungskräfte auf.


    Ich hoffe, ich liege nicht ganz falsch mit meinen Überlegungen.


    Grüße
    Rainer

    Hallo mr.kickstart


    Bei ungünstigen Bedingungen (z.B. verspannte Montage der Gabel) können in der Tat Reibkräfte von 50-100N entstehen und das schlägt natürlich auf die Ansprechempfindlichkeit durch.


    Deinen Hinweis auf das Drehmoment orthogonal zur Radachse verstehe ich aber nicht. Wo kommt denn das Drehmoment bei gleichmäßiger Kurvenfahrt her?


    Grüße
    Rainer

    Da ich mir für den neuen Reifen (BT45 4.00-18 64H TT) den passenden Schlauch und das passende Felgenband besorgen möchte, bin ich auf die Kennzeichnung der Felge gestoßen: D.I.D 96 --23 17--.
    Was bedeuten die Zahlen?
    Kann ich daraus ablesen, welche Felgenbandbreite ich benötige?


    Grüße
    Rainer

    Danke für deinen Erfahrungsbericht. Schade, dass gleichzeitig der Vergasertyp gewechselt wurde und damit das "Mehr an Freude beim Fahren" nicht eindeutig dem offenen Ansaugstutzen zugeordnet werden kann.


    Wie ändert sich sich das Fahrverhalten der SR500, wenn nur der Ansaugstutzen ausgetauscht wird?


    Wenn es keine Erfahrungen dazu gibt, werde ich versuchen, das mal selber zu testen.


    Grüße
    Rainer

    Danke für die Hinweise.
    Viele SR-Tuner sind an mehr Leistung bzw. mehr PS interessiert.
    Da ich mit meiner SR aber praktisch nicht schneller als 120km/h fahre, spielt die maximal erreichbare PS-Zahl für mich eine untergeordnete Rolle. Mich interessiert mehr die Drehmomentanhebung im unteren und mittleren Drehzahlbereich und da stelle ich mir die Frage, ob ein Ansaugstutzen mit großen Innendurchmesser gegenüber der Serienausführung mit kleinerem Durchmesser eine Verbesserung bringt. Es gibt hier im Forum einen Beitrag, der feststellt, dass das max. Drehmoment bei der gedrosselten Variante sogar höher ist als bei der offenen Ausführung und eventuell auch früher ansteht. Gibt es da Vergleichs-Erfahrungen aus dem praktischen Fahrbetrieb?


    Grüße
    Rainer

    Der Ansaugstutzen (zwischen Zylinder und Vergaser) im Kedo Powerkit hat einen großen Innendurchmesser und soll bei den Modellen ab 1990 "mehr Leistung und Drehmoment im unteren und mittleren Drehzahlbereich" bringen.


    Hat jemand diesen Ansaugstutzen schon mal verbaut und wie sind die Erfahrungen bezüglich Drehmomentenzuwachs im unteren und mittleren Drehzahlbereich?
    Spürt man den Unterschied?
    Gibt es auch nachteilige Nebenwirkungen?


    Danke für Hinweise.


    Grüße
    Rainer

    Aktuell ist an meinem BST34-Vergaser der alte Ansaugstutzen aus dem KEDO Powerkit verbaut. Der Vergaser sitzt damit aber sehr dicht am Rahmenrohr bzw. berührt sogar mit der hinteren Deckelschraube den Rahmen.


    Es gibt wohl inzwischen eine neuere Ausführung, mit einer besseren Passform.
    Kann mir jemand sagen, welche Länge der neuere Ansaugstutzen aus dem KEDO Powerkit hat?
    Ist der neue Ansaugstutzen kürzer?


    Danke für schon mal für Infos.


    Grüße
    Rainer

    Danke für die Kommentare und Erläuterungen.
    Insgesamt bin ich jetzt doch etwas entspannter und mache mir über die "Betriebshistorie" nicht mehr soviel Gedanken. Letztlich kann man ja auch dann erst reagieren, wenn es zu echten Problemen (z.B. starke Schwingungen oder laute Geräusche) mit dem Motor kommt.
    Grüße
    Rainer

    Nun habe ich schon mehrfach gelesen, dass es zu erhöhtem Verschleiß kommen kann, wenn man die SR zu lange unter 3000 U/min belastet. Da ich die Vorgeschichte meiner SR nicht kenne, frage ich mich, wie ich einen eventuellen dadurch verursachten Verschleiß erkennen kann. Vielleicht kann mir jemand helfen:
    Welche Schäden können entstehen, wenn das Fahrzeug zu oft mit zu niedrigen Drehzahlen gefahren wurde? Wie kann man eventuellen Verschleiß messen bzw. welche Geräusche/Schwingungen können dadurch verursacht werden?


    Besten Dank für Hinweise
    Rainer

    Hallo Eduard,
    kein Grund zur Sorge.
    Die Staubmanschetten solltest Du in jedem Fall verbauen. Die Ringsicherungen für die Staubmanschetten sind aus meiner Sicht nicht notwendig, da die Manschetten durch die Nut im Kolben gehalten werden und gar nicht abfallen oder verrutschen können. Wenn die Ringsicherungen allerdings nicht richtig sitzen, besteht die Gefahr, dass sie sich lösen und in der Bremsanlage Schaden anrichten.


    Grüße
    Rainer

    Habe mir jetzt einen neuen Air-Cut-Ventildeckel besorgt und mit Gefühl montiert. Der Riss im alten Deckel führte in der Tat zu einer Undichtigkeit und eigentlich dürfte sich kein vernünftiger Unterdruck über der Vergaserschiebermembrane aufbauen, da immer Luft von außen nachgesaugt werden konnte.


    In dem Zusammenhang muß ich gestehen, dass ich die Funktion des Air-Cut Ventils nicht ganz verstanden habe und mir auch die Funktion des Seitendeckels mit dem zweiten unteren Ventil nicht erklären kann. Ich brauche Hilfe.


    Gibt es für diesen Vergaser BST34 eine gute Funktionsbeschreibung der Luftführung und der einzelnen Bauelemente zur Steuerung der Gemischbildung?


    Wäre sehr dankbar für Hinweise.


    Grüße
    Rainer

    Hallo Oldman,


    die Funktion der Kupplung selbst war eigentlich nicht das Problem.


    Mein Problem lag darin, dass ich den Betätigungshebel ganz hochfahren musste, damit am Druckpunkt die Markierung des Hebels gegenüber der Markierung am Gehäuse liegt. Trotz maximalem Hochfahren wird der Druckpunkt erst später erreicht. Aufgrund der Rückmeldungen ist das wahrscheinlich auf Verschleiß an Druckstange oder Betätigungswelle zurückzuführen.


    Kann ich eigentlich den Betätigungshebel nach Herausdrehen der Einstellschraube einfach nach oben herausziehen, um mir die Kontaktstelle anzusehen?


    Ich gehe davon aus, dass ich an die Druckstange erst nach Öffnen des Kupplungsdeckels herankomme.


    Grüße
    Rainer

    Das hintere verchromte Schutzblech wird ja schon mal durch Steinschläge von innen verkratzt und rostet gerne. Es gibt offensichtlich Schutzbleche, die innen schwarz beschichtet sind. Kann mir jemand eine Empfehlung geben, welchen "Unterbodenschutz" ich da am besten aufbringe?


    Grüße
    Rainer

    Danke für den Tipp.


    Das Fahrzeug hat eine Laufleistung von nur 15000 km. Kann da die Druckstange schon verschlissen sein?


    Mir ist die Funktion der Betätigungsmechanik nicht ganz klar. Gibt es dafür eine gut Funktionsdarstellung?


    Grüße
    Rainer

    Um den Druckpunkt der Kupplung (Beginn der Öffnung) entsprechend Werkstatthandbuch einzustellen, musste ich den Betätigungshebel am Motorblock mit der Einstellschraube ganz nach oben fahren und die Rändelschraube am Handgriff sehr weit rausdrehen.


    Ist das ein klares Zeichen, dass die Beläge verbraucht sind?


    Grüße
    Rainer

    Habe jetzt mit der Durchsicht der vor kurzem erworbenen SR500 (1999) begonnen und bin bereits etwas ernüchtert. Habe zwar schon vorher darüber gelesen, aber wenn man anfängt zu schrauben, wird einem schnell klar, dass die Qualität einiger Bauteile und der Beschichtungen gegen über den produzierten Fahrzeugen aus den 70er und 80er Jahren tatsächlich schlechter geworden ist. Die Qualität der Schraubenbeschichtung ist schlicht traurig.


    Am Vergaser (Mikuni BST34 3EB00) ist mir aufgefallen, dass der seitliche Deckel im oberen Bereich auf beiden Seiten angerissen ist. Als SR-Anfänger ist mir nicht klar, ob das einen Einfluss auf die Funktion des Vergasers hat. Der Riss ist möglicherweise durch einen zu starken O-Ring entstanden. Der Motor startet und dreht auch hoch. Wenn der Riss aber durchgeht, muss das doch einen Einfluss auf den Unterdruck über der Membrane haben.


    Es wär schön, wenn mir jemand einen Rat geben kann.


    Grüße
    Rainer

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