moin moin
hab da ein problem mit meiner sr 500
habe mir einen neuen vergaser eingebaut ( mikuni 36 mm )
großen ansaugstutzen und großen krümmer mit offenen auspuff
jetzt taucht volgendes problem auf
wenn ich stark beschleunige und in den bereich 4500 u/min komme fängt sie an zu rucken und hat zündaussetzer
beschleunige ich normal und dezend läuft sie prima bis zum roten bereich
habe schon mit düsen und offenen luftfilter gespielt ist aber immer der
gleiche efekt
wie groß sollte die hauptdüse / teillastdüse sein ?
wieweit dreht ihr die co schraube raus?
oder ist da was an der zündung defekt?
ich bin mit meinem latein am ende
wer kann helfen
- eisverkäufer
- Geschlossen
-
-
Also:
die Hauptdüse nicht über 130.Den einwandigen Krümmer mal gegen Serie tauschen, dann sollte es gehen.
Regards
Rei97 -
danke für die schnelle antwort
die hauptdüse tauschen würde gehen nur den auspuff kann ich nicht wechseln da ich einen eigenbau auspuff fahre wo der krümmer länger ist -
Hier für Dich ein paar Grossbuchstaben zur freien Verwendung:
ERDJKJSDOLOLRFHJDLLQPLKDJJCKSLOQPÖEKDJFDKMSLSÖPWPLDKDLDKWKLWLKDMDLKEKDEOLWLAWLÖWORPRÜFLFTZGTHFJSKWLWHier die Anleitung unseres Forumsponsors zum Thema Vergasereinstellung, vorrausgesetzt alle Übergänge sind gasdicht (es zieht nirgends Nebenluft), Ventile, Steuerkette etc sind korrekt eingestellt, dann sollte diese Anleitung gut klappen (bei Deinem beschriebenen Problem besonders "Schritt 3" beachten):
Schritt 1: Leerlauf und unterer Lastbereich
Die Einstellung der Leerlauf-Luft-Regulierschraube bzw. Leerlauf-Benzin-Regulierschraube (modellabhängig, entweder wird die Luft- oder Benzinmenge eingestellt) wird folgendermaßen vorgenommen:
Im betriebswarmen Zustand die Leerlaufregulierschraube bis zum Anschlag eindrehen (Achtung: nicht zu fest, Spitze kann abbrechen) und dann so weit herausdrehen, bis der Motor die höchstmögliche Leerlaufdrehzahl erreicht hat. Von diesem Punkt aus die Regulierschraube eine Viertel-Umdrehung in Richtung fett drehen. Erreicht man mit der Regulierschraube keine Drehzahländerung (ca. 50-100 U/min), so ist die Leerlaufdüse falsch gewählt.
Läuft der Motor im Leerlauf unruhig und schwankt er zwischen plötzlichem Abfall und darauf folgendem Anstieg, so ist das Leerlaufsystem zu fett eingestellt. Bringt das Einstellen der Leerlaufregulierschraube (in 1/2 Umdrehungs-Schritten) in Richtung mager keine Besserung, ist die Größe der Leerlaufdüse nicht korrekt.
Hängt die Drehzahl nach einem kurzen Gasstoß deutlich über Leerlaufdrehzahl fest und sinkt erst verzögert auf die Leerlaufdrehzahl von maximal 1000 U/min zurück, so ist das Leerlaufsystem zu mager eingestellt. Achtung: in der Praxis verursachen meist undichte Ansaugsysteme diesen Fehler (z.B. ein undichter Ansaugstutzen).
Tipp: Die Dichtigkeit des Systems kann durch vorsichtiges (Brandgefahr!) Besprühen des Ansaugsystems mit Bremsenreiniger getestet werden. Erhöht sich hierbei die Drehzahl, liegt eine Undichtigkeit vor. Nach diesem Test alle Gummiteile mit Kunststoffpflege vor dem Austrocknen schützen sowie blanke Aluteile reinigen.
Ein weiterer Test ist die Kontrolle im zweiten Gang bei ca. 3000 U/min, hier sollte bei wenig geöffnetem Gashahn möglichst ruckelfreier Lauf erreicht werden.
Die Einstellung der Regulierschraube, die Schwimmerhöhe und die Leerlaufdüse sind die wichtigsten Komponenten im Bereich Schiebe- und Lastbetrieb im Wechsel bis 4000 U/min. Mit einer größeren Leerlaufdüse kann ein eventuelles Auspuffpatschen (hart, trocken) beim Übergang vom Last- in den Schiebebetrieb ausgeglichen werden. Die optimale Größe der Leerlaufdüse wird jedoch meist durch die korrekte Einstellung der Leerlaufregulierschraube gefunden.
Probleme im unteren Lastbereich und erhöhter Benzinverbrauch können auch von verschlissenen Düsennadeln und Nadeldüsen verursacht werden. Diese Teile sollten mit großer Sorgfalt geprüft werden.
Auch im Bereich hoher Drehzahlen und wenig geöffnetem Gashahn ist die Einstellung der Leerlaufregulierschraube und die Größe der Leerlaufdüse relevant. Ist die Einstellung des Leerlaufsystems zu fett, verstärken sich die Probleme mit steigender Motortemperatur. Ist die Einstellung des Leerlaufsystems zu mager, verringern sich die Probleme mit steigender Motortemperatur. Beobachtet werden kann dieses Phänomen z.B. bei Konstantfahrt mit leicht geöffnetem Gashahn.
Aufgrund des hohen Unterdrucks im Saugrohr des Vergasers im Schiebebetrieb (Schieber ist geschlossen, Motor dreht jedoch noch höher als Leerlaufdrehzahl), magert das Gemisch ab. Um dieses Phänomen auszugleichen, verfügen viele Vergaser über eine unterdruckgesteuerte Gemischanreicherung. Kommt es im Schiebebetrieb zum Auspuffpatschen, sollte die Membran der Gemischanreicherung (AirCut-Ventil) überprüft werden. Ist diese Membran defekt, kann die Gemischanreicherung nicht korrekt funktionieren.
Schritt 2: Volllastbereich (3/4 Lastbereich - 4/4 Lastbereich [roter Bereich])
Ziel: Optimale Hauptdüse herausfinden, bevor mit dem nächsten Schritt begonnen werden kann.
Um die größtmögliche Top-Leistung zu erreichen, wählt man die Hauptdüse, mit der die maximale Endgeschwindigkeit erreicht wird bzw. die beste Beschleunigung im Bereich über 3/4 Last erreicht.
- wenn das Motorrad im kalten Zustand bei hohen Drehzahlen besser beschleunigt als im warmen Zustand, ist die Hauptdüse zu groß. Die Hauptdüse schrittweise verkleinern und den Test wiederholen (Maschine auch tatsächlich abkühlen lassen).
- wenn das Motorrad im kalten Zustand bei hohen Drehzahlen nicht gut beschleunigt/läuft und auch mit zunehmender Motortemperatur kaum Besserung eintritt, ist die Hauptdüse zu klein!
Achtung: Gefahr von Motorschäden durch Überhitzung.
Die Hauptdüse sollte zuerst über einen Zeitraum von max. 30 Sekunden Volllast getestet werden. Ist ein zu starkes Abmagern des Motors ausgeschlossen, kann der Test über einen Zeitraum von 10-15 Minuten bei hoher Beanspruchung erfolgen. Den anderen Lastbereichen (< 3/4 Last) sollte während dieser Phase keine Bedeutung zukommen.
Mit dem nächsten Schritt kann sinnvollerweise erst dann begonnen werden, wenn die optimale Hauptdüse ermittelt wurde. Anderenfalls wird die gesamte noch folgende Abstimmungsarbeit verfälscht.
Schritt 3: Teillastbereich (1/4 - 3/4 Lastbereich)
Um in diesem Lastbereich optimale Leistung, Beschleunigung und Ansprechverhalten zu erreichen, ist die korrekte Wahl der Hauptdüse unerlässlich. Wird in diesem Stadium mit einer falschen Hauptdüse die Position der Düsennadel verändert, ist eine gute Balance zwischen Leistung und Ansprechverhalten nicht zu erreichen. Ist die Hauptdüse korrekt gewählt, geht es folgendermaßen weiter:
- wenn das Motorrad beim Gasaufreißen (Start bei unter 3000 U/min) im kalten Zustand gut beschleunigt und ohne viel Ruckeln Gas annimmt, im betriebswarmen Zustand jedoch schlechter läuft, ist der Teillastbereich zu fett. Die Düsennadel sollte eine Position tiefer gehängt werden (z.B. von Nut 3 auf 2, siehe hierzu den vierten Absatz).
- wenn das Motorrad im warmen Zustand besser läuft, aber im 3/4 Lastbereich noch nicht zufriedenstellend läuft, sollte die Düsennadel eine Position höher gehängt werden, um den Übergang Düsennadel zu Hauptdüse zu verbessern.
- läuft das Motorrad im 3/4 Lastbereich sowohl im kalten als auch im warmen Zustand zufriedenstellend, kann man von einer korrekten Position der Düsennadel ausgehen.
Schritt 4: Feinabstimmung
Erst wenn nach diesen drei Schritten der Vergaser eine korrekte Grundabstimmung hat, sollte mit der Einstellung einer ggf. vorhandenen Beschleunigerpumpe (z.B. Mikuni TM-Serie) experimentiert werden. Eingestellt werden kann hier meist der Start-Zeitpunkt und die Länge des Einspritzvorgangs. Ziel dieser Einstellung ist es, das Ansprechverhalten und die Beschleunigung zu verbessern. Es sollte darauf geachtet werden, dass das Motorrad möglichst prompt auf Veränderungen der Gasgriffstellung reagiert und ohne "Löcher" und Ruckeln beschleunigt. -
Ich hatte das gleiche Problem bei ziemlich genau 4500rpm...es lag am "komischen" BSM, mit dem offenen Topf gibts da jetzt Durchzug...
früher musste man den regelrecht drüberkitzeln...am Gasgriff rumspielen...Gruß, Mühli
-
Tja, bleibt die Frage, wie sein "Eigenbauauspuff" gebaut ist..
So zu, wie die meisten BSM , oder so offen wie Dein Pott oder meine Trappse.. -
jo
hab alle diese dinge schon ausprobiert
der auspuff ist ein eigenbau von mir unter berechnung von abgasvolumen und stauduck der bei einer sr 500 im bereich2500- 6000 u/min ansteht
macht 99db und läuft im vergleich an einer anderen sr super
ich werde jetzt mal eine lamda sonde einsetzen und die abgaswerte
in den verschiedenen drehzahlen messen
mal schauen was dabei raus kommt
was passiert wenn die nockenwelle ein zahn versetzt ist
setzen gleich die ventile auf oder ist es möglich das die maschine damit läuft ?
hab den motor über winter neu aufgebaut könnte ja sein das ich einen fehler eingebaut habe -
Also eine pauschalaussage über "ein Zahn verhängt" wirst du sicherlich von niemanden kriegen.
Ausprobieren, selber messen, mit Knete im Brennraum...außerdem ist ein Zahn Sauviel, das sind mal 20°....da läuft nicht mehr viel...
Machst du das mit der Auspuffberechnerei professionell oder Hacklwurf?
Staudruck???hemhem, ich kenn da jemanden, der wird gleich hysterisch drauf antworten....
Abgasdurchsatz: Gemessen, geschätz, gerechnet? Temperatur gemessen, geschätzt, bei wieviel AFR...???
Hab mir sagen lassen, das ist alles nicht so einfach, nachdem ich schonmal selber nen Endtopf umgebaut hab, weiß ich das....
Sollte deine Abgastemperatur nicht ganz stimmen, ändert sich da leider sehr viel Schallgeschwindigkeit...Hast du einen Reflexer oder Absorber? Bei Absorbern kann man imho nicht soooo viel verkehrt machen wie bei Blech-Systemen...da sollte man dann schon wissen was man tut, sonst kommt ein BSM dabei raus...Gruß
-
Hier noch mal eine Portion Grossbuchstaben:
LDJMCVNSLWLWQWERTZUIOPLJKJHGFFDDSSAYXCVBMNMLDJDEODK
Darfst die ruhig verwenden, keine Scheu..
-
Steuerkette:
Es geht mit einem Zahn versetzt. Eigene leidvolle Erfahrung . Allerdings läuft die SR dann wie ein Sack Nüsse. Im 1.-4. zügig und im 5. fällt die Geschwindigkeit rapide ab. Außerdem brauchts 1 Zündkerze alle 100km bei ca. 9l Verbrauch. Starkes Ruckeln bei gleichmäßiger Fahrt und starke Vibrationen ab ca. 3500rpm.
Hatte damals ewig am Vergaser rumprobiert. Dann ist mir beim Ventilspieleinstellen aufgefallen das nach (oder war es vor?) OT das Spiel größer wurde. Dann konnte es nur noch eine falsch aufgelegte Kette sein. Deckel ab, Kette richtig drauf, Deckel drauf, Ventile einstellen, SR läuft! -
Zitat
Original von Mühli
Bei Absorbern kann man imho nicht soooo viel verkehrt machen wie bei Blech-Systemen...da sollte man dann schon wissen was man tut,sonst kommt ein BSM dabei raus...
wär das so schlimm
schon mal versucht an der sr ? -
Zitat
Original von eisverkäufer
...
der auspuff ist ein eigenbau von mir unter berechnung von abgasvolumen und stauduck der bei einer sr 500 im bereich2500- 6000 u/min ansteht
macht 99db und läuft im vergleich an einer anderen sr super
....Das klingt interessant!
Kannst Du uns mehr Infos darüber geben?Gruß
Pit. -
danke für die hilfe
ich bleibe bei kleinschreibung hat den lehrer in der schule schon
angekotzt
das mit dem auspuff hat ein freund mit mir gemeinsam ausgerechnet
der arbeitet in einer firma die den ganzentag nix anderes tut
(porsche entwichlungsabteilung )
und bei seiner sr läuft das teil super
werde mich jetzt daran machen und einen einsatz für die lamda sonde
einschweißen und mal schauen was die so für werte anzeigt -
Moinsen,
Da schliesse ich mich dem Pit doch mal an. Wie wäre es denn zB mit Fotos zum Anfang? Kann ja auch in einem anderen Fred sein, damit dieser nicht zersabbelt wird?!Edit sagt das GROSSBUCHSTABEN völlig überbewertet werden. Aber Satzzeichen brauchst Du wirklich!!!
,;.:?!" -
werde mich bessern.
kann ja mal bei gelegenheit ein foto reinstellen .
möchte nur vermeiden das die anlage kopiert oder nachgebaut wird .
es sind halt nur die beiden gebaut worden.
die innereien im topf sind dabei nicht zu erkennen
( der tüv hat die anlage eingetragen )
so das schweißgerät ruft ich muß in die werkstatt -
Naja,
sooooo genau wollten wir das ja auch gar nicht wissen ...
Reicht ja vollkommen, wenn Du sagst er sieht aus wie ein Auspuff ist laut.
Ist ja auch nicht etwa so, dass wir uns hier gegenseitig helfen mit Tips und Tricks ...
So, von mir auch noch ein paar Satzzeichen : !"/()?`_ . : ; '
Gruß
Joe
-
Also:
Geheimnisse abrufen, aber nix rausrücken ist ASSI.
Insoweit geb ich dem Urgestein Joe recht.
Lass runter die Hosen, niemand im SR Kreis ist mit Geheimnissen reich geworden. Hier wird nur für der Hände Arbeit gezahlt, wenn die Gegenleistung stimmt.
Regards
Rei97 -
Hallo Leute,
ich wollte eigentlich ein neuen Fred einstellen, aber der hier passt genau zu meinem Problem:
SR 500 Bj 94, 40 Tkm, K&N Lufi, Ansaugstutzen TunigKit von Kedo, Lufteinlass offen, Leistungskrümmer von Kedo, Auspuff BSM Short Classic
Motor alles fit und sauber eingestellt.Zündkerze mehrfach gewechselt, Lima gemessen, alles i.O.
ABER: Bei ca. 5000 U/Min gibt es einen kurzen aber signifikanten Aussetzer. (Umso niedrieger der Gang, umso heftiger! Aber nur bei Vollgas!)
Bei kaltem Motor und gezogenem Schock - ich weis, dass man da den Motor nicht hochreist! - tritt das Problem nicht auf!
So konnte ich aber nach meiner Meinung feststellen, dass es nicht an der Elektrik, dem Zündfunken etc. liegt!?
Ich tippe also auf ein Versager-Problem.
Hat jemand einen Tipp?
Kann das wirklich am Krümmer und Puff liegen?
Danke im Voraus und wie immer schöne Grüße aus der Börde.
René -
Zitat
Original von rene.bluemcke
Kann das wirklich am Krümmer und Puff liegen?
RenéAlso:
1. einen Serienkrümmer hinbauen.
2. wenn dann noch zu fett, den Gaser etwas magern oder mal ohne Lufi probieren
dann fluppt das.
Regards
Rei97 -
sorry !
hab mich wohl nicht richtig ausgedrückt. mein problem mit dem schreiben ist das ich in deutsch ne 5 hatte und eine leseschwäche habe.
mit dem weitergeben von erfahrungen bin ich eurer meinung.
nur mit gebauten und konstruierten teilen hab ich da so meine erfahrungen.
beispiel: vor 5 jahren kaufte ich eine harley soft tail und wunderte mich über das schlechte fahrwerk .sofort setzte ich mich drann die buchsen und lager zu überprüfen und auszutauschen . das problem lag aber am rahmen in verbindung zum getriebe.
ich baute eine grundplatte , die zwischen getriebe und rahmen eine feste verbindung herstellte , und schon war das wackeln und schlingern beseitigt .
bei einem treffen stellte ich diese simple verbesserung einigen leuten vor und da war wohl jemand sehr interesiert und machte fotos und stellte die üblichen fragen.
und heute wird diese platte in allen gängigen harley zeitschriften angeboten und veräussert .nur habe ich nix davonso nun zu meinem problem motorrad problem
habe heute nacht die lamda sonde eingebaut und bin um 2 uhr morgens auf die autobahn gefahren.
die messungen haben ergeben das der bereich 4300.- bis 4800u/min
überfetten.
werde den vergaser tauschen.
habe noch einen zweiten mikuni 36
und nochmal entschuldigung, wenn sich leute angegriffen oder beleidigt fühlen über meine schreibweise
ich bin halt ein alter mann dem das schreiben schwer fällt
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Die Stimmung steigt, hab grade in ner ruhigen Stunde noch mal schnell n paar
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