so ... erstmal bedankt für die nachhilfe, inhaltlich hatte sich das thema ja schon nach dem 2. post erledigt.
das lenkkopflager hatte spiel, hab ich gestern nachgestellt. heute morgen auf dem weg zur arbeit kein geknacke mehr. wie lange das hält wird man sehen. jetzt weiss ich ja bescheid woran's liegt und was die gegenmassnahmen sind.
wollte auch mal vorbeischauen. wetter wird perfekt.
ZitatOriginal von Maddin
Also, den Gabelstabilisator müsste man ja ziemlich einfach erkennen können.
ja nee is klar.
ZitatOriginal von Maddin
WP Federn sind progressiv gewickelt: Die oberen schätzungsweise 15 cm sind enger gewickelt als der Rest. Das enger gewickelte Ende soll auch wirklich oben hin!
werd ich gleich nochmal mit überprüfen, da bin ich mir nicht so sicher.
nene, scheint spiel im lenkkopflager zu sein.
ich hab mich nur irritieren lassen weil ich halt vor kurzem die gabel auseinander hatte. steht auch so im bucheli (aber man kann ja als laie nicht alle seiten auswendig kennen). werds die tage erst mal nachstellen und ggf. gemäss den tipps aus den anderen threads korrigieren falls erforderlich.
bedankt, werd ich mal untersuchen.
Vorab : 'Schläge und Knacken' sind eigentlich viel zu starke Worte, aber mir fällt grad keine bessere Beschreibung ein.
Seit kurzem fällt mit beim mäßigen Bremsen mit der Vorderradbremse (Trommel) ein leichtes Schlagen (oder was auch immer) im Lenker auf. Kein Schlagen nach links oder rechts, eher so wie eine leichte Vibration mit sehr geringer Frequenz. Auch nichts wo man beim Fahren nun Panikattacken bekommen würde. Tritt nicht bei extrem leichtem Bremsen und auch nicht bei starkem Bremsen auf. Beim Betätigen der Bremsen (zb. aufgebockt) kann ich keine Ungleichmäßigkeiten feststellen (also zb unrunde Trommel oder so).
Bei stehendem Fahrzeug (und ausgeschaltetem Motor) kann man das beim Einfedern mit angezogener Vorderradbremse auch leicht spüren und hören (grob gesagt wenn die Gabel ca. die Hälfte eingetaucht ist).
Im Winter hatte ich die Gabel wg. Simmerringwechsel demontiert. Ich bin mir auch sicher dass ich alles wieder korrekt zusammengebaut habe, und alle Schrauben mit korrektem Drehmoment angezogen wurden. Bin seitdem ca. 1000km gefahren. Am Anfang war mir wie gesagt nichts aufgefallen, aber in den letzten Tagen halt. Andererseits ist es seit es mir aufgefallen ist auch nicht schlimmer geworden.
Laut Papieren hat der VB 'White Power Teleskopgabel-Federn' verbaut. Und einen Telefix-Gabelstabilisator.
Hypochondrie oder ernstzunehmende Geschichte ?
ZitatOriginal von bastardo
Man kann die ziehen, wenn man 2 Spax-Schrauben in das Gummi eindreht und mit der Zange zieht....abwechselnd
Einfacher als Zange : längere Schrauben nehmen, die Schrauben in einen Schraubstock spannen.
... und die gleitrolle, sonst gibts irgendwann sowas hier : Kerbe in der Schwinge wenn die zuviel spiel hat.
ausserdem ist der schwingenausbau viel weniger arbeit als man vielleicht denkt, wenn man's noch nicht gemacht hat.
ZitatOriginal von Derdentopftritt
zu allem übel konnte man dann noch 70 min für einmal kolossos fahren anstehen....
war erst einmal da - innerhalb der woche, ohne ferien, bei wenig gutem wetter ist das schon cool, 5-10 min für kolossos, weniger für den rest. den ganzen tag über. aber ne stunde stehen bringts echt nicht, da hast du schon recht.
ZitatOriginal von Straßenschrauber
hier
ja, den thread kenn ich. aber so richtig schlüssig sind die erklärungen für mich nicht. warum soll die eintragung nicht rechtmässig erworben sein unter der voraussetzung dass lärmpegel und abgasemission eingehalten werden ?
die frage hab ich mir auch schon öfter gestellt.
klar bist du als halter für den ordnungsgemässen (gesetzmässigen) zustand deines fahrzeugs verantwortlich, da kann in den papieren stehen was will.
durch das öffnen mögen sich ja die werte von abgas und geräusch ändern, das heisst aber doch noch nicht dass sie deshalb über den fürs baujahr zulässigen werten liegen (wenn auch vielleicht über den kastrierten)
ich bin zwischendurch mit meiner '92er (offiziell eingetragene 27ps durch offenen ansaugstutzen mit dahinterliegendem reduzierblech) auch ohne das reduzierblech gefahren. also - gemessen hab ich nix, aber lauter wurde sie dadurch nicht, bzw. wenn überhaupt dann nur in einem bereich der sich so nicht direkt wahrnehmen lässt. da würde ich mal davon ausgehen dass das ok wäre. abgasverhalten hab ich nicht gemessen, wollte ich bei gelegenheit aber mal tun, das blech ist ja in wenigen minuten ausgebaut (freund der nachbarin arbeitet an einer tanke die auch abgasmessungen machen ...). wenn das ergebnis dann hoffentlich im gesetzlichen rahmen liegt werd ich mal beim tüv vorsprechen.
und wenn nicht heisst das noch lange nicht dass die für 2000 verkauft sind.
So, Aktion dank Tip vom Uwe_B erfolgreich beendet. Für alle Laien wie mich die mal vor ähnlich festsitzenden Ringen stehen sollten nochmal kurz zusammengefasst :
Spax bekam ich ohne vorbohren nicht in die alten Simmerringe gedreht, auch nicht die spitzeren schwarzen Rigips-Schrauben. Also vorbohren. Nicht zu nah am Rand, damit die Schrauben nichts beschädigen, aber auch nicht zu weit innen, sonst kann die Schraube nicht mehr ins Metall greifen, das sich im Inneren des Simmerrings befindet. 2 Spax verwenden und gegenüberliegend in den Simmerring schrauben.
Trotz Hitze (ja, das Restöl hat gekocht, und es ja es hat gequalmt) liessen sich meine Ringe noch nicht herausziehen oder -hebeln.
Der Tip vom Uwe ist dann so simpel dass man wohl selbst nicht drauf kommt (oder er ist für alle anderen so selbstverständlich dass er nie erwähnt wird). Statt den Holm in den Schraubstock zu spannen und an den Schrauben zu ziehen einfach die Schrauben in den Schraubstock einspannen. Am besten so lange Schrauben verwenden dass man das Gewinde und nicht den Kopf einspannt. Setzt man dann das Ende des Holmes direkt auf den Schraubstock hat man einen schönen langen Hebel. Und wenn man ganz sicher gehen will keine Macken in den Holm zu drücken kann man noch ein dünnes Holzstück unterlegen. So liessen sich meine festsitzenden Ringe recht problemlos entfernen.
warm gemacht hab ich ja. und versucht hab ichs mit schraubendreher, schlüssel (auch mit ein paar beherzten hammerschlägen wie im workshop angemerkt) und als der ring von innen schon ziemlich kaputt war auch mit zange (an einer stelle konnte ich da das gummi schon weg war ein wenig packen). bewegt sich aber nix. null.
morgen werd ich mal vorbohren und ein paar spax reindrehen und nochmal heiss machen. für heute ist die werkstatt geschlossen.
damit ich jetzt nicht das 100. thema zu den gabelsimmerringen eröffne häng ich mich mal an dieses hier :
ich bekomme die alten simmerringe einfach nicht raus. hab schon alles versucht was im bucheli-projekt steht, im schön bebilderten workshop von torsten oder auch hier im forum. was ich geschafft habe ist den alten zu zerstören - sitzt aber immer noch fest.
das einzige was ich nicht ausprobiert habe ist spax in die alten ringe zu schrauben - vielleicht stell ich mich da einfach zu blöd an aber ich bekomme da keine spax in die alten ringe rein - oder sollte ich vielleicht mal vorbohren ? noch andere vorschläge ?
ZitatOriginal von Hetzer
Die Schrift ist etwas zu groß.
warum muss da überhaupt schrift drauf ? motor alleine hat mehr.
diese 4+1 aktion ist sehr strange.
ich hatte aufgrund generalüberholung eine liste von ~45 teilen zusammengestellt, gesamtwert so um die 350€. ersparnis durch die 4+1 aktion ca. 5 €, da halt auch viele klein(st) teile dabei waren.
letztlich habe ich die bestellung in 3 bestellungen aufgeteilt, und obwohl ich dadurch 3 mal statt kein mal porto zahlen musste war's unterm strich nochmal ca. 14 € günstiger als hätte ich alles in einer grossen bestellung geordert.
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