Auf dem Simmering liegt noch eine Metallscheibe. Die soll das "Einarbeiten" der Feder in das Gummi des Simmerringes verhindern. Was Sie bei mir auch getan hat. Die Feder hat sich auch bei mir in das Material des Hebels eingearbeitet. Das kann sie aber nur am rausschauenden Stück des Knebels. Der Simmerring sitzt darunter.
Korrekt, die Feder arbeitet sich nicht in den Gummi ein ...habe ich auch nix von geschrieben 
Die Feder arbeitet sich immer in den Hebel ein. Habe noch keinen gebrauchten in der Hand gehabt, der solche Schadstellen nicht hat. Sitz die "Kerbe" nun zu tief kann die Dichtlippe des Wedis ihre Aufgabe nicht mehr erfüllen.
Alles weiter am Schnittmodell...

Der Hebel steht in oberster Position. Denke man die durch die Feder eingearbeitete "Rille" gut erkennen

Hier die unterste mögliche Stellung, die mit der Einstellschraube zu erreichen ist. Die Schadstelle ist bis über die Hälfte unterhalb Wedi Dichtlippe eingetaucht....

In so einem Fall nützt auf Dauer der beste Wedi nix, da hilft es nur den Hebel konsequent gegen einen Neuen zu tauschen.
Noch am Rande ...auf den einschlägigen Markplätzen werden zeitweise gebrauchte "Top" neu verzinkte Ausrückhebel angeboten. Die blinken super, aber beim Anschauen der Bilder lassen sich in den allermeisten Fällen immer, oben die Rillen und unten die Einlaufkerben der Druckstange erkennen. Im Grunde leider nur optisch aufgehübschter Schrott 