Flugrost im Tank

    Hallo Leute,


    bevor alle stöhnen: Ja, ich habe die Suchmaschine benutzt! Ja ich habe auch viel gelesen! Ich habe erkannt, das es mehrere Meinungen gibt. Ich weiß auch, dass ich an dieser Rost-Situation nicht ganz unschuldig bin!


    Das erstaunliche ist: (der Tank war wider besseren Wissens (Schlampigkeit) :bash: nicht vollständig gefüllt! Asche auf mein Haupt!!) Als ich nun nachgesehen habe, konnte ich ganz feine Rostspuren erkennen, die sich aber auch komplett im mit Spritt gefüllten Bereich zeigen !?!. Der Sprittfilter hat jetzt zumindest Arbeit und hält feinste Rostpartikel erfolgreich zurück.


    Meine volle Leidenschaft gilt nun nicht (zumindest nicht sofort) der Blei-Schüttel-Technik mit anschließender Versiegelung ala "fpg". Ich habe die stille Hoffnung, dass es in dem frühen Roststadium eine chemische Methode gibt (Sprittzusätze), die mir zumindest über die aktuelle Saison hin das Fahren erlaubt oder sogar weitere nachfolende Aktion überflüssig macht. Das würde es mir auch leichter machen, mich über meinen Fehler nicht zu sehr zu ärgern!


    Gibt es Trost für mich ??

    Hallo Thomas,


    Wenn du endgültig Ruhe haben willst, kann ich dir DAS hier empfehlen.


    Ich hatte das rote. Dann musst du auch den Tank nicht mehr füllen und hast gar keine Probleme mehr mit Rost.


    Da den Tank aber anscheinend noch nicht so schlimm dran ist, gibt es vielleicht auch Methoden mit weniger Aufwand und Kosten.


    Wenn du aber auf Nummer sicher gehen willst, wie gesagt.


    MfG Maddin

    Jetzt ich noch:


    Vielleicht 200 Meter von mir sitzt der Generalvertreter für Deutschland und Europa einer Ami-Firma, die Rostschutzzeug herstellen, das man aber nicht im Laden kaufen kann. Man muß es von ihm bestellen, was natürlich (durch die Frachtkosten von USA, den Zoll, den Gewinn für den Vertreter und die Versandkosten) ziemlich teuer ist.
    Gekauft habe ich es nicht, weil ich es mir nicht leisten kann.
    Jedenfalls wird damit geworben, daß man den Tank vorher nicht sonderlich entrosten muß: http://www.hoeseler-por15.com/16_d.htm

    thpue: Wenn das nur Flugrost ist, würde ich gar nix machen. Einen Benzinfilter zwischenschalten, sonst nix. Mit Blei schütteln kannst du dann im nächsten Winter. Falls dazwischen überhaupt ein Sommer kommt...


    Gruß Soulie

    Zitat

    Original von Soulman
    thpue: Wenn das nur Flugrost ist, würde ich gar nix machen. Einen Benzinfilter zwischenschalten, sonst nix. Mit Blei schütteln kannst du dann im nächsten Winter. Falls dazwischen überhaupt ein Sommer kommt...


    Gruß Soulie


    So würde ich das auch machen.


    Und der Sommer kommt. Bei uns soll es morgen 20 Grad warm werden. Und das weiße Dreckszeug ist mittlerweile komplett weg.

    Hallo Leute,


    erst mal besten Dank für eure schnellen Antworten.


    Die Firmen/Mittelchen sehen interessant bzw. wirksam aus. Ich könnte mich noch immer selber in den Hintern beissen!


    Ich denke, dass eine Sanierung (ob selber oder durch Fremdfirma) leider die beste Lösung sein wird. Aber, wie ja auch vorgeschlagen: Wenn es geht, erst im nächsten Winter. Ausser: Ich muß öfter den Sprittfilter reinigen als tanken! Hier ist heute mit 18° das Frühjahr reingestürmt. Hinsichtlich Moppeds war richtig was los. (Übrigens: Nach dem 2. Kick war ein vertrautes und lange ersehntes Geräusch zu vernehmen)


    Ein Zaubermittelchen scheint es ja leider noch immer nicht zu geben.


    Was mich aber noch interessiert: Wieso ist auch der benzinbedeckte Tankbereich von Korrosion betroffen? Sollte der Wasseranteil im Spritt im Laufe der Jahre so groß geworden sein? Dann müßten doch besonders die tiefsten Ecken/Bereiche des Tankes betroffen sein. Jetzt ist das aber ziemlich gleichmäßig verteilt?


    An die Schnee geplagten: Ende in Sicht! 8) 8)

    ......ja, seit es den neuen "umweltfreundlichen" Sprit gibt, ohne Blei und einige andere Zusätze, hat die Wasserseuche im Benzin zugenommem.
    Und ja, an den ganz tiefen Stellen können sich Wasserblasen ablagern, die dann sogar, bei langer Standzeit, zu Rostlöchern führen können.


    Gruß B.


    ;(

    Wenn ich das richtig verstehe, dann ist es zum Einmotten besser, den Tank leerzumachen und mit Motoröl auszuschwenken als in klassisch randvoll mit Sprit zu füllen? Oder gibts noch was besseres?


    Maddin

    .....für eine normale "Einmottzeit" von drei bis vier Monaten sollte bei einem nicht vorgeschädigten Tank die volle Füllung reichen, bei längerer Standdauer oder vorgeschädigtem Tank ( leichte Anrostungen, im Fahrbetrieb noch nicht schädlich) ist die Ölschwenkmethode (aber sorgfältig) angeraten. Ausspülen vor Inbetriebnahme nicht vergessen !


    Gruß B.


    =)

    Zitat

    Original von Maddin
    Wenn ich das richtig verstehe, dann ist es zum Einmotten besser, den Tank leerzumachen und mit Motoröl auszuschwenken als in klassisch randvoll mit Sprit zu füllen? Oder gibts noch was besseres?


    Maddin


    Mit Öl ausschwenken ist gut!
    Vor allem ist es besser, den Tank ohne Sprit zu lagern.
    Der Sprit altert, verdunstet, ist schädlich, einzuatmen...
    Und das Öl verhindert zuverlässig weiteren Rostansatz.


    Gruß Soulie

    Fräge:


    Wenn die Methode "voller Tank" angewendet wird, gibt es keine Additive, die ein Rosten/Rostbeginn verhindern? Was ist mit dem Isopropanol, das ja zumindest Wasser binden können soll.


    Wird es besser (Vorbeugung, bei mir is es ja schon zu spät), die letze Tankfüllung mit Isopropanolbeimischung zu verfahren, um das Wasser der Saison zu verblasen, und dann mit frischen Benzin samt einer Priese Isopropanol der Winterschlaf zu beginnen?

    Die Motor- bzw. Vergaserreinigungszusätze (z.B. von Castrol) haben auch antikorrosive Additive. Damit machst Du bestimmt nix verkehrt, und schaden tuts eh nicht. Im Gegenteil.


    Gruß Soulie

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    K31420 steht auf meinem drauf.
    Gruß

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    Ggf. geht auch ein rot/rotes, wo Du an der Unterseite die rote Farbe etwas abkratzt für die KZ-Beleuchtung. So habe ich mir vor Jahren auch schon geholfen.

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