Das Thema war ja auch schon mehrfach ... aber so recht finde ich da jetzt nix passendes.
Das Problem:
Problem ist, dass seit neuestem die Auspuffknallerei und Pufferei deutlich zugenommen hat und inzwischen meine Nerven fast genauso strapaziert wie den vermutlich schon angeschlagenen Auspuff. Aber first things first:
Die Vorgeschicht:
Story ist die: Letzens in der Werkstatt gewesen weil Moped abgesoffen ist. Hatte sich geäußert in: Erst nicht angesprungen, dann nur in hoher Drehzahl (3500-4000++) stockend und rauchend irgendwie in die Arbeit gekommen. Dort dann festgestellt, dass Sprit aus dem Lufi läuft (Überlaufschlauch war scheinbar direkt auf den Auspuff gegangen und dabei zuschmurgelt.)
Am näxsten Tag wieder tadellos angesprungen. Trotzdem in die Werkstatt.
Der Chef hat dann den Vergaser ausgebaut, überall mal durchgepustet und den O-Ring vom Schwimmerventil ausgetauscht. Bei der Gelegenheit festgestellt dass vom VB noch eine 310er Düse drinnen is. Auf meine Frage was das Ausmacht meinte er: Normalerweise garnix bei dem kleinen Unterschied.
Da der Versager nun schon mal draussen war und um mir dann doch wenigstens eine kleine Freude zu machen hab ich die Gelegenheit auch gleich genutzt um den Ansaugstutzen austauschen zu lassen. (Hat sich dann rausgestellt das der VB da wohl auch schon mehr schlecht als Recht mit der Feile zu Gange gewesen war. Deswegen wohl auch Leistungssteigerung kaum merklich. Anyway ...)
Geholfen hats dann doch nicht weil 2 Tage später schon wieder selbes Spiel. Springt erst nich an, dann läuft sie nur mit Choke+Standgas. Mehr Gas->Tod. 3 Uhr in der Früh hab ich dann nach 3 Runden Standgas um den Block aufgegeben ... näxster Tag ging sie auf jeden Fall wieder.
(Meine Theorie ist da dass es irgendwas mit über Nacht auf dem Steitenständer stehen lassen zu tun hat, was ich seit dem Vermeide. _Dieses_ Problem ist dann auch nicht mehr aufgetreten.)
Nu mal das eigentliches Problem:
Knallen im Schiebebetrieb hat überdeutlich zugenommen. War vorher hin und wieder mal bissl Knallen. Jetzt ist es nach jedem runterschalten 2-3 mal. Habe mir die Freds hier zu Herzen genommen und erst mal nach Löchern gesucht und bin auch fündig geworden. Die dann (super Idee!) mit Blindnieten zu. Ergebnis war zumindest, dass ich jetzt keine Knallerei, dafür aber Patscherei ohne Ende habe.
Kann jetzt am einigen noch offenen Loch liegen. Ist ganz oben am Krümmel und ich komm nicht ran weil die Rippen im Weg sind und ich mir erst noch mehr Werkzeug (und Mut) besorgen (ansaufen?) muss. Im Gegensatz zu den anderen beiden Löchern pfeifts da aber auch nicht raus. (Bei denen hatte mans ganz einfach mit der Hand gespürt.) Wäre aber auch irgendwie seltsam wenns gerade mit den Änderungen an anderer Stelle den Puff auch zerlegt hätte?!?
Oder kann irgendwie mit dem neuen Sauger zusammenhängen. Das war zumindest eine richtige Änderung gewesen. Und vielleicht will der ja nimmer so richtig mit der größeren Düse?
Oder wars gleich die größere Düse die nur schon so zu war und dann beim durchblasen erst ihr wahres Gesicht gezeigt hat?
Weiss grade nicht weiter. Wenn ich was selber mache bemüh ich mich ja immer nur 1 Schritt nach dem anderen zu machen damit ich gleich sehe wo ein Problem herkommt. Zurückbauen kann ich auf jeden Fall nicht (alter Sauger ist weggeworfen und genau den Dreck krieg ich auch nicht mehr in die Düse.) Ausserdem fangen die Nachbarn langsam an doof zu schaun. ("Ach __Dein__ Motorrad ist das...")
Bitte um Hilfe.