Temperat

Zitat

Original von motorang
... die ideale Ladespannung liegt bei Minusgraden etwa ein Grad tiefer als im Sommer - aber wie ist das jetzt genau?

äähh.. die spannung soll ein grad tiefer liegen? wenn das der herr volta wüsste

zum laden: hier wird auf seite 10 ein chip beschrieben, der das alles können soll, also auch temperaturabhängige ladekurven. viel spaß!

gruß, kohai

noch ein paar professionelle Infos zu Akkus:

http://www.elektrotec-berlin.de/technik/html/seite3.htm

Gruß,
Mike McBike

och das kann man linear bestimmt approximieren. das panflet, dass ich gelinkt habe gibt auch auskunft über den rest der schaltung!

gruß, kohai

Hier ist die Kurve drin:

http://www.elektrotec-berlin.de/download/de/A200dt.pdf

ist halt nur für eine Zelle... (*6)
Gruß,
Mike McBike

Hmm, ich glaub in dem Boschbuch war noch was. Mussich mal rauskramen.

Bis dann
Hans

Moin,

wer es genau wissen will kann ja mal ne volle Batterie in die Kältekammer bzw. Tiefkühltruhe Stecken und bei vorsichtiger Ladung (vielleicht 50...100 mA) die Ladespannung beobachten.

Ich habe mir für meine Dnepr einen Regler mit temperaturabhäniger Ladespannung gebaut, läuft seit knapp 10 Jahren und seit über 5 Jahren mit einer Varta Batterie. Die Batterie ist immer gut geladen auch im Winter und auch wenn sie mal einige Wochen nicht betrieben wird. Alledings habe ich auch eine stromsparende Starteinrichtung - einen Kickstarter.

Die Kennlinie war aus einem Boschbuch. Wenn Interesse besteht kann ich auch mal die Unterlagen suchen. Aber es gibt doch bestimmt einiges im Netz.

Gruß
RONNY

Moin,

ich hab jetzt mal in den alten Boschunterlagen nachgeschaut.
Dort wird ein Regler beschrieben der eine lineare Spannung/Temperatur Kennlinie hat. Bei -30°C 14,4V bei +60°C 13,8V, macht ca. 14V bei 25°C.
Weiterhin ist eine Regelhysterese von 0,4V angegeben, d.h. bei 25°C schaltet der Regler bei 14,2V ab und bei 13,8V wieder an. Die Erregerwicklung wird somit ständig (mit ca. 70Hz) an und aus geschaltet. Wie schon geschrieben, die Unterlagen sind mindestens 15 Jahre alt und es gibt bestimmt ein superspezielles IC dafür. Für einen Hobbyelktroniker ist diese einfache Art aber ein guter Ansatz zum Experimentiern: zwei/drei Transistorn, eine Zehnerdiode (mit passendem temp.koeff.) ....

macht mal jemand den Kühltruhentest?

Gruß
RONNY