Hi!
Um vernünftige Resultate zu erziehlen, muß die betreffende Stelle sauber und fettfrei sein.
Aber mehr oder weniger alles, was Du versuchen wirst, wird wieder siffen.
Da das innere etwas Druck aufbaut und irgendwann wieder sifft - wenn´s nicht sauber gemacht wird.
Gruss
Chris
Hallo Captain!
Ich kann mich Chrischan nur anschliessen......
nach 2 Jahren tropfender SR (an vielen Stellen, abwechselnd) musste ich resignierend feststellen das die einzige Möglichkeit etwas undichtes über längere Zeit Dicht zu bekommen der Ausbau und anschliessendes einsetzten einer neuen Dichtung ist.
Grüsse Hauni
PS: Ausserdem haste doch im Winter Zeit 
meine beiden schwitzen da auch. am besten garnix tun, ausser ab und an mal abwischen, wenn's nicht zu viel sifft. ich denke, das lohnt nicht, dafür alles auseinander zu bauen. und von aussen wird's eh nix und alles, was man da draufschmiert, sieht schlimmer aus, als so'n bissken ölnebel
Tach auch,
da schliesse ich mich meinen Vorrednern doch glatt an!
Entweder komplett machen oder garnix...
Meine alte XR hatte auch ständig Siff an der Kopfdichtung,da hab ich dann irgendwann großzügig drüber hinweggesehen,und nach einem Jahr hat sie es dann aufgegeben...Wahrscheinlich hat sich da so viel Siff festgebacken,daß nix mehr durchkam.
Joe
Hylomar ist die einzige Motor-Dichtmasse, die bei Rolls Royce verwendet werden darf ... ich nehm das Zeug selber und bin nicht enttäuscht. Geht im Bedarfsfall auch besser wieder ab als das feste Dirko. Halt wie üblich, keine dicken Würste verwenden.
::zurücklehnundaufandereMeinungenwart::
Find ich auch, und für die RR-triebwerke gelten andere dichtereien. Ich hab sehr gute Erfahrungen sowohl mit dem grünen "Curil-T", nichtaushärtend. Recht sparsam aufgetragen dient es sowohl zur feinabdichtung von Papierdichtungen als auch dem Zylinderkopfdeckel. Bis vor ein paar Jahren hab ich das orangene "Loctite Flächendicht", aushärtend, verwendet. Das überbrückt auch gröbere kratzer und kleinere Spalten, ist aber mühsam zu entfernen.
Zum nachträglich abdichten soll das schwarze Silikon 240 oder so vom Würth recht gut gehen, hab ich noch nicht selber probiert. Viele nehmen das auch zum Kopfdeckeldichten. Mir gefällt das aber nicht, weil die diversen Wuzerl die zuviel drauf sind dann meist im Ölsieb oder sonstwo landen.
Gruss
Hans
@fpg
na das haben die Rolls ja dann mit unseren Schätzken gemeinsam
Das Zeugs hab ich schon immer bei MINIs verwendet, ohne jegliche Probleme (da sind eigentlich auch Vorkriegsmotoren drin) - vielleicht ist's ja speziell für den englischen Motorenbau entwickelt worden 
allerdings bei schottischer Anwendungsweise: SEHR sparsam!
@ Hiha:
Also Curil-T ist doch EXAKT derselbe Mist wie Hylomar!
Gruß,
Sven
hylomar verwende ich schon seit 1977 erfolgreich. in Kraftwerken werden mit dem zeug turbinengehäuse abgedichtet ( aus eimern wird die plämpe da verschmiert), wo ich später gearbeitet hab, haben wir das tubenweise zum getriebe- und sonstwas-abdichten gebraucht (daher mein imenser vorrat ). hab ich nur gute erfahrungen mit gemacht, vor allem, weil man das mit benzin wieder abkriegt, ohne mechanische hilfsmittel oder teure spezialreiniger. bei manchen von meinen früheren motoren war das wichtig ( z.B. meine z1000, die ich einmal im monat zerlegen musste...)
meine erfahrungen mit anderen dichtmitteln beschränken sich auf produktproben, die ich als ewiger schrauber immer testen durfte. 
bin immer noch überzeugter fan der blauen klebe
auf den Beitrag von oldman im Thema Getriebe und Schaltung - Schrittweise Montage mit abschliessender Einstellung reagiert.
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