Beiträge von Axilator

    Moin, danke für die vielen Typs, habe jetzt privat schon einen Leihtank angeboten bekommen über K…..von H… darauf werde ich zurückgreifen wenn ich sonst nichts bekomme, danke dafür, die Sonne scheint und im Moment geht dauernd was kaputt.

    Axilator kannst du mir ein paar Fotos schicken, Preis.. Bremen liegt absolut für mich im fahrbaren bereich.

    Gruß

    Stefan

    Du hast eine PN von mir.

    ...stimmt, maximal 5000€ regress aus der haftpflicht, wenn das veränderte teil (mit)verursachend war.

    spielen wir es mal durch: bei einem veränderten vorderrad und bremssystem kannst du drauf wetten, dass der versicherungsgutachter dann auf jeden fall genau damit angeschissen kommt. und er hat da relativ gute karten, die beweislast liegt blöderweise bei dir. du würdest klagen müssen und da reicht einem richter dann nicht notwendigerweise ein "die 48t hats doch auch!" oder "es gibt 2j4 mit genau der eintragung!". auch wenns so ist. zusätzlich würdest du danach für lange zeit probleme haben, noch mal für einen halbwegs normalen tarif eine versicherung zu bekommen.


    kann mir kaum vorstellen, dass einem die 5000 und der ganze trouble drumrum nicht weh tun. zumal die änderung auffällig ist, aber abnahme und eintragung vergleichsweise recht billig sind und man das auch ziemlich sicher ohne probleme eingetragen kriegt. die wahrscheinlichkeit ist zwar nicht wirklich hoch, dass es dich überhaupt jemals trifft, aber warum das risiko?


    Ja gibt's das denn wirklich?


    Die Angst des Bürgers vor dem Erlöschen der ABE und am Ende ist das Häuschen weg...oder 5000,.- Euro oder wasauchimmer für ein bigtrouble... =O Dazu gibt es sehr viele Meinungen. Ein paar Fakten gibt es hier: https://www.bussgeldkatalog.or…eschen-betriebserlaubnis/


    Mich würde aber mal konkret interessieren, ob in diesem Forum tatsächlich SR-Fahrer bekannt sind, an deren Fahrzeug aufgrund der Regulierung eines Haftpflichtschadens ein Erlöschen der ABE durch einen Gutachter festgestellt wurde und welche Änderungen zum Erlöschen geführt haben, ob dann im Einzelfall geprüft wurde, ob diese Änderung beim der Unfall ursächlich war und ob die Versicherung dann tatsächlich eine Regressforderung gestellt hat.


    Vielleicht kann jemand mit Erfahrung dazu etwas berichten. Vielen Dank!

    Hatte ich vor Jahren auch schonmal an der Stelle. Hab einen Riss in der Naht freigeschliffen und mit Epoxy UHU300 wieder dicht gekriegt. Tank vorher leergemacht und mit Staubsauger einen Unterdruck im Tank erzeugt, der das Epoxy in den Spalt zieht.


    Alternativ hätte ich auch noch einen anderen rostfreien 2J4 Tank in Bremen übrig. Lackierung schwarz mit Gebrauchsspuren und einer schlechten Lackstelle obendrauf aber sonst noch ganz ansehnlich.

    In früheren Jahren habe ich Schlimmes gehört von lose verpfriemelten Verbindungen und miesen Kabeln. Ich selbst habe gute Erfahrungen gemacht und vorletztes Jahr bei einem 2J4 Neuaufbau den "Kabelbaum plus" von KEDO verwendet. Da waren im Set auch alle Gegenstecker und einige Ergänzungen dabei. An dem Teil hat alles gestimmt und gepasst (Längen, Farben, Stecker) und ich bin auch mit der Qualität zufrieden. Konnte jedenfalls keinen Mangel finden.

    Also, ich sehe den Markt eher Rückläufig.... Das war früher schlimmer. Schaue dich einmal um, die meisten von uns 50+ und von unten kommt nix nach. Wir alle denken die wertvollsten Schätze zu haben.Meine Erben werden meine ganzen Kram entsorgen. Ich bin froh meine Oldtimer ( amerikanische Autos) vor ein paar Jahren verkauft zu haben.

    so true

    Hallo Smitty! Das ist ja ärgerlich.


    Bei mir war es bei gleichen Symptomen mal eine wackelig sitzende Hauptsicherung, nachdem ich alles außer der Lima (ALLES!) mal getauscht hatte.


    Erst mal frage ich mich natürlich, warum diese Werkstatt die Funktion nicht gewährleistet. Irgendwelche Teile von KEDO und dann geht es nicht...tztztz...nur mit dieser vagen Fehlerbeschreibung wirst du kaum treffsichere Tipps erwarten können. Was genau wurde denn erneuert oder geändert?


    Auf der Seite von Peter Rausch http://www.peterrausch.de/ findest du u.a. folgende systematische Fehlersuche im pdf Download Dokument "Motorradelektrik für Anfänger und Fortgeschrittene" auf Seite 15:


    Noch besser ist das "Fault finding Diagramm" von Electrosports (nur in Englisch). Damit habe ich Elektro-Laie bisher noch JEDEN Fehler gefunden. Hab ich auf der Electrosports Seite nicht mehr gefunden, wird aber hier zum Download angeboten: https://www.ex-500.com/threads/fault-finding-diagram.41105/


    Good Luck!

    Für die Verstopfungstheorie spricht, dass sich da mal was im Lufi zerbröselt hat was in die Vergaserbohrungen gelangt sein könnte.

    Unter die Leerlaufgemischregulierschraube LLGRS (nicht Luftschraube, Danke Mopedmann) kommt eine Feder. Ein gut eingesteller Motor geht aus, wenn die LLGRS ganz drin ist. Wenn nicht, kann das u.a. auf Nebensprit hindeuten.

    Weiterhin viel Erfolch!

    Schöne Liste!


    gibt es sowas auch für "zu mager"?

    Na klar!


    Checkliste mager Symptome für zu mager Abhilfe
    Einlass und Luftfilter Gemisch magert ab, wenn Lufi fehlt oder Löcher hat intakten Lufi verwenden, nicht ohne Lufi fahren
    Verbrauch deutlich unter 4l/100km andere Symptome checken, ggf. Nadel höher hängen, größere Hauptdüse
    Höchstgeschwindigkeit bei max. Leistung und größter einstellbarer Höchstgschwindigkeit läuft der Motor zu mager größere Hauptdüse
    etwas Gaswegnehmen bei Vmax Tempo bleibt oder nimmt etwas zu sicheres Zeichen für zu kleine Hauptdüse, größere Hauptdüse verwenden
    Benzinhahn, Filter, Tankentlüftung patschen, Stottern durch Spritmangel Benzinanlage prüfen, Benzinhahn ggf. überholen, Tankentlüftung prüfen
    Schwimmerstand patschen, Stottern, Symptome wie bei Spritmangel Schwimmerstand einstellen 22mm oder mit Schlauchmethode 4-5mm unter Dichtungskante
    Schwimmer und Schwimmernadelventil verklemmt, verstopft oder öffnet nicht, Symptome wie bei Spritmangel leichte Schläge an den Vergaser, ausbauen reinigen
    Luftschraube rein = mager; zugedreht o. Spitze abgebrochen, Motor geht aus, sobald er warm ist Standardeinstellung 1,5 Umdrehungen, Spitze prüfen, O-Ring prüfen
    Abgase und Hauptdüse riecht beißend, heller Belag im Endrohr größere Hauptdüse
    Auspuff und Hauptdüse Knallen, Auspuffpatschen im Schiebebetrieb (ähnlich bei undichtem Auspuff) größere Hauptdüse (vorher Auspuff auf Dichtheit testen)
    Risse im Ansaustutzen Nebenluft, Motor überhitzt gefährlich Bremsenreinigertest: bei laufendem Motor muss die Drehzahl stabil bleiben, ggf. Stutzen erneuern
    Startverhalten mit Choke Springt kalt schlechter an, braucht viel und lange Choke Luftschraube weiter herausdrehen, wenn das nicht reicht, größere LLD, 25er ist in der Regel fett genug
    Standgas läuft unruhig, schwer einzustellen Luftschraube und Schieberanschlag einstellen, ggf. größere LLD
    Ansprechverhalten aus dem Leerlauf spricht sehr schnell aus Leerlaufdrehzahl an wenn es sonst nicht zu mager ist, ist das erwünscht
    Abtourverhalten kehrt nach Gasstoß nur langsam zur Leerlaufdrehzahl zurück Nebenluft ausschließen, Luftschraube und Schieberanschlag einstellen, ggf. größere LLD
    Volles Gasaufreißen aus dem Leerlauf Motor verschluckt sich oder geht aus Beschleunigerpumpenstange abstimmen, Standardeinsetllung 140mm von Auge zu Aufnahme
    Gas wegnehmen, Schiebebetrieb Knallen, Brabbeln, Auspuffpatschen bei stillgelegtem Air Cut Ventil ist das normal, ggf Leerlaufdüse/Luftschraube fetter abstimmen
    Ansprechverhalten bei Teilllast Motor reagiert auf plötzliches Vollgas 1-2 Sekunden verzögert Nadel einen Clip höher hängen
    Übergangsverhalten zur Volllast spricht sehr schnell aus tiefen Drehzahlen an das ist eigentlich erwünscht, Hauptdüse könnte zu klein sein
    Übergangsverhalten Ruckeln beim Hochdrehen unter Last mit voll geöffnetem Gasschieber größere Hauptdüse
    Kerze weiss, Perlen, hellgraue Elektrode sicheres Zeichen für zu kleine Hauptdüse, stufenweise größer bis Kerze nach Vollgas rehbraun
    Motorlauf rauher Motorlauf bei höheren Drehzahlen unter Last größere Hauptdüse
    Verbrennung Klingeln größere Hauptdüse, kann auch durch zu frühe Zündung kommen, Zündverstellung abblitzen
    Warmfahren Öltemp nach wenigen km (3 bis 5 je nach Außentemp) schon auf 80 Grad größere Hauptdüse
    Motortemperatur Motoröl erreicht sehr hohe Temperaturen, bei Last schnell über 120 Grad größere Hauptdüse
    ungewohnter Umgebungsluftdruck Trockene Luft, Hochdruckwetter , bei gleicher Einstellung wird das Gemisch am Meer magerer ggf. mit größerer Hauptdüse der Umgebung anpassen, am Meer ggf. größere Düse nehmen, in den Bergen kleinere

    Ich würde beim Luftfilter anfangen, Schaumstofffilter nicht waschen oder auspusten, sondern NEU oder K&N!


    Checkliste fett Symptome für zu fett Abhilfe
    Verbrauch deutlich über 5l/100km bei normaler Fahrt Nebensprit ausschließen, ggf. kleinere Hauptdüse wählen, Nadel tiefer hängen
    Höchstgeschwindigkeit max. Leistung wird nicht ganz erreicht das ist normal und für den Motor sicherer
    Einlass und Luftfilter Gemisch fettet an, wenn Lufi alt und verstopft ist Lufi ersetzen (nicht ausblasen, ersetzen!) K&N Filter waschen und neu einölen
    Benzinhahn, Filter, Tankentlüftung Nebensprit fettet das Gemisch ungewollt an Saugtest am Unterdruckschlauch, kommt Sprit, ist die Benzinhahnmembran undicht
    Schwimmer und Schwimmernadelventil schließt nicht, Vergaser läuft über, Motor sprotzt, kann kaum am Laufen gehalten werden Schwimmerstand 22mm oder mit Schlauchmethode 4-5mm unter Dichtungskante
    Luftschraube raus = fett; wenn zu weit rausgedreht schlechte Gasannahme rausdrehen, bis max. Drehzahl, dann noch ein 1/4
    Chokekolben Daueranfettung, wenn er nicht in ganz in die Nullstellung zurück geht Chokemechanismus prüfen, ggf. Chokekolben ersetzen
    Abgase und Hauptdüse riecht nach Benzin, qualmt, Ruß im Endrohr kleinere Leerlaufdüse und Hauptdüse wählen, Nadel tiefer hängen
    Membranen, Undichtigkeiten Nebensprit, Motor läuft immer zu fett Vergaserüberholung mit Reparatursatz oder Umbau auf membranlos
    Startverhalten mit Choke Springt im Winter ohne Choke an, springt warm schlechter an Leerlaufdüse ggf. kleiner wählen/Luftschraube/Choke einstellen
    Ansprechverhalten aus dem Leerlauf nimmt nur langsam Gas an, unsauberer Ton beim Gasaufreißen Hauptdüse viel zu groß
    Abtourverhalten kehrt nach Gasstoß schnell zur Leerlaufdrehzahl zurück das ist gewünscht, kann aber auch schnell schon zu fett sein
    Volles Gasaufreißen aus dem Leerlauf Motor qualmt schwarz, Benzingeruch alle Verdächtigen prüfen, Nebensprit oder Hauptdüse viel zu groß
    Ansprechverhalten bei Teilllast erhöhter Verbrauch, Gasannahme verschlechtert sich bei warmem Motor Nadel einen Clip tiefer hängen
    Konstantfahrt unter Teillast 3000U/min Motorlauf wird schlechter bei steigender Motortemperatur Nadel einen Clip tiefer hängen
    Übergangsverhalten zur Volllast spricht nur langsam aus tiefen Drehzahlen an kleiner Hauptdüse, Nadel tiefer hängen
    Übergangsverhalten beim Gasgeben zuerst Leistungsloch, dann Leistung kleinere Hauptdüse
    Kerze nach Vollgas dunkelgrau, schwarz, Ruß alle Verdächtigen prüfen, Nebensprit oder Hauptdüse viel zu groß
    Warmfahren Öltemp. max 80 Grad wird nur langsam erreicht (nach 10km oder mehr) eventuell geht noch eine kleinere Hauptdüse, Nadel tiefer hängen
    Motortemperatur Motor läuft kühler, meist bei 80%, geht auch bei Last nicht über 100% eventuell geht noch eine kleiner Hauptdüse, Nadel tiefer hängen
    ungewohnter Umgebungsluftdruck Feuchte Luft, Tiefdruckwetter, bei gleicher Einstellung wird das Gemisch am Berg fetter Hauptdüse der Umgebung anpassen, für Berge kleinere Hauptdüse wählen

    Hello in die Runde, bin liebend gerne mit dabei. Komme an dem WE - wenn ich meine Pläne und Pflichten finally zusammenpassend unter einen Hut bringen kann - wahrscheinlich und bestenfalls leider erst am Samstag dazu. Starte dann gegen Mittag von Heidelberg aus. Zum Übernachten hab ich dann nix im Plan. Auch kein Zelt. Muss so gehen. Beste Grüße Axel

    ...ach, bei dir auch? diese ungeschicklichkeit ist nem kumpel von mir gleich mehrfach beim selben endtopf passiert. und dann ist ihm auch noch ein hammer auf die eisenstange gefallen. auch mehrfach. der ist aber auch sowas von ungeschickt...

    Verstehe ich das richtig? Mit einer Stange vom Aupuffende her einen Durchgang stoßen (und damit das ganze Innenleben umgehen?) Kannst du diese "Auspuffmodifikation" mal etwas näher erklären? Offenes Endrohr? Wie dick soll den die Stange sein und welchen Effelt hat das auf Sound und Leistungsentfaltung? Kann man damit noch umbehelligt rumfahren oder hört man das schon three blocks down the road? Beste Grüße

    Hi Matthias, also hier nur was mir dazu einfällt:

    den Motor würde ich nur rausnehmen, wenn du ihn aufmachen willst. Sonst lass ihn lieber mit dem Auspuff so wie er ist, solange der dicht ist. Aber wenn das Motorrad nun schon mal so montagefreundlich und im Warmen da steht: Alle Wartungsarbeiten einfach mal machen...


    Motor

    - Lufi und Ansaugtrakt hast du ja schon erledigt

    - Ventilspiel einstellen, das geht ja schön am kalten Motor.

    - und wie abgebrannt sieht die Zündkerze aus?


    Allgemein

    - Dreck weg und alles was Rost hat entrosten und für Rostschutz sorgen.

    - Alle Kabel checken und pflegen

    - Alle Züge mal genau checken, leichtgängig machen, Spiel einstellen

    - Schläuche noch elastisch? (Besonders wichtig: Benzinleitung und Unterdruckanschluss)


    Bremsen checken

    - Beläge/Scheiben/Trommel Verschleissmaße checken

    - Schwimmt der Sattel noch oder ist er fest? Kann man in jedem Fall mal aufmachen und mit Silikonfett in der Gummimanschette pflegen.

    - Wenn der Bremskolben noch nie raus war, oder man es nicht besser weiss, würde ich ihn bei alten Maschinen auch lieber mal ausbauen, die haben oft Rost, ggf. Kolben erneuern (Bremskolbensatz)

    - Bremsöl erneuern

    Hinten

    - Hinterrad raus, KBT Spiel kontrollieren.

    - Ist es noch gut, würde ich es trotzdem aufmachen gut saubermachen, neu einfetten und mit den beiden großen O-Ringen wieder einbauen, so wie die bei der XT üblich sind (gibt's für die XT bei KEDO)

    - Ist es nicht mehr gut, sondern verschlissen, würde ich einen KBT Umbau machen. (Nabe selber kürzen und KBT auf Kugellager umbauen gibt's bei KEDO oder hier im Forum)

    - Schwinge würde ich ausbauen, Schwingenlager kontrollieren und schön einfetten.

    - gute Gelegenheit den Kettensatz zu erneuern, falls der verschlissen ist.

    Vorne

    - Lenkkopflager lösen, kontollieren und einfetten.

    - Gabelölstand nachmessen und/oder erneuern. Federn gleich mit neu, wenn sie nicht zufriedenstellend waren.

    - Tachoantrieb aufmachen, mit Bremsenreiniger saubermachen und neu einfetten


    Räder

    - Reifencheck (Schäden/Profil/Alter/Druck stabil?)

    - Radlager checken, wenn die Räder raus sind. Laufen die noch sauber oder hakelig?

    - Felgen gut? Speichen lose?


    Hier noch ein Special wer's mag (Ich will nie mehr ohne!)

    - Griffheizung einbauen (z.B Coolride)

    Linksausdreher sind kein Wundermittel und auch nicht die beste Lösung sondern die letzte Rettung vor dem Ausbohren, wenn der Kopf schon abgerissen oder völlig ruiniert ist.


    Erste Wahl sind die bereits vielfach beschriebenen Ansätze, Drehmoment auf den Kopf zu übertragen. Saitenschneider, WaPuZa, Grip Zange, Torx einschlagen, Schläge, Schlagschrauber, Schlitz reinsägen. Kurzum alles, was Dremoment übertragen kann.


    Wenn man das Ganze zusätzlich von vorn oder hinten erwärmt und/oder (kriech-)ölt, hat man eine reale Chance, dass das übertragbare Drehmoment schließlich reicht, um die Schraube zu bewegen.


    Übrigens: Einen Bohrer und einen Linksausdreher sinnvoll zu benutzen setzt einiges an Fähigkeiten, Ausrüstung und "Materialgefühl" vorraus. Ich behaupte mal, wer darüber verfügt, sollte keine Schwierigkeiten haben, das Problem mit den zuvor genannten Mitteln einfacher zu lösen. Ungeübte können nicht immer sicher mittig bohren, reißen leicht mal den Linksausdreher ab und verschlimmern damit das Problem. (soweit behaupte ich mich auf dem Boden gesicherter Kenntnisse und meiner eigenen Berufserfahrung zu bewegen.)


    Noch ein Kommentar (persönliche Meinung): Bei dem Bremssattel ist es so, dass die Schraube eigentlich überflüssig ist und der Bremssattel auch ohne diese völlig einwandfrei funktioniert. Nur das Wechseln der Beläge ist ohne etwas fummeliger. Wenn man also mangels Erfolg beim Ausdrehen nun die Schraube rausbohren muss und das Alugewinde dabei ruiniert, ist es m. E. auch kein Drama und man kann den Sattel auf jeden Fall weiter verwenden. Man könnte also dann z.B. immer noch ein M6 Gewinde reinschneiden und sich eine passende Schraube dazu selber machen...oder sie einfach weglassen...


    Cheers

    Ich würde in dieser Situation den Bremssattel ausbauen und komplett zerlegen. Wenn die Schraube fest ist, ist der Bremskolben auch nicht mehr vertrauenswürdig. Den Bremssattel in den Schraubstock, Rostlöser über Nacht an die Schraube, Schlitz mit Hammer und einem passenden Bit bearbeiten bzw. Schlagschrauber. Schraube mal erhitzen. Die kriegt man mit Geduld wahrscheinlich heil raus. Bohren würde ich nicht gerne da der Bohrer leicht von der harten Stahlschraube in den weichen Alusattel auswandert.

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    Bei allen originalen Pleueln, die ich auf die Schnelle finden konnte, ist auf einer der Flanken der Yamaha Schriftzug drauf.

    Hier mal zum Vergleich...



    Habe die Teile eben auch auf die Waage gelegt ...Yamaha bringt es auf 333 g bis 350 g, der mit dem…
  • Hiha

    Hat eine Antwort im Thema Motorteile - Kuriositäten verfasst.
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    Das Pleuel schaut aber schon original aus. Seltsam, das. Auf alle Teile scheint die angegebene Laufleistung möglicherweise nicht zuzutreffen..
    Gruß
    Hans
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