Gabelverschluss-Stopfen oder wie das heisst

Zitat

Original von teileklaus
... bzw welches Gewindemaß muss es sein, ...

...nach meinen Unterlagen M28*1

M28x1 , danke

Es gab auch mal Gabelverschlussstopfen aus Alu mit Bohrung für Gabelölwechsel (M8-Inbusschraube).
Damit wäre ein Gabelölwechsel schnell gemacht, jedenfalls wenn die Ablaßschrauben unten noch ok sind.

Hallo

Ich habe noch irgendwo stopfen aus V2A liegen. Sind aber längere mit querbohrung. Stehen ober raus, oder mann muss die gabel weiter durchschieben.

ich suche heute abend mal...

Gruß PeBu

Das mit der zusätzlichen Einfüllöffnung ist ja gut, aber doch nicht so oft notwendig.
Wenn es mal passt bleibt es Jahre zu.
Und wenn die Stopfen mit Öl oder Fett eingesetzt werden, gehts auch wieder nach Jahren auf.
Ich hab nun mal beim Schrotten der linken Seite 200 ml Hydrauliköl eingefüllt und die Gabel ist top gedämpft.
Auch wenn ich beide Seiten hätte machen sollen. Mache ich noch und lasse dann links noch 20 ccm raus.
Aber bevor ich die schon versprochenen beiden Stopfen nicht habe, mache ich rechts nicht auf.
Also danke für die weiteren Angebote, nicht weiter suchen, ich bekomme 2 Gebrauchte, wenn die Zusage verlässlich ist, von dem ich mal ausgehe.

Gewinderbohrer hat keiner? bitte,

Also,

..hab isch dir doch jesagt ist kein gängiges Maß, auch nicht für feinmech. Werkstätten.

Die zusätzlichen Schrauben in den Alustopfen sind für´n bis du das XX da durch hast, kannst du die kompl. Gabel zerlegen. Immerhin kann man sich damit eine Verstelleinrichtung für die Federn basteln.

Und ja, Fett gehört an das Gewinde und auch an den O-Ring und auch zwischen Staubkappe und Simmering.

Und nein, Hydraulik-XX gehört nicht in diese Gabel,das schmiert nicht besonders und verhindert ein feines ansprechen derselben...besser Motoren oder Gabelöl + 5% Liqui-Moly.

Die obere Gabelbrückenklemmung hast du hoffentlich gelöst bevor du dich an dem Stopfen versucht hast ? Das kommt eigendlich nur vor, wenn sie jahrelang draußen stand und das XX nie gewechselt wurde. Stahl brüniert und Hartchrom vertragen sich halt nicht besonders in Verbindung mit Wasser.

Gruß
Peter

Antiseize auf das Stopfengewinde, dann sollte das auch nach vielen Jahren problemlos wieder aufgehen.

Zitat

Die zusätzlichen Schrauben in den Alustopfen sind für´n A... . bis du das XX da durch hast, kannst du die kompl. Gabel zerlegen.

Nö. Hab das mal spaßeshalber mit ner 100ml-Spritze und aufgesetztem Schlauch probiert, das geht mit etwas Geduld.

Ich würde aber immer beim Ölwechsel alle paar Jahre mindestens die Stopfen öffnen, vielleicht auch gleich die Gabel zerlegen.

Je Holm 160ml Castrol synthetisch 10er, 5ml LiquiMoly hat bisher am bessen bei mir funktioniert (ca. 75kg fahrfertig, aufrechte Sitzposition).

Von "vorsorglich" Gabel zerlegen ohne Not, halte ich nicht viel.
Ölwechsel OK.
Aber Reibpaarungen, die sich endlich aufeinander eingeschliffen haben, lasse ich lieber beieinander. Das dürfte einem kleinen Losbrechmoment zugute kommen.
10 er Castrol ist was ? Motoröl 10 W40, Galbelöl 10 ?
Wenn ich die Stopfen habe gehts auch nochmal an die Ölfüllung.

110 KG fahrfertig 180 ml dachte ich so

Castrol Fork Oil Synthetic 10W.

Zitat

Aber Reibpaarungen, die sich endlich aufeinander eingeschliffen haben, lasse ich lieber beieinander.

Da ist was dran.
Zum gründlichen Durchspülen muß man sie ja auch nicht komplett zerlegen.

Die optimale Viskosität und Menge für Dich kann ich Dir nicht sagen.
Ich würde es erstmal mit der üblichen Menge 183ml versuchen, wenn Du MoS2 dazutust, 178ml Gabelöl, 5ml MoS2.
Dann mit Luftpolster und Ölviskosität spielen.
Ich hab Wirth-Gabelfedern eingebaut, das ist dann nochmal anders als mit den serienmäßigen, die viele für zu weich halten.

ja ich erinnere mich vor 30 jahren? hatte ich bei meiner SR auch die Hülsen der Federn durch etwas längere getauscht.
Ich wollte auchkeine Empfehlung wievie Öl reinsoll. Nur erklären das 200 ml und 110 kg vl auch besser aus dem Ärmel passt. Und das Hydruliköl war gerade übrig von der Hebebühne.
Ich hatte ja nur mal mehr reingefüllt, um zu probieren.
Rauslassen geht momentan durch den defekten Stopfen leichter als Nachfüllen.

Mit 200ml je Holm haste vielleicht schon zu wenig Luftpolster.

Mir haben damals alle gesagt, wie wichtig es ist, auf beiden Seiten exakt genau gleichviel Öl einzufüllen.
Da ist bestimmt was dran.

Wenn ich erst eine Seite auffüllen würde und viel später erst die zweite, wäre garantiert nicht die gleiche Menge drin...
Ich würd immer beide Gabelholme zusammen versorgen.

wieso nicht nacheinander?
Menge ist doch Menge
Also momentan hab ich ja 200ml in einer Seite und in der Anderen Seite irgendwas, weil ich ja noch nicht aufgemacht habe.
Angenommen ich mache unten auf und lasse rauslaufen bis nicht mehr tropft, dann mache ich oben etwas zu, pumpe die Gabel durch und lasse alles raus und fülle jeweils 165,84 ccm rein, dann ist das in etwa gleich, egal wie hoch der Stand dann ist, merke ich dass das zu lasch dämpft, gehe ich entweder über dickeres Öl oder fülle, wenn die Gabel zu wenig progresiv ist und leicht beim Bremsen durchschlägt, je Seite 5- 10 ml mehr ein und probiere wieder - oder denke ich da zu pragmatisch?
Die Gabel wird auch nur auf einer Seite gebremst und es ist ( fast) gut.
Bei verschiedenen alten BMW Modellen wird sogar auf einem Holm die Zugstufe und auf der anderen die Druckstufe gedämpft und es ist technisch in Ordnung. (Was mir aber etwas widerstrebt)
Was stören mich da 2 mm unterschiedliche Ölstände zum anderen Holm, wenn die Gesamtabstimmung gut geworden ist, und das ist sie schon jetzt mit "falschem Hydrauliköl" und zu viel Menge in einem Holm, wahrscheinlich ist rechts ja zu wenig drin.
Ich fahre kein Rennen damit.
Da würde ich eher eine SRX wählen, wenn es schon ein Eintopf sein sollte, oder eine KTM Duke mit Serie 65 - 70 PS für wenig Geld.

Ich glaub ja auch, daß die SR mit sowas unproblematisch ist.
Wird schon passen.