VM34 SS Frage

  • finde den fehler....


    Zitat

    Original von robhopf1
    Ich frage deshalb, weil ich einen Gaser habe, der einfach keinen gscheiten Leerlauf produzieren will....


    Zitat

    Original von robhopf1
    ich habs allerdings nicht wie im Link beschrieben gemacht, ich hab da meine eigene Methode. i


    Zitat

    Original von robhopf1
    ..... ich bin schon öfter wegen Abweichung von Standardmeinungen oder -Methoden hier im Forum gescholten worden, aber bis jetzt bin ich damit sehr zufrieden, meine Maschinen sind in Bestform....



    :477:

    Einmal editiert, zuletzt von Solist ()

  • So, Vergaser macht jetzt, was er soll, und das richtig gut, von Leerlauf über Teillast zur Volllast - bin zufrieden, allerdings war die defekte Zündspule auch ein Störfaktor. Im weiteren Verlauf hat der Gaser seinen dritten Nagel ins Rückschlagventil der Beschleunigerpumpe zusammen mit LOCTITE Schraubensicherung mittelfest bekommen und die Beschleunigerpumpe habe ich auch noch stillgelegt, der Tip weiter oben war nicht schlecht. Ich vermisse sie nicht. Für Leute, die so wie ich nicht gerne Dichtungen und Deckelchen schnitzen, ein Tip meinerseits und zwar den Kanal vom Pumpenraum zur Schwimmerkammer hin aufbohren auf 3,3 mm, ein M4-Gewinde schneiden und mit Loctite wie oben eine Inbusschraube rein, fertig, ist dicht. Und laut Datenblatt auch hinreichend benzinfest.

  • Noch ein Tipp....


    anstatt der Nägel und Schrauben mit Schraubensichrung, einfach UHU 300+ Endfest anrühren und damit die Löcher dichtmachen.....


    Jack....

    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.


    Albert Einstein.

  • aha, so so...2k Kaltmetall ist mein neustes Mittel der Wahl aber der 300 endfest ist ja auch 2K. sollte also halten oder hast du andere Erfahrungen gemacht ?!


    Jack....

    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.


    Albert Einstein.

  • es gab ja teilweise recht spöttische Beiträge zu diesem meinen Fred
    seis drum, bin nicht so der nachtragende Typus. Wollte an dieser Stelle nur kundtun daß ich in 2 Moppeds nun 1 Jahr solchermaßen gemoddete Vergaser betreibe und dies zu meiner vollsten Zufriedenheit. Keinerlei Nachteile beim Fahren, super Gasannahme, super im Teillastbereich, beim Gaswegnehmen kein Knallen sondern ein geiles Brabbeln aus den Dragpipes. Macht Spaß.


    Nochmal kurz das Vorgehen
    am Vergaserkörper wird überhaupt nichts gemacht. Beim Aircutventil wird der Membranträger, also das Mittelstück aus Alu, von der Membran incl. Ventil befreit. Um die Unterdruckbohrung zu verschließen was ungemein wichtig ist hämmere ich vorsichtig einen passenden Nagel in das Messingröhrchen am Membrannunnichtmehrträger, was als Unterdruckfortleitung und gleichzeitig als Führung dient. Der Nagel muß gut ausgewählt sein, er darf nur minimal dicker als der Röhrchendurchmesser sein, dann arbeitet er sich schön in das weiche Messing. Das Ende clipst man ab, aber, jetzt kommt der Clou, man läßt einige mm vom Nagel stehen, das Sackloch im Deckel gibt das her. Dann kann man mit ner Zange den Nagel wieder entfernen wenn man wieder den Originalzustand haben will. Dazu darf er natürlich nicht zu arg reinklopft worden sein, nicht mehr wie nötig. Zum Schluß kommt noch der originale Deckel drauf, aber natürlich ohne die Feder. Von außen siehts genauso aus wie vorher. Nun ist der Kanal für die Leerlaufluft permanent sperrangelweit offen so wie das bei Normalfahrt auch mit Membran ist.
    Unten an der Beschleinigungspumpe den Zu- der gleichzeitig auch der Ablauf ist etwas aufbohren, Gewinde reinschneiden und mit Schraubenkleber mittelfest ne M3 Inbusschraube reindrehen, dann ist die Pumpe nicht mehr existent. Hält bei mir bis jetzt dicht. Den Deckel mit Hebel und Stange laß ich einfach weg, den brauchts nun nicht mehr. Das Sicherheitsventil ist nun auch obsolet, die Membran kann man aber noch als Dichtung verwenden, Messingröhrchen im Unterteil wie gehabt nageln, Deckel wieder ohne Feder drauf und fertig. Ursprünglich hab ich noch den Membranstempel abgeknipst, damit die Kugel unten liegt, aber ohne Pumpe ist es ja auch egal wie die Kugel liegt also kann man ihn auch dranlassen. Weiterhin hatte ich vor einem Jahr auch das Kugelventil für den Einspritzstutzen was sich im Vergaserunterteil befindet, dichtgemacht, das würde ich heute angesichts der Tatsache daß es im normalen Setup ja auch keine Probleme mit diesem Kugelventil gibt nicht mehr machen, also nur auf Funktion testen, dh mal die Kugel bewegen. Dann einstellen wie üblich und vergaserseitig müßte dann lange Ruhe sein.
    Ja nun, ich nenn das jetzt Membranlos to go weil die Änderungen alle rückgängig zu machen sind, einfach die Nägel und Schrauben entfernen, Membranen wieder rein, Deckel und Hebel wieder dran.

    Real men don´t need instructions - they just need heavy tools

  • Wir klären das beim nächsten Stammtisch, sag mir halt vorher deinen Namen ....


    Gruß Frank

    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.


    Albert Einstein.

    Einmal editiert, zuletzt von Jack ()

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    Das sind mit Spachtelmasse zugeschmierte Löcher für Stifte, die in der Gussform den Graugussring fürs Kugellager in Position gehalten haben.
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    sicher ein guter gag und echter brüller vorm eiscafe. "schatzi, komm mal ans handy, dein moped ist dran!". :379:
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    Hat eine Antwort im Thema Polradabzieher handling, einschraubtiefe verfasst.
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