Hauptbremszylinderbezeichnung

  • Iss ja jut, iss ja jut...


    Also, um mein subjektives Gefühl zu verdeutlichen:


    - Der Hebelweg ist sehr kurz zwischen Anbremsen und Vollbremsung
    - 2 Finger reichen im "Normalbetrieb" vollkommen aus, da die Kraftübertragung sehr direkt ist und es kaum Kraft in der Hand benötigt, die Bremse zu dosieren...
    - Das von mir erwähnte Setup ist meiner Meinung nach zu viel des Guten, d.h. die Bremse ist besser als nötig für die leichte SR, was dazu führen kann, daß das Vorderrad schneller blockiert als erwünscht und deshalb dieses Setup mit Vorsicht zu genießen ist..

    Gruss,
    Mika
    ________________________________________


    Sprachkurs Deutsch: "was ist das für ein Fall: "Du hättest nie geboren werden sollen" ?
    Antwort: "Präservativ Defekt" :D

  • Moin,


    einen schönen Dank für Eure Antworten. Jetzt habe ich schon einmal einige Adressen, mit welchen Grössen ich etwas probieren kann.


    Generell ist es natürlich so:
    - Je größer das Verhältnis zwischen HBZ und Bremssattelzylinder, desto größer sind die Bremskräfte oder geringer die Handkräfte und länger der Hebelweg.
    - Je kleiner des Verhältnis zwischen HBZ und Bremssattelzylinder, desto kleiner sind die Bremskräfte oder größer die Handkraft und kürzer der Hebelweg.


    Ich bevorzuge Variante 2.
    Die 2 Fingermethode dürfte eher mit einem kleinen HBZ anwendbar sein.


    (HBZ = Haupbremszylinder, der Zylinder am Bremshebel)

  • moin,


    also, hebelweg gibts nur so lange wie der belag noch nicht an der scheibe aufliegt, dann sollte der druckpunkt erreicht sein, danach sollte es so gut wie keinen hebelweg mehr geben..
    gibts aber natürlich doch, da die leitung (auch stahlflex) nachgibt und auch bremsflüssigkeit nur annnähernd aber nicht wirklich völlig inkompressibel ist...
    dieser unterschiedliche hebelweg entspricht aber nicht einer "übersetzungsänderung"


    die notwendige kraft am hebel für die gleiche bremskraft sollte annähernd proportional zum übersetzungsverhältniss von hbz zu radbremszyl sein...


    grosses verhältniss von hbz zu radbremszyl entspricht bei konstantem radbremszyl einem grossen hbz...
    damit sind die handkräfte grösser


    kleines verhältniss von hbz zu radbremszyl entspricht bei konstantem radbremszyl einem kleinen hbz...
    damit sind die handkräfte kleiner



    bsp:
    1. 5/8" hbz durch 1 1/4" rbz ist ein verhältniss von 0.5


    2. 1/2" hbz durch 1 1/4" rbz ist ein verhältnis von 0.4


    bei 1. ist das verhältniss zw hbz und rbz grösser, die handkräfter sind grösser, nicht kleiner...


    ich denke, du hast das auch so gemeint, aber nen zahlendreher drin, da der rbz grösser ist als der hbz...


    ( 1 1/4 hab ich jetzt mal so als bsp genommen, weiss nicht wie gross der bei der sr ist, ist auch egal fürs bsp )

  • Ja, man darf zwischen Verhältnis und Unterschied nicht verwechseln:
    Ein Verhältnis wird größer je größer der Zähler ist,
    und kleiner je größer der Nenner...
    Ein Unterschied kann positiv, negativ, oder auch als absoluter Wert
    gemessen werden.


    Ich glaube, was Frisch gemeint hat, ist dass je größer der Hbz in Verhältnis
    zum Bremssattel ist, desto größer die Handkraft und kürzer der Hebelweg
    sind... usw.


    Ciao
    OLa

  • Zitat

    Original von OLa


    Ich glaube, was Frisch gemeint hat, ist dass je größer der Hbz in Verhältnis
    zum Bremssattel ist, desto größer die Handkraft und kürzer der Hebelweg
    sind... usw.


    Ciao
    OLa


    moin,


    denk ich auch,


    je größer der Hbz in Verhältnis zum Bremssattel


    ist halt nicht das gleiche wie


    Je größer das Verhältnis zwischen HBZ und Bremssattelzylinder


    ...


    schön...


    aber den hebelweg lassen wir mal weg, in dem fall gehts um kraft, den weg , den der rbz zurücklegt interessiert nicht wirklich...


    nur kraft, nicht kraft mal weg, wir verrichten keine arbeit...ist ja auch keine leistung...(ja, ne, is klar...)

  • Zitat

    Original von OLa
    Ich glaube, was Frisch gemeint hat, ist dass je größer der Hbz in Verhältnis
    zum Bremssattel ist, desto größer die Handkraft und kürzer der Hebelweg
    sind... usw.


    so meinte ich das.


    Gruss
    Jens

  • Henrik: nein es geht nicht um Arbeit und garnicht um Leistung.
    Aber ich denke (weil ich nicht genau weiß), dass der Bremshebelweg
    irgendwie die Sensitivität, also die Dosierbarkeit, beeinflüßen kann.
    Nicht wahr?


    Ciao
    OLa

  • Also dem mac muß ich Recht geben.


    Bei überholter Anlage und neuen Bremsbelägen sehr kurzer aber effektiver Bremshebelweg.....1 Finger reicht im Normalbetrieb(ABS-Funktion)


    Bei 2 Fingern qualmt`s (und scheppert`s eventuell)...
    Aber ich mag so eine Bremse -ist wie mit Bremskraftverstärker und im übrigen reine Gewohnheitssache.
    Für mich ein absolutes Muß und so easy zu bedienen...


    Der Tüv-Ingeneur war jedenfalls begeißtert über die "moderne" Bremse.


    Grüßle,

    Einmal editiert, zuletzt von Willy G. ()

  • Mein TÜVler war über die Bremswirkung auch erstaunt und ich hab mich mittlerweile dran gewöhnt.. 8)

    Gruss,
    Mika
    ________________________________________


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