Kurbelgehäuse

Mahlzeit,
da ich jetzt alle ersatzteile, also Lager etc. bei einander hab, brüchte ich noch ne Art Bucchelli pdf o.ä. um das Getriebe richtig zu verbauen.
Kann mir da jemand weiterhelfen??
ne Kopie oder ausleihen wäre auch was,

Danke

Gruß Oli

...kauf Dir das Teil halt...

is ja gut gemeint, aber wenn ich mir jeden Sch... kaufen würde, nur weil ich´s einmal brauche, könnte ich jetzt nen Werkzeugverleih aufmachen, aber zum glück hat ja die Firma so einiges leihweise...
zur Not würden mir auch die Seiten mit der Kurbelgehäusesache reichen

...hab den Motor zumindest obenrum Überholt gehabt und bin damit dann 4000km bis zum Winter ohne Stress mit dem Motor gefahren, auch ohne Buccheli, wofür hast Du´s denn gebrauch?
Das Forum war bisher völlig ausreichend...
aber so´n tiefgehenden Eingriff wie ne komplette Motorüberholung mach ich halt auch zum ersten mal, es sollte dann aber trotzdem passen

hast Du irgendwas??
Ich brauche halt ne Anleitung, wie man das Getriebe verbaut, mehr nicht...
wo das steht, is mir wurscht

jeanjean:

a petit peut, mais ...mit der technik in Franz hab ich´s halt nicht so...

Aber wenn Du gut drauf bist, kannst mir ja ne Übersetzung machen

Gruß Oli

hab´s gestern mal einfach so mit ein bisschen nachdenken und rumbasteln versucht, is eigentlich ganz einfach:
Wenn die KW mit dem neuen Lager in derlinken Gehäusehälfte eingeschrumpft ist, die übrigen Lager in der Gehäusehälfte einsetzen.
Anschließendschnappt man sich beide Wellen, legt sie so aneinander, dass sie kämmen und führt sie in die Lager ein.
Der federgelagerte Stift für die Schaltwalze wird ein kleines Stückchen eingedreht, so dass man die SW von Hand bewegen kann, es aber trotzdem rastet.
Die SW wird auf Neutral eingerastet und die Schaltgabeln sammt Achsen
zwischen die jeweiligen Plätze Gehäuse/Welle gefummelt, ist zwar eng, aber es geht. Die Achsen jedoch noch nicht in die Bohrungen im Gehäuse einführen, sonder die in draufsicht linke Achse (mit den 2 SG)
links neben der Bohrung aufsetzen, bei der rechten Achse eben rechts neben der Bohrung.
Danach hab ich die Zahnräder mit der Eindrehung für die Gabeln auf der
Ausgangswelle etwas angehoben, die Gabeln eingeführtund die Achse in die Gehäusebohrung gesteckt. Die Führungen der Gabeln in die SW bekommt man ganz leicht reingewackelt.
Bei der anderen Welle macht man´s genauso.
Zahnrad hochziehen, Gabel reinwurschteln, Achse Richtung Loch schieben und den Führungszapfen in die SW reinzittern, fertig.
Jetzt kann man wenn man an den Wellen dreht zur Kontrolle alle gänge durch nachdrehen der SW einlegen und schauen, ob´s funktioniert, deshalb den gefederten Stift auch nur ein bisschen eindrehen, dann geht´s ganz gut. Wenn alle Schaltzustände Flutschen, kann man wie im Bucchelli-projekt beschrieben fortfahren und die andere Gehäusehälfte montieren.

Interessant wird´s halt nochmal beim Kleinzeug auf der Kupplungsseite,
aber basteln macht ja Spaß

Gruß an alle aus´m Schwabenland

der kommt gleich nachher rein, sobald ich die Trennflächen schön mit Aceton geputzt hab, soll ja nicht innerlich verbluten

Ich muß weg...