d. o. GB. hat S. zum LZ

Moin,
Yep, das ist es. kann mit einem Tropfen Loctide behoben werden

Moin,
Das Zentralrohr der unteren Gabelbrücke hat etwas Spiel in der oberen gabelbrücke, und versetzt sich unter größerer Last minimal.
Etwas Loctide zwischen oberer Brücke und dem Rohr verhindert das Knacken.

Hi,

die Erklärung finde ich verwirrend...

Das Problem ist, dass das der innere Ring des oberen Kegelrollenlagers nicht stramm auf dem Lenkdorn sitzt und sich dementsprechend auf dem Dorn "verkanten" kann. Ich habe zwischen dem Innenring und dem Lenkdorn ein Fühlerlehrenblatt gedengelt, seitdem ist Ruhe...

Moin,
@ Joebar, das gibt es duchaus, das die obere Brücke zwischen der Schaube oben und der untern Auflagefläche etwas lucklack hat, musste ich schon mehrfach beheben.
Lässt sich recht leicht ermittelm, weil bei dem geschilderten Problem bei starker belastung ein minimales versetzen der oberen Gablebrücke zur zentralen Schraube feststellbar ist. Spiel im oberen lager ergibt ein fühlbares Spiel im bereich des oberen Lagers .
Muss natürlich genau geprüft und unterschieden werden....

Hi,

lassen wir mal die Gabel gedanklich ausgebaut und betrachten und die Gabelbrücke "einzeln". Das untere Kegelrollenlager wird fest auf den Lenkdorn der unteren Gabelbrücke gepresst. Die gleiche Verkippelsicherheit bräuchte auch das obere Kegelrollenlager. Wenn dieses Lager auf dem Lenkdorn kippeln kann, wird dieses nicht mehr vom Lenkdorn "geführt". Dies ist der Punkt, wo Emil Schwarz ansetzt und das obere Lager fest mit der Einstellschraube verbindet, so dass es nicht mehr kippeln kann. Manche ziehen jetzt das Lager dermaßen an, bis es durch die Vorspannung nicht mehr kippelt, dann läuft das Lager aber viel zu stramm und nicht mehr frei. Ich habe zwischen dem Innenring des oberen Lager und dem Lenkdorn rundherum ein passendes Fühlerlehrenblatt gesteckt. Nun sitzt das Lager fest auf dem Dorn und kippelt nicht mehr. Zu beachten ist natürlich, dass das Lager nun so fest auf dem Dorn sitzt, dass es beim lösen der Einstellmutter nicht sofort entspannt (Bei der Einstellerei). Es lockert sich unter Last (Bremse ziehen und Gabel ein paar mal eintauchen) aber recht schnell und zuverlässig wieder. Das Fühlerlehrenblatt habe ich längs in den Schraubstock gespannt und eine kleine Kante 90° abgewinkelt. die kleine Kante habe ich dann mit dem Saitenschneider in kurzen Abständen angezwackt, so dass ich dieses nun von oben rundherum zwischen Lagerinnenring und Lenkdorn stecken konnte, ohne, dass die Gefahr besteht, dass es irgendwann mal nach unten durchrutscht. Dass die Einstellschraube nun nur noch auf der "gezwackten Kante" aufliegt habe ich ignoriert, Meiner Meinung nach soll die Einstellchraube ja eh nur das Lager auf Position halten und das tut es auch. daher habe ich auch drauf geachtet, dass das Fühlerlehrenblatt und somit die "angezwackte Kante" rund herum vorhanden ist, damit die Einstellmutter das Lager gerade hält...
Bei mir funktioniert das nun seit 3 Jahren einwandfrei...

Alle Klarheiten beseitigt?

Grüße,
Oliver