... nochmal daytona - stabi !

  • latürnich. aber die va-fender von daytona sind schweineteuer (und mittlerweile auch nicht mehr so hochwertig wie früher) und brauchbare alternativen habe ich trotz langem suchen nicht gefunden, zumindest nichts was mit wenig oder keinem umbauaufwand passen würde.


    va wäre natürlich hochnobel ...


    tausche daytona stabelgabi gegen va-fender :D

    Eigentlich bin ich ganz anders, ich komm nur leider viel zu selten dazu ... :D

  • Hallo,


    Oldtimerzeitung kaufen und im Anzeigenteil reinschauen.


    Da gibts Firmen die sowas machen.


    Gruß Harald

  • Hallo!


    Natürlich, toller Anbieter!


    Aber es geht deutlich einfacher und auch preiswerter:


    Man kaufe sich ein passendes Aluschutzblech aus dem Zubehör für alte Engländer, die Kotflügel werden nämlich in GB in vielen Formen hergestellt, da sollte für jeden der passende dabei sein, meißt sind sie schon polliert!!!


    Der Kotflügel muß dann nur noch auf die gewünschschte Länge gekürzt werden. Die Halterung wird wie bei der Norton Manx aus Aluplatten hergestellt (am besten 3 mm starkes Alublech nehmen) gebohrt und gebogen -frtig!
    Das Ganze ist superleicht und hält den Vibrationen sehr gut stand.
    Es empiehlt sich jedoch dann einen funktionierenden Gabelstabi zu verwenden, da die Stahlstrebe wie beim Originalschutzblech ja nicht mehr vorhanden ist.


    Übrigens ein solches Schutzblech findet sich an jeder gutgemachten Triton.


    Ciao


    Spity

  • Zitat

    Original von Pointer
    <snip>
    ob das so Sinn macht ist die andere Frage
    <snap>


    IMHO eine sehr berechtigte Frage - wenn ich etwas durch Klemmung am Verdrehen hindern will, darf ich das Klemmteil doch nicht "schwimmend" befestigen... obwohl - wie war das nochmal:


    - Erst sind beide Gabelrohre parallel.
    - Dann wird die Bremse betaetigt.
    - Dabei kommt eine (in Fahrtrichtung nach hinten gerichtete) Kraft auf den Reifen und wird nach oben auf die Radachse weitergelenkt. Von dort auf beide Gabelrohre aber mehr auf eine Seite (muesste die rechte sein, weil die Bremse links von hinten auf das Gabelrohr abstuetzt).
    - Das eine Gabelrohr biegt nun nach "hinten" weg.
    - Dabei wird das andere Gabelrohr "mitgenommen", aber weniger stark, da die Kraft nur durch ein einziges Querelement (die Radachse) uebertragen wird.
    - Die Gabelgeometrie verwindet sich dabei (von oben gesehen), und zwar zwischen der Radachse und der unteren Gabelbruecke.
    - durch die zusaetzliche Verbindung der beiden Gabelholme mit Hilfe des Stabelgabis wird die "freie Laenge" der beiden Gabelholme (also der Bereich, in dem sie gegeneinander tordieren) verkuerzt auf den Abstand zwischen Stabelgabi und unterer Gabelbruecke.
    - Durch Verkuerzung der freien Laenge erhoeht sich die Torsionssteifigkeit der gesamten Gabel (da die Laenge der tordierenden Konstruktion bei gleichbleibender Torsionssteifigkeit der einzelnen Komponenten abnimmt, nimmt die Gesamt-Torsionssteifigkeit zu).


    Wenn ich das obige richtig sehe, ergibt sich damit:


    - Wenn die zusaetzliche Verbindung der Gabelholme (Gabelstabi) starr erfolgt, hat das einen groesseren Effekt auf die Gesamtsteifigkeit, als wenn der Gabelstabi gelenkig angebaut wird.


    Daraus ergibt sich folgende Frage an Harald, Sven und alle anderen gewohnheitsmaessigen Formel- und Tabellenhandhaber:


    - Kann der Anbau ueber der Staubkappe jemals den gleichen Kraftschluss aufbauen wie der direkte Anbau auf dem unteren Gabelrohr? Meine persoenliche Vermutung ist "nein", aber ich kann's nicht mit Zahlen belegen...

    2 Mal editiert, zuletzt von TomLange ()

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