statt 16/42 z.B.: 15/42 oder 16/44
Der Bruch 16:42=0,38 wird dann kleiner 15:42=0,35
Das bedeutet dann eine Untersetzung und erhöht aufgrund des Hebelgesetzes das Drehmoment am Hinterrad (NICHT des Motors).
Folge: Bessere Beschleunigung und manchmal weniger Topspeed.
Topspeed kann aber oft dadurch komensiert werden dass der Motor im letzten Gang ein wenig höher dreht.
Irgendjemand hatte mir mal erzählt dass es immer sinnvoll ist eine bestimmte Zahnanzahl zu springen. Das hatte was mit dem Verschleiß der Kette und Ritzel zu tun, das krieg ich aber leider nicht mehr zusammen.
Vielleicht kann das jemand anderes noch erklären ???
Für alle die es etwas genauer wissen wollen:
Edit2:
Ich konnte es nicht lassen und hab im Roloff-Matek nachgelesen.
Das Kettenrad (KR) sollt wenn möglich kein vielfaches vom Ritzel (Ri) sein. Und die Kettenlänge kein Vielfaches vom KR oder Ri.
Damit wird verhindert dass immer das selbe Kettenglied wieder auf den selben Zahn von KR oder Ri trifft.
Auch zu geringe Zähnezahl am Ri erhöht den Verschleiß da die Kette zu stark genickt wird. Da ein Zahnrad, bzw. die Kette darauf auch keinen wirklichen Kreis, sondern viele Geraden, beschreibt wird der Kettenlauf damit unruhiger (Polygoneffekt).
Kurz gesagt: Die beschissenste Übersetzung wäre Ri=15 KR=45 Kette=105 Glieder.